Auswandern: Gluecklich in Florida, USA
Glücklich in Florida
Auswanderer-PorträtsIn Deutschland war Fotograf Dan Fischer schon seit Jahren nicht mehr zufrieden. Der Umzug in die USA war für ihn daher ein "logischer Schritt". In Cape Coral fand der 41-Jährige sein neues Zuhause und hat dort nicht nur sein Hobby zum Beruf gemacht, sondern auch sein Glück gefunden.
Seit wann leben Sie in den USA und wie kamen Sie auf den Gedanken auszuwandern?
Ich wollte schon seit vielen Jahren Deutschland verlassen. Die soziale Ungerechtigkeit, die Belohnung von Faulheit, die ungeregelte Einwanderung, die gezielte Abschaffung des Mittelstandes, die selbstherrlichen und eigene Interessen verfolgenden Politiker, das irrsinnige Steuersystem (was natürlich nötig ist, um den eben genannten Blödsinn zu finanzieren) haben mich dazu getrieben. Ich lebe seit 2008 in den USA.
Ich wollte schon seit vielen Jahren Deutschland verlassen. Die soziale Ungerechtigkeit, die Belohnung von Faulheit, die ungeregelte Einwanderung, die gezielte Abschaffung des Mittelstandes, die selbstherrlichen und eigene Interessen verfolgenden Politiker, das irrsinnige Steuersystem (was natürlich nötig ist, um den eben genannten Blödsinn zu finanzieren) haben mich dazu getrieben. Ich lebe seit 2008 in den USA.
War es schwer, das Leben in Deutschland hinter sich zu lassen?
Da ich mich schon sehr lange damit beschäftigt hatte, war es nur ein logischer Schritt. Es war eine Erleichterung.
Da ich mich schon sehr lange damit beschäftigt hatte, war es nur ein logischer Schritt. Es war eine Erleichterung.
Sind Sie über ein Visum oder über die Greencard in die USA gekommen?
Als Erstes wollte ich die USA besuchen, um meine Optionen zu testen. Ich bin ganz normal über ein B-Visum eingereist, um mir Land und Leute genauer anzuschauen.
Die Möglichkeiten waren so umwerfend, dass ich mein B-Visum in ein E-2 umgewandelt habe.
Als Erstes wollte ich die USA besuchen, um meine Optionen zu testen. Ich bin ganz normal über ein B-Visum eingereist, um mir Land und Leute genauer anzuschauen.
Die Möglichkeiten waren so umwerfend, dass ich mein B-Visum in ein E-2 umgewandelt habe.
Was machen Sie jetzt in den USA?
Ich habe mich auf High End Fotografie (Outdoor und Indoor) spezialisiert. Ebenso biete ich Videoproduktion an. Meine Frau hat eine Hausverwaltungsfirma gegründet.
Ich habe mich auf High End Fotografie (Outdoor und Indoor) spezialisiert. Ebenso biete ich Videoproduktion an. Meine Frau hat eine Hausverwaltungsfirma gegründet.
Gehen Sie Ihrem alten Beruf nach oder haben Sie etwas ganz Neues angefangen?
Fotografie habe ich tatsächlich einmal gelernt, auch wenn es in Deutschland immer nur ein Hobby blieb. Hier habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht.
Fotografie habe ich tatsächlich einmal gelernt, auch wenn es in Deutschland immer nur ein Hobby blieb. Hier habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht.
Was ist der Erfolgsfaktor, um in Amerika Fuß zu fassen?
Geld ist die Basis. Ohne Kapital schafft man es auch hier in Amerika nicht. Das muss dann sinnvoll und vorsichtig investiert werden und man muss natürlich fleißig sein.
Geld ist die Basis. Ohne Kapital schafft man es auch hier in Amerika nicht. Das muss dann sinnvoll und vorsichtig investiert werden und man muss natürlich fleißig sein.
Leben Sie jetzt "den amerikanischen Traum"?
Diese Phrase höre ich so oft. Aber mal ehrlich: Was ist das? Wenn der amerikanische Traum die Rockefeller-Story ist, dann "Nein". Aber es geht mir gut und ich bin glücklich.
Diese Phrase höre ich so oft. Aber mal ehrlich: Was ist das? Wenn der amerikanische Traum die Rockefeller-Story ist, dann "Nein". Aber es geht mir gut und ich bin glücklich.
Was genießen Sie am meisten am Leben in Florida?
Das Wetter hat natürlich seine Reize - die Strände, die Palmen, abends draußen sitzen zu können, wenn in Deutschland Regenmantel-Wetter herrscht …
Das Wetter hat natürlich seine Reize - die Strände, die Palmen, abends draußen sitzen zu können, wenn in Deutschland Regenmantel-Wetter herrscht …
Welche Vorteile hat man in Amerika?
Die Möglichkeiten sind tatsächlich grenzenlos. Klingt komisch, ist aber so. Hier kann man sich selbst neu erfinden.
Die Möglichkeiten sind tatsächlich grenzenlos. Klingt komisch, ist aber so. Hier kann man sich selbst neu erfinden.
Vermissen Sie Dinge, die Sie aus Deutschland kennen?
Oh ja, es gibt viele Dinge, die ich vermisse. Da wären: Freundschaft, die schönen Städte, Nougat, Alpicin. Hm, die Liste würde sehr lang. Aber ich bin trotzdem gern hier.
Oh ja, es gibt viele Dinge, die ich vermisse. Da wären: Freundschaft, die schönen Städte, Nougat, Alpicin. Hm, die Liste würde sehr lang. Aber ich bin trotzdem gern hier.
Gibt es Momente, in denen Sie sich nach Deutschland zurücksehnen?
Ich vermisse meine Oma, und ich wäre gern öfter bei ihr.
Ich vermisse meine Oma, und ich wäre gern öfter bei ihr.
Was waren die größten Schwierigkeiten, mit denen Sie zu kämpfen hatten?
Man muss aufpassen, dass man nicht abgezockt wird. Unser Handwerker sollte die Decke verkleiden und als ich zum Haus zurück kam, hatte er die Wasserpumpe ausgegraben und demoliert, um eine neue in Rechnung stellen zu können. Viele Immigrationsanwälte (ich hatte vier, bis ich die Richtige gefunden hatte) nehmen viel Geld und machen ihre Arbeit schlecht. Wenn man einmal aus dem Land verwiesen wurde, kann man sie für ihren Pfusch nicht belangen.
Man muss aufpassen, dass man nicht abgezockt wird. Unser Handwerker sollte die Decke verkleiden und als ich zum Haus zurück kam, hatte er die Wasserpumpe ausgegraben und demoliert, um eine neue in Rechnung stellen zu können. Viele Immigrationsanwälte (ich hatte vier, bis ich die Richtige gefunden hatte) nehmen viel Geld und machen ihre Arbeit schlecht. Wenn man einmal aus dem Land verwiesen wurde, kann man sie für ihren Pfusch nicht belangen.
Wie sehen Ihre Zukunftspläne aus?
Ich unterstütze mit einer eigenen Zeitschrift "The Modelbook" lokale Models und helfe ihnen, Jobs zu bekommen. Ab nächstem Jahr starte ich zusammen mit Hubertus Freiherr von Falkenhausen eine eigene Fernsehserie. Ob die auch in Deutschland zu sehen sein wird? Ich weiß es noch nicht. Sicher werden wir versuchen, die auch da "an den Mann" zu bringen...
Ich unterstütze mit einer eigenen Zeitschrift "The Modelbook" lokale Models und helfe ihnen, Jobs zu bekommen. Ab nächstem Jahr starte ich zusammen mit Hubertus Freiherr von Falkenhausen eine eigene Fernsehserie. Ob die auch in Deutschland zu sehen sein wird? Ich weiß es noch nicht. Sicher werden wir versuchen, die auch da "an den Mann" zu bringen...
source: floridasun
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USa Auswanderer: Nach dem Abi weg in USA..
Nach dem Abi ausgewandert
Auswanderer-PorträtsDurch seine Eltern kam Denny Windgassen schon im jungen Alter zur Greencard. Während Mutter und Vater in Deutschland blieben, warf sich der Berliner nach abgeschlossenem Abitur allein ins "Abenteuer USA". Mittlerweile hat der 23-Jährige einen Studienabschluss (Bachelor of Science in IT!) in der Tasche und bastelt bereits fleißig an seiner beruflichen Karriere. Was da noch fehlt zum Glück? Na, die eigene Freundin. Und die reiste ihm jetzt nach Fort Lauderdale hinterher ...
Seit wann leben Sie in den USA und wie kamen Sie auf den Gedanken auszuwandern?
Ich lebe seit Januar 2007 in den USA. Der Gedanke bestand schon länger, da ich im Besitz einer Greencard bin, die meine Eltern 1999 in der Greencard-Lotterie gewonnen haben. Da ich zu jenem Zeitpunkt noch nicht 18 Jahre alt war, habe ich auch eine Greencard erhalten. Meine Eltern sind jedoch beruflich an Deutschland gebunden und sind von daher in Deutschland geblieben. Nach dem ich mein Abitur bestanden habe, bin ich ausgewandert.
Ich lebe seit Januar 2007 in den USA. Der Gedanke bestand schon länger, da ich im Besitz einer Greencard bin, die meine Eltern 1999 in der Greencard-Lotterie gewonnen haben. Da ich zu jenem Zeitpunkt noch nicht 18 Jahre alt war, habe ich auch eine Greencard erhalten. Meine Eltern sind jedoch beruflich an Deutschland gebunden und sind von daher in Deutschland geblieben. Nach dem ich mein Abitur bestanden habe, bin ich ausgewandert.
War es schwer, das Leben in Deutschland hinter sich zu lassen?
Es war nicht schwierig, aber es war am Anfang sehr ungewohnt. Ich hatte schon vorher ein paar Freunde in Florida, weil ich mit 16 Jahren für kurze Zeit die Rick Macci Tennis Academy besucht hatte. Soziale Netzwerke wie Studivz oder Facebook haben mir anfangs auch geholfen, andere Deutsche kennenzulernen. Ein paar Freunde aus Deutschland haben mich auch schon in Florida besucht. Das hat mich sehr gefreut und einiges erleichtert.
Es war nicht schwierig, aber es war am Anfang sehr ungewohnt. Ich hatte schon vorher ein paar Freunde in Florida, weil ich mit 16 Jahren für kurze Zeit die Rick Macci Tennis Academy besucht hatte. Soziale Netzwerke wie Studivz oder Facebook haben mir anfangs auch geholfen, andere Deutsche kennenzulernen. Ein paar Freunde aus Deutschland haben mich auch schon in Florida besucht. Das hat mich sehr gefreut und einiges erleichtert.
Sind Sie über ein Visum oder über die Greencard in die USA gekommen?
Ich bin im Besitz einer Greencard.
Ich bin im Besitz einer Greencard.
Was machen Sie jetzt in den USA?
Ich arbeite als Enterprise Risk Services (ERS) Consultant bei Deloitte & Touche LLP in Boca Raton, FL. Ich habe zwar erst vor zirka einem Monat angefangen, aber bin jetzt schon mit mindestens 50 Stunden pro Woche eingespannt. Momentan arbeite ich an einem Projekt in Paris und Venlo (in den Niederlanden).
Hinzu kam noch ein stressiger Umzug von Tallahassee nach Fort Lauderdale, der mich in den letzten Wochen sehr beschäftigt hat. Im Mai hatte ich meinen „B.Sc. in Information Technology“ von der Florida State University bekommen. Seitdem war ich in und um Deutschland gereist. Seit August war ich dann in Florida auf der Suche nach einer Wohnung.
Ich arbeite als Enterprise Risk Services (ERS) Consultant bei Deloitte & Touche LLP in Boca Raton, FL. Ich habe zwar erst vor zirka einem Monat angefangen, aber bin jetzt schon mit mindestens 50 Stunden pro Woche eingespannt. Momentan arbeite ich an einem Projekt in Paris und Venlo (in den Niederlanden).
Hinzu kam noch ein stressiger Umzug von Tallahassee nach Fort Lauderdale, der mich in den letzten Wochen sehr beschäftigt hat. Im Mai hatte ich meinen „B.Sc. in Information Technology“ von der Florida State University bekommen. Seitdem war ich in und um Deutschland gereist. Seit August war ich dann in Florida auf der Suche nach einer Wohnung.
Gehen Sie Ihrem alten Beruf nach oder haben Sie etwas ganz Neues angefangen?
Da habe ich jetzt keine passende Antwort parat. Da ich ja nach meinem Abitur erst hergekommen bin, musste ich ja etwas Neues anfangen.
Da habe ich jetzt keine passende Antwort parat. Da ich ja nach meinem Abitur erst hergekommen bin, musste ich ja etwas Neues anfangen.
Was ist der Erfolgsfaktor, um in Amerika Fuß zu fassen?
Ein Faktor ist definitiv, dass man sich an das Land anpassen muss. Viele Dinge werden in den USA anders gemacht als in Deutschland. Anstatt auf alten Methoden zu beharren, muss man sich halt an die neuen Dinge gewöhnen. Wenn man das kann, hat man einen Vorteil, da man das Beste aus beiden Welten miteinander kombinieren kann. Das hört sich vielleicht sehr abstrakt an, aber macht dann vielleicht mehr Sinn, wenn man eine Weile hier ist.
Ein zweiter Faktor ist, sich nicht unterkriegen zu lassen. Viele Sachen verlaufen anfangs nicht gerade wie geplant. Ich hatte auch einige Probleme mit denen ich nicht gerechnet habe. Wenn man aber hart arbeitet und nicht aufgibt, dann wird sich alles am Ende auszahlen.
Ein Faktor ist definitiv, dass man sich an das Land anpassen muss. Viele Dinge werden in den USA anders gemacht als in Deutschland. Anstatt auf alten Methoden zu beharren, muss man sich halt an die neuen Dinge gewöhnen. Wenn man das kann, hat man einen Vorteil, da man das Beste aus beiden Welten miteinander kombinieren kann. Das hört sich vielleicht sehr abstrakt an, aber macht dann vielleicht mehr Sinn, wenn man eine Weile hier ist.
Ein zweiter Faktor ist, sich nicht unterkriegen zu lassen. Viele Sachen verlaufen anfangs nicht gerade wie geplant. Ich hatte auch einige Probleme mit denen ich nicht gerechnet habe. Wenn man aber hart arbeitet und nicht aufgibt, dann wird sich alles am Ende auszahlen.
Leben Sie jetzt „den amerikanischen Traum“?
Ja. Wichtig ist es doch aber, dass man sich dort wohl fühlt, wo man ist und das mache ich.
Ja. Wichtig ist es doch aber, dass man sich dort wohl fühlt, wo man ist und das mache ich.
Was genießen Sie am meisten am Leben in Florida?
Das Wetter. Wenn einem jeden Tag die Sonne ins Gesicht scheint, dann kann man gar nicht schlecht gelaunt sein. Die meisten Leute sind auch nicht so sehr verbissen wie in Deutschland. Alles hat aber seine Vor- und Nachteile und letzteres gibt es natürlich auch hier.
Das Wetter. Wenn einem jeden Tag die Sonne ins Gesicht scheint, dann kann man gar nicht schlecht gelaunt sein. Die meisten Leute sind auch nicht so sehr verbissen wie in Deutschland. Alles hat aber seine Vor- und Nachteile und letzteres gibt es natürlich auch hier.
Welche Vorteile hat man in Amerika?
Da gibt es einige Dinge. Im Allgemeinen hat man definitiv sehr viele Möglichkeiten, die man woanders sicherlich nicht haben wird. In der Universität zum Beispiel haben viele Professoren den Studenten geholfen, einen Job zu finden. Das ist in Deutschland fast undenkbar.
Da gibt es einige Dinge. Im Allgemeinen hat man definitiv sehr viele Möglichkeiten, die man woanders sicherlich nicht haben wird. In der Universität zum Beispiel haben viele Professoren den Studenten geholfen, einen Job zu finden. Das ist in Deutschland fast undenkbar.
Vermissen Sie Dinge, die Sie aus Deutschland kennen?
Ja, zwei Sachen. Erstens: In Florida sind die Leute nur mit Autos unterwegs. Selten sieht man jemanden auf der Straße laufen. Ich würde es etwas schöner finden, mehr unter einer großen Menschenmasse zu sein. Zweitens: In Florida ist alles so weit voneinander entfernt. Man kann nicht zum Supermarkt laufen, sondern muss immer ein Auto nehmen. Das dauert aber auch alles recht lange und am Ende des Tages hat man nichts geschafft.
Ja, zwei Sachen. Erstens: In Florida sind die Leute nur mit Autos unterwegs. Selten sieht man jemanden auf der Straße laufen. Ich würde es etwas schöner finden, mehr unter einer großen Menschenmasse zu sein. Zweitens: In Florida ist alles so weit voneinander entfernt. Man kann nicht zum Supermarkt laufen, sondern muss immer ein Auto nehmen. Das dauert aber auch alles recht lange und am Ende des Tages hat man nichts geschafft.
Gibt es Momente, in denen Sie sich nach Deutschland zurücksehnen?
Eigentlich nur während der Fussball-EM und WM. Da stimmte hier einfach die Atmosphäre nicht. Zum Glück war ich aber diesen Sommer in Deutschland.
Eigentlich nur während der Fussball-EM und WM. Da stimmte hier einfach die Atmosphäre nicht. Zum Glück war ich aber diesen Sommer in Deutschland.
Was waren die größten Schwierigkeiten, mit denen Sie zu kämpfen hatten?
Eine Sache, mit der ich anfangs nicht klargekommen bin, ist die Unzuverlässigkeit der Amerikaner. Erst hieß es noch, dass ich in zwei Stunden angerufen werde und dann wurde bis zum nächsten Tag nichts daraus. Wenn man aber erst mal einen guten Freundeskreis gefunden hat, dann ist alles recht einfach.
Eine zweite Sache war an meiner Universität: Ich wurde anfangs nicht als „Resident of Florida“ anerkannt und sollte so „Out-of-State Studiengebühren zahlen.“ Nachdem mir dann ein Freund half, mit dem Präsidenten der Universität zu reden, haben wir alle Probleme lösen können. Das war ein sehr langer und nerviger Prozess und hätte einige Dinge erschwert. Ein ähnliches Problem hatte ich bei einem Autounfall, an dem ich keine Schuld trug. Es hat einfach elendig lange gedauert, bis ich die Kosten für den Schaden erhalten habe. Wenn so etwas aber noch mal passieren sollte, dann weiß ich sofort, wie ich damit umzugehen habe.
Eine Sache, mit der ich anfangs nicht klargekommen bin, ist die Unzuverlässigkeit der Amerikaner. Erst hieß es noch, dass ich in zwei Stunden angerufen werde und dann wurde bis zum nächsten Tag nichts daraus. Wenn man aber erst mal einen guten Freundeskreis gefunden hat, dann ist alles recht einfach.
Eine zweite Sache war an meiner Universität: Ich wurde anfangs nicht als „Resident of Florida“ anerkannt und sollte so „Out-of-State Studiengebühren zahlen.“ Nachdem mir dann ein Freund half, mit dem Präsidenten der Universität zu reden, haben wir alle Probleme lösen können. Das war ein sehr langer und nerviger Prozess und hätte einige Dinge erschwert. Ein ähnliches Problem hatte ich bei einem Autounfall, an dem ich keine Schuld trug. Es hat einfach elendig lange gedauert, bis ich die Kosten für den Schaden erhalten habe. Wenn so etwas aber noch mal passieren sollte, dann weiß ich sofort, wie ich damit umzugehen habe.
Wie sehen Ihre Zukunftspläne aus?
Meine Freundin ist gerade in die USA gezogen. Ich hoffe, dass wir das mit ihrem Visa alles irgendwie hinbekommen. Das ist mehr sehr wichtig.
Beruflich plane ich schon noch einige Jahre für Deloitte zu arbeiten. Man hat hier sehr viele Möglichkeiten und trägt auch eine hohe Verantwortung. Nach ein paar Jahren will ich noch meinen Master-Abschluss in einem Computersicherheits-ähnlichen Studiengang erhalten (wenn möglich an der Carnegie Mellon University in Pittsburgh, PA). Außerdem erhoffe ich mir, dass ich mit Freunden diverse Internetprojekte angehen kann.
Meine Freundin ist gerade in die USA gezogen. Ich hoffe, dass wir das mit ihrem Visa alles irgendwie hinbekommen. Das ist mehr sehr wichtig.
Beruflich plane ich schon noch einige Jahre für Deloitte zu arbeiten. Man hat hier sehr viele Möglichkeiten und trägt auch eine hohe Verantwortung. Nach ein paar Jahren will ich noch meinen Master-Abschluss in einem Computersicherheits-ähnlichen Studiengang erhalten (wenn möglich an der Carnegie Mellon University in Pittsburgh, PA). Außerdem erhoffe ich mir, dass ich mit Freunden diverse Internetprojekte angehen kann.
Was raten Sie Leuten, die mit dem Gedanken spielen, nach Amerika auszuwandern?
Man sollte genau wissen, was man in den USA machen will. Je mehr Sachen man noch in Deutschland planen kann desto besser. Sich an das Land anzupassen ist ein weiterer entscheidender Faktor. Andere Länder, andere Sitten. Und das muss man akzeptieren können. Wenn es nach Florida geht, dann ist außerdem ein Auto Pflicht!
Man sollte genau wissen, was man in den USA machen will. Je mehr Sachen man noch in Deutschland planen kann desto besser. Sich an das Land anzupassen ist ein weiterer entscheidender Faktor. Andere Länder, andere Sitten. Und das muss man akzeptieren können. Wenn es nach Florida geht, dann ist außerdem ein Auto Pflicht!
source: floridasun
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