Amerikanerin ist „Miss World 2010”

Sanya (China) – Die schönste Frau der Welt kommt aus den USA. Alexandria Mills (18) wurde am Samstag auf der südchinesischen Tropeninsel Hainan zur „Miss World 2010” gekrönt. Bei dem Schönheitswettbewerb in dem Ferienparadies Sanya setzte sich die blonde Highschool-Absolventin gegen rund 100 Teilnehmerinnen durch. Der Schönheitswettbewerb fand bereits zum fünften Mal in acht Jahren auf der Ferieninsel Hainan statt.

MBA in Miami Sonnenstaat

MBA im Sonnenstaat Miami

Auswanderer-Porträts

Einmal Amerika, immer Amerika? Nicht ausgeschlossen! Zumindest weiß Cristina Kieser, dass der American Way of Life süchtig macht. Nach einem High School Jahr in den USA wurde die Kölnerin erneut vom Fernweh gepackt und zog Anfang des Jahres für ein MBA-Studium nach Miami. Fortsetzung folgt, denn die 25-jährige Studentin ist bereits auf Jobsuche vor Ort ...

Die Deutsche Cristina Kieser studiert dort, wo andere Urlaub machen.

Seit wann leben Sie in den USA und wie kamen Sie auf den Gedanken auszuwandern?
Ich lebe seit Januar 2010 in Miami. Nach meinem High-School-Jahr in der elften Klasse war es schon immer ein Traum von mir, noch mal in den USA zu leben und dort eventuell auch zu arbeiten. Mitte 2009 habe ich mich dazu entschlossen, einen MBA in den Staaten zu absolvieren. Nach einer Vorbereitungs- und Bewerbungszeit von sechs Monaten hatte ich dann endlich meine Zusage von der University of Miami.

War es schwer, das Leben in Deutschland hinter sich zu lassen?
Natürlich ist es nicht einfach, seine Familie und seine Freunde zurückzulassen und sich am anderen Ende der Welt eine neue Existenz aufzubauen. Aber es war schon immer ein Traum von mir und die Freude über meinen Studienplatz und mein neues Leben hat definitiv alles andere in den Schatten gestellt. Es gab bisher nicht eine Sekunde, in der ich die Entscheidung, Deutschland zu verlassen, bereut habe.

Sind Sie über ein Visum oder über die Greencard in die USA gekommen?
Momentan bin ich über ein Studentenvisum (F-1) an der University of Miami. Ab Januar starte ich mein "Optional Practical Training", was mir für ein Jahr ein Arbeitsvisum bietet.

Was machen Sie jetzt in den USA?
Bis Dezember werde ich an der University of Miami School of Business meinen MBA machen. Im Anschluss hoffe ich, hier einen Job zu finden und Arbeitserfahrung in den USA zu sammeln.

Gehen Sie Ihrem alten Beruf nach oder haben Sie etwas ganz Neues angefangen?
Nach zwei Jahren im Beruf in Deutschland habe ich mich dazu entschlossen, einen Master-Studiengang hier in den USA zu absolvieren.

Was ist der Erfolgsfaktor, um in Amerika Fuß zu fassen?
Ich glaube, das Wichtigste ist, dass man sich auf die Menschen und die Kultur einlässt. Als Deutsche ist das nicht immer einfach, da hier alles ein wenig langsamer und entspannter läuft. Im Grunde macht es das Leben aber (meist) leichter. Wichtig ist auch, dass man am Ball bleibt und so viele Menschen wie möglich kennenlernt. Gerade wenn man auf Jobsuche ist oder einfach mal so ein paar gute Tipps braucht, sind diese Kontakte Gold wert.

Leben Sie jetzt "den amerikanischen Traum"?
Den "amerikanischen Traum"? Das weiß ich nicht, aber definitiv meinen Traum.

Was genießen Sie am meisten am Leben in Florida?
Ich glaube, das was die meisten deutschen Auswanderer hier schätzen: Das gute Wetter und das Meer vor der Haustür! Aber ich genieße es auch, von so vielen verschiedenen Kulturen umgeben zu sein und dadurch auch so viele interessante Menschen kennenzulernen.

Welche Vorteile hat man in Amerika?
Ich glaube, dass man hier durch harte Arbeit und Selbständigkeit schneller mehr erreichen kann als in vielen anderen Ländern.

Vermissen Sie Dinge, die Sie aus Deutschland kennen?
Wiener Schnitzel, Kölsch und Weihnachtsmärkte! Zum Glück kann man hier in Miami mittlerweile Dinge wie Vollkornbrot, Milka Schokolade oder Bratwurst im Supermarkt kaufen. Aber so ein paar Sachen gibt es noch, die man einfach nur in Deutschland richtig gut bekommt.

Gibt es Momente, in denen Sie sich nach Deutschland zurücksehnen?
Bisher nicht ein mal!

Was waren die größten Schwierigkeiten, mit denen Sie zu kämpfen hatten?
Als ich nach Florida kam, hatte ich genau eine Woche Zeit, um mir eine Wohnung zu suchen, ein Auto zu kaufen und alle organisatorischen Dinge rund um "mein neues Leben" zu regeln. Das war wahrscheinlich die größte Herausforderung seitdem ich hier wohne. Mit ein wenig Glück und viel Arbeit hat aber alles wunderbar funktioniert. Ansonsten habe ich jetzt eine neue Herausforderung gefunden: Die Jobsuche. Jobs sind leider gerade, besonders in Miami, sehr schwer zu finden, aber noch bin ich zuversichtlich, dass ich auch diese Herausforderung meistern werde.

Wie sehen Ihre Zukunftspläne aus?
Ich hoffe, ich werde nach meinem Abschluss im Dezember einen geeigneten Job finden und noch einige Zeit in den USA bleiben und Erfahrungen sammeln. Momentan möchte ich nicht zurück nach Deutschland, dafür geht es mir hier zu gut. Wie das ganze in ein paar Jahren aussieht, kann ich noch nicht sagen. Ich weiß nur soviel: Ich werde alles dafür tun, meinen Traum weiterleben zu können.

Was raten Sie Leuten, die mit dem Gedanken spielen, nach Amerika auszuwandern?
Ein Studium hier kann ich jedem Empfehlen. Die Unterrichtsweise und die Ressourcen die an den Universitäten hier vorhanden sind, sind großartig und lassen einen unheimlich vom Studium profitieren. Ich glaube, ich habe in einem Jahr hier deutlich mehr gelernt und vor allem auch deutlich mehr Kontakte geknüpft als in drei Jahren Studium in Deutschland. Was das Arbeiten hier angeht, ist alles ein wenig schwieriger. Man sollte auf jeden Fall sein Ziel immer vor Augen haben und bereit sein, härter und mehr zu arbeiten als in Deutschland. Nur wenige Jobs hier sind sicher und man muss sich täglich neu beweisen. Eine tolle Herausforderung, aber auch ein großer Unsicherheitsfaktor, den man nie aus dem Auge verlieren darf. 

source: floridasun

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Ferienhaus in Florida: So geht's

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  Ein Glas Wein am Pool gefällig?
   

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Das Wichtigste ist, dass Sie für dieses Vorhaben einen Partner Ihres Vertrauens wählen. Ein Makler, der Mitglied in der Florida Association of Realtors ist und sich »Realtor« nennen darf, ist verpflichtet, sich durch Fortbildungsprogramme auf dem neuesten Stand zu halten und konsequent die strikten Gesetzesvorgaben zu beachten. Für Kaufinteressenten aus dem deutschsprachigen Raum ist es in der Regel vorteilhaft, einen Makler zu wählen, der Deutsch spricht. So können Missverständnisse und Irritationen durch Fachausdrücke und Business English vermieden werden.

Wenn Sie sich für einen Makler entschieden haben, geht es darum, ihm eine möglichst genaue Beschreibung Ihrer Vorstellungen zu geben. Durch das MLS (Multiple Listing System), das in Echtzeit alle zum Verkauf stehenden Objekte, Spezifikationen und Veränderungen aufzeigt, kann der Makler gemäß Ihren Vorgaben nach Häusern suchen, die Ihren Kriterien bezüglich Größe, Lage und Ausstattung entsprechen.

Haben Sie sich dann vor Ort für eine Immobilie entschieden, wird Ihr Makler die Verhandlungen für Sie weiterführen und Sie dahingehend beraten. Ihr Makler wird den gesamten Kaufvorgang so einfach wie möglich für Sie gestalten und die organisatorischen Abläufe koordinieren. Wenn Sie ein verbindliches Kaufangebot für ein Haus abgeben möchten, wird zusammen mit dem von Ihnen unterschriebenen Vertrag eine Anzahlung geleistet. Die Höhe hängt dabei vom Preis des Hauses ab, liegt aber in der Regel bei ein bis fünf Prozent des Kaufpreises. Sie können in Ihrem Kaufangebot natürlich unter dem vom Käufer angegebenen Preis bleiben – der momentane sogenannte »Buyers Market« spielt dem Käufer alle Vorteile in die Hand.

Nach Einigung auf einen für beide Seiten akzeptablen Preis und Unterzeichnung des Vertrags wird Ihnen ein guter Makler empfehlen, eine »Home Inspection« vornehmen zu lassen: Ein unabhängiger Prüfer inspiziert das Haus und die technischen Einrichtungen und legt einen detaillierten Bericht über eventuelle Defekte vor – die anfallenden Kosten werden in der Regel bis zu einem festgelegten Betrag vom Verkäufer getragen.

Der letzte Schritt ist schließlich das so-genannte Closing – der endgültige Vertragsabschluss, der von einer Title Company (ähnlich dem Notar in Deutschland) vorgenommen wird. Nach dem Closing gehört das Haus dann Ihnen, und alle nötigen Einträge im Grundbuch werden von der Title Company vorgenommen.

Ein Short-Sale- oder Foreclosure-Kauf kann um ein Vielfaches komplizierter und für den Käufer risikobehafteter sein – auch hier ist ein erfahrener Makler der Garant für einen erfolgreichen Abschluss. Finanzierungen sind trotz mancher Änderungen im Gesetz für Ausländer in der Regel ohne Probleme möglich. Übrigens: In Florida bezahlt der Verkäufer die anfallenden Maklerkosten. 

source: Floridasun

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