Kann man ein amerikanisches Freizeitpark-Restaurant führen, ohne Cola auszuschenken? Und Kindern dort richtig gesunde Gerichte servieren? Und ob! Im Harry-Potter-Themenpark in Florida werden Speisen aus der Zauberschulenküche kredenzt: Botts Bohnen, Butterbier und Schokofrösche.
US-amerikanische Themenparks rühmen sich gerne mit Superlativen. Der eine hat die größte Anzahl an Attraktionen, der nächste den schnellsten Rollercoaster, ein dritter die gruseligste Geisterbahn. Doch fast unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit hat die im Juni dieses Jahres neu eröffnete Wizarding World of Harry Potter in den Universal Studios in Orlando, Florida, etwas wahrhaft Revolutionäres geleistet: Sie bietet ihren Besuchern richtig gesunde Lebensmittel an.
Es beginnt damit, dass der Durstige an den Getränkeständen des Parks eines vergeblich suchen wird: Softdrinks. Keine Cola, keine Pepsi, keine Fanta, keine Sprite. Das ist - nach amerikanischen Maßstäben - Punk. Ein provokanter Verstoß gegen alle Regeln. "Auf Harry Potters Zauberschule Hogwarts gab es schließlich auch keine Coca-Cola", erklärt Chefkoch Steve Jayson die geradezu unheimliche Abwesenheit der sonst allgegenwärtigen Softdrink-Giganten. "Also wird es die hier auch nicht geben. Wir wollen unser Essen und unsere Getränke so authentisch wie möglich halten."
Stattdessen gibt es Butterbier. An dieser Stelle ein Wort der Warnung: Butterbier macht süchtig. Wer einmal davon getrunken hat, kann diesen unvergleichlichen Geschmack nie mehr vergessen. Jayson hat ein Getränk geschaffen, das wahrlich nicht von dieser Welt zu sein scheint. Das ganz leicht kohlensäurehaltige Gebräu schmeckt erfrischend nach Weichkaramell. Darauf schwimmt die sahneartige Krone mit Butterscotch-Aroma. Das klingt nach verdammt vielen Kalorien. "Nein, das wäre ja ungesund", protestiert Jayson entrüstet.
In der Wizarding World of Harry Potter wird auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung geachtet. So ist Butterbier tatsächlich kalorienreduziert. Ebenso wie die Auswahl an aromatisierten Eistees, die anstelle der sonst üblichen gezuckerten Zitronen- und Orangenlimonaden angeboten werden. Oder das andere Highlight der Getränkekarte: Kürbissaft. Schmeckt wie frischer, dickflüssiger, selbstgepresster Apfelsaft - nur eben auf Kürbisbasis. Salat ist immer dabei
Doch die Getränke sind nur der Anfang. Seinen Kreuzzug für eine gesunde Ernährung ficht Jayson auch auf den Tellern. Die Speisekarte im Restaurant "Three Broomsticks" liest sich wie die eines guten, britischen Dorf-Pubs: Fish and Chips, Shepherd's Pie, Cornish Pastries. Doch die bekommt hier - Vitamine müssen sein - keiner ohne eine anständige, frische, leckere Salatbeilage. Und wenn Jayson Salat sagt, dann meint er Salat: Da lässt kein Blatt den Rand hängen, kein Tomatenstück ist trocken. Alles ist knackig und so appetitlich wie frisch aus dem Garten. Beim Einkauf legt er großen Wert darauf, dass die Waren möglichst aus der Region kommen und biologisch angebaut sind.
Dass seine Rechnung aufgeht, hat Jayson bereits nebenan bewiesen. Dort liegt im "Lost Continent"-Abschnitt des Universal Parks sein Restaurant "Mythos", in dem er eine ähnlich hohe Messlatte anlegt. Und mit dem gewann er von 2003 bis 2009 sieben Jahre hintereinander den "Best Theme Park Restaurant"-Award. Der 56-jährige Chefkoch, Absolvent des CIA (nein, er hat nicht beim Auslandsnachrichtendienst der USA gelernt, sondern im Culinary Institute of America), ist bereits seit über 20 Jahren bei Universal - er war bereits vor Eröffnung der Universal Studios Florida mit an Bord.
Da Themenparks vor allem Familien mit Kindern anziehen, gibt es im "Three Broomsticks" natürlich auch eine Kinderkarte. Und zwar - wiederum anders, als man es von einem Themenpark erwarten würde - eine verantwortungsbewusste: Keines der Kindermenüs hat mehr als 300 Kalorien. Und doch: Es gibt auch in der Wizarding World of Harry Potter Zucker zu kaufen - aber wie Coca-Cola müssen hier auch Nestlé oder Mars draußen bleiben. Zischende Wissbies und Schokofrösche
Stattdessen verkauft Honeydukes, der in der deutschen Übersetzung "Honigtopf" genannte Süßwarenladen, nur jene Leckereien, die unter Hogwarts-Schülern so beliebt sind: Bertie Botts Bohnen jeder Geschmacksrichtung (unter denen es nicht nur Pfirsich, Marshmallow oder Wassermelone, sondern eben auch Fisch, Pfeffer oder Würstchen gibt), Zischende Wissbies (Brausebonbons, bei deren Genuss man in die Luft gerissen wird) oder die legendären, täuschend echt aussehenden Schokofrösche. Und wie in den Büchern liegt auch wirklich jeder Packung eine Schokofrosch-Sammelkarte mit berühmten Hexen und Zauberern darauf bei. Alle wurden eigens für den Park designt und werden auch nur hier verkauft.
Die Inspiration für all diese Köstlichkeiten nahmen Jayson und sein Team direkt aus den Büchern - und aus Großbritannien. Der Chef reiste mehrmals nach England und Schottland, um dort vor Ort ein Gefühl für die britische Küche zu bekommen. "Das englische Essen wird leider immer wieder unterschätzt", bemerkt er. "Es ist eine wunderbare, bodenständige Küche." Essen hat für Jayson auch immer mit Emotionen zu tun. "Wenn Menschen feiern, essen sie auch", ist seine Philosophie. Die Menschen treffen sich zu Hochzeiten, Geburten oder wenn jemand stirbt - und immer wird zu diesen Anlässen gegessen: zu glücklichen und zu traurigen. "Essen spiegelt diese Gefühle", findet er. "Ich möchte mit meinen Gerichten einen Geschmack der großen, bewegenden Feiern in Hogwarts vermitteln."
Verträgt ein Themenpark so viel Feinsinn? Den wohl schärfsten Kritiker konnten Jayson und sein Team schon lange vor Eröffnung des Parks auf ihre Seite ziehen: Buchautorin J. K. Rowling. Das Team reiste mehrmals nach Edinburgh, um sich von der Harry-Potter-Erfinderin in die Töpfe schauen zu lassen. Sie war begeistert.
Und die Besucher? Gab es Fälle von Cola-Entzugserscheinungen? Nörgelnde Kinder? Keine Spur! "Die Gäste lieben das Essen, weil es sie direkt in die Bücher hineintransportiert", hat Jayson beobachtet. "Die typisch britischen Speisen helfen dabei, diese Illusion aufzubauen." Willkommen in Hogwarts - und guten Appetit!
Telekom-Monopol soll fallen Gibt es das iPhone 4 auch bei Vodafone?
Das Metallband dient dem iPhone als Antenne für Handynetz-Empfang, GPS und WLAN. Allerdings soll das zulasten der Empfangsleistung gehen
Um ein neues iPhone auf legalem Weg in Deutschland zu bekommen, gab es bisher zwei Möglichkeiten: entweder eine vierstellige Einmalzahlung oder ein Zwei-Jahres-Vertrag bei der Telekom. Zumindest das Monopol des Mobilfunkproviders soll jetzt fallen. Wie der Technikblog „Macnotes“ berichtet, soll das iPhone 4 ab 28. Oktober auch bei Vodafone erhältlich sein.
Wie bei der Telekom sollen auch die Vodafone-Modelle mit einem Simlock ausgestattet und damit an den Zwei-Jahres-Vertrag des Providers gekoppelt sein. Vor Ablauf der 24 Monate kann das Apple-Gerät nicht mit SIM-Karten anderer Anbieter (O2, Base, Telekom...) betrieben werden. Die Vodafone-Tarife sollen sich ebenso am Telekom-Vorbild orientieren, berichtet „Macnotes“.
Der Technikblog bezieht sich in seinen Recherchen auf sichere Quellen. Diese besagen auch, dass Vodafone direkt von Apple beliefert werde und eine monatliche Mindestabnahme des schwarzen iPhones 4 in sechsstelliger Höhe vereinbart habe.
Vodafone wird laut „Macnotes“ am Donnerstag, 14. Oktober, eine groß angelegte Werbekampagne starten.
AFPCyber Storm III: Computerexperten im National Cybersecurity & Communications Integration Center
Mit tausenden Teilnehmern aus Behörden und Privatwirtschaft hat die US-Regierung am Dienstag ein Großmanöver zur Abwehr einer Cyber-Attacke auf Computernetzwerke gestartet.
Die vom Heimatschutzministerium organisierte dreitägige Übung „Cyber Storm III“ war der erste Test für das neue Nationale Zentrum für Cyber-Sicherheit und Kommunikation (NCCIC), das sich die Koordination für den Krisenfall zum Ziel gesetzt hat.
Schwere Beeinträchtigungen der Computernetzwerke
Das Manöver sollte nach Angaben seines Leiters Brett Lambo vom Heimatschutzministerium die Abwehrbereitschaft der Teilnehmer für den Fall einer Cyber-Attacke auf den Prüfstand stellen. Auch sollte es darum gehen, wie Informationen zwischen verschiedenen Stellen der Privatwirtschaft und der Regierung effektiv ausgetauscht werden können. „Wir wollen uns hier wirklich unter Stress setzen“, sagte Lambo.
Das Übungsszenario geht davon aus, dass ein unbekannter Angreifer Schwächen in US-Computernetzwerken ausnutzt. In der Simulation könnten die Cyber-Angriffe zu Todesfällen und zu schweren Beeinträchtigungen der Computernetzwerke von Regierung und Unternehmen führen. „Bei ´Cyber Storm III´ nutzen wir das Internet, um sich selbst anzugreifen“, sagte Lambo. Details des Szenarios wollten die Organisatoren nicht preisgeben. Das NCCIC wurde im Oktober 2009 eingerichtet; es soll Regierungsstellen und Privatwirtschaft bei der Abwehr von Cyber-Attacken zusammenbringen.
An dem Manöver im NCCIC-Hauptquartier in Arlington bei Washington beteiligten sich Vertreter von sieben Ministerien, elf US-Bundesstaaten, 60 Privatunternehmen und elf ausländischen Partnern – unter ihnen Deutschland.
Blackberry Playbook Neuer Touch-PC soll dem iPad Konkurrenz machen
Sehr übersichtlich zeigt das neue Blackbery PlayBook E-Mails an
Der Blackberry-Hersteller Research in Motion (RIM) hat seinen mit Spannung erwarteten Tablet-PC vorgestellt. Das „Playbook“ genannte Gerät sei vor allem auch für den professionellen Einsatz gedacht, sagte RIM-Präsident Mike Lazaridis am Montag auf einer Entwicklerkonferenz in San Francisco. „Es ist der erste professionelle Tablet-PC der Welt”, erklärte RIM. Doch auch für Spiele und andere Anwendungen soll der kompakte iPad-Konkurrent geeignet sein.
Das neue Modell wiegt knapp 400 Gramm, ist rund einen Zentimeter dünn und verfügt über einen 17,8-Zentimeter-Touchscreen (7 Zoll). Damit ist das Gerät und der Bildschirm deutlich kleiner als das Apple iPad (9,7 Zoll).
Beim Betriebssystem nutzt RIM Software der kürzlich übernommenen Firma QNX, die das Ausführen mehrerer Programme gleichzeitig erlaubt (Multitasking). Es kann Webseiten mit der verbreiteten Flash-Technik darstellen (kann das iPad nicht), verfügt über einen USB-Anschluss sowie zwei Kameras vorne und hinten für Videotelefonate. Das aktuelle Blackberry-Betriebssystem wurde für einen Tablet-PC als zu langsam und fehleranfällig kritisiert. Einen Preis nannte RIM-Co-Chef Lazaridis am Montag bei der Vorstellung des Playbook in San Francisco nicht.
Vorerst wird es nur nur eine Version mit WLAN-Anbindung geben, die Mobilfunk-Variante soll später folgen. Das Blackberry Playbook kommt in den USA erst Anfang 2011 auf den Markt und damit verpasst die Firma das wichtige Weihnachtsgeschäft. In Europa soll es erst ab April 2011 erhältlich sein. Immer mehr Hersteller springen auf den Trend mit Touch-PCs auf. So stellten in den letzten beiden Monaten Samsung und Dell ähnliche Geräte vor. Die japanische Toshiba schickt ihr „Folio 100” ins Rennen. Die Branche erwartet, dass in Kürze auch Hewlett-Packard einen eigenen Taschencomputer auf den Markt bringt.
Berlin bekommt zusätzliche Direktflüge nach New York. Nach Continental und Delta fliegt nun auch Air Berlin ab dem Sommer 2011 von Berlin nach New York, viermal wöchentlich.
Damit baue Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft ihr Drehkreuz in der Hauptstadt weiter aus, sagte der Chef der Berliner Flughäfen, Rainer Schwarz, am Mittwoch. Zudem werde Air Berlin ab dem Winter 2010/2011 nun dreimal statt zweimal pro Woche nach Miami/Florida fliegen.
Die neue Verbindung nach New York ist laut Berliner Flughäfen die 13. direkte Langstrecke ab Berlin. „Wir sind damit jetzt schon auf einem sehr guten Weg, Berlin zurück auf die Landkarte der internationalen Luftfahrt zu bringen”, sagte Schwarz. Im März hatte Air Berlin bereits angekündigt, ab Winter von Berlin auch nach Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie nach Mombasa in Kenia zu fliegen.
Neue Forbes-Liste Mark Zuckerberg ist reicher als Steve Jobs!
Bill Gates bleibt die Nr. 1 in den USA
Das Forbes-Magazin veröffentlicht regelmäßig eine Liste der reichsten Amerikaner
Auf 6,9 Milliarden Dollar schätzt das US-Magazin „Forbes" das Vermögen von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg in seiner neuesten Liste „Forbes 400“ der reichsten US-Amerikaner. Der 26-Jährige wäre damit rechnerisch reicher als Medienmogul Rupert Murdoch (6,2 Milliarden Dollar), Apple-Gründer Steve Jobs (6,1 Milliarden Dollar) und Google-CEO Eric Schmidt (5,45 Milliarden US-Dollar).
Was macht er mit so viel Geld?
Laut „New York Times" will Zuckerberg 100 Mio. Dollar an die Not leidenden Schulen der Stadt Newark bei New York spenden. Wie „The New Yorker“ berichtet, lebt Zuckerberg sehr bescheiden: Er fährt ein 20 000-Dollar-Auto, wohnt zur Miete und besitzt keinen eigenen Fernseher. Sein Vermögen besteht zum großen Teil aus Anteilen seiner Firma Facebook. Microsoft-Gründer Bill Gates (Ex-Microsoft) ist dem Magazin „Forbes" zufolge auch in diesem Jahr der reichste Amerikaner. Mit einem geschätzten Vermögen von 54 Milliarden Dollar belegte er zum 17. Mal in Folge den ersten Platz auf der Liste. Auf Platz zwei folgt Investor Warren Buffett mit geschätzten 45 Milliarden Dollar. Dritter ist Oracle-Gründer Larry Ellison mit 27 Milliarden Dollar. Das Vermögen der zehn reichsten Amerikaner vermehrte sich laut dem US-Magazin binnen eines Jahres um 24,9 Milliarden Dollar! Im Jahr zuvor hatte es noch um knapp 40 Milliarden Dollar abgenommen.
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New York (dpa) - Die Konten von Amerikas Superreichen haben sich in diesem Jahr kräftig gefüllt. Allein die zehn Wohlhabendsten des Landes besitzen laut der Forbes-Liste der reichsten Amerikaner zusammen 270,8 Milliarden Dollar. Auf Platz eins steht wie eh und je Microsoft-Gründer Bill Gates mit 54 Milliarden Dollar, gefolgt von seinem Freund Warren Buffett. Die Investorenlegende kommt auf 45 Milliarden Dollar. Auf Rang drei hat sich der Oracle-Gründer und - Chef Larry Ellison gehalten.
Fasziniert Europäer immer wieder: der dichte Häuserdschungel der City
Die „No tolerance“-Politik der vergangenen Jahre zeigt Erfolge: So sicher wie New York City ist laut aktueller FBI-Kriminalitätsstatistik keine andere Großstadt in den Vereinigten Staaten.
In dem von der bundespolizeilichen Ermittlungsbehörde jüngst vorgelegten Crime Report liegt New York City in der Liste der 25 größten US-Städte bereits zum zweiten Mal in Folge an letzter Stelle – in Bezug auf die Kriminalitätsrate. Bürgermeister Michael R. Bloomberg und Polizeikommissar Raymond W. Kelly erklärten, dass die Zahl an Gewaltverbrechen 2009 um 5,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken ist. 2008 konnte bereits ein Rückgang von vier Prozent vermeldet werden. Auch für das Jahr 2010 beobachtet die Polizei einen positiven Trend, verringerten sich doch in den ersten acht Monaten des Jahres die Kriminalitätsfälle um weitere 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Damit sind die Zeiten, in denen New York City als besonders gefährliches Pflaster galt und diesen Ruf noch heutzutage bei manchen Leuten genießt, endgültig vorbei.
Kommisar Kelly zeigt sich angesichts der Entwicklungen stolz: „Die Ergebnisse zeigen die Hingabe und harte Arbeit der Polizisten von New York City und das Engagement des Bürgermeisters, den Einwohnern und Besuchern unserer Stadt, Jahr für Jahr eine sichere Umgebung bieten zu wollen.“
Mehr Sicherheit, mehr Touristen
Auch im Vergleich der 266 erfassten US-Städte mit mehr als 100 000 Einwohnern schneidet New York City hervorragend ab. Der Big Apple ist sicherer als 247 andere Städte und liegt damit in der Rangskala zwischen Garden Grove und Sunnyvale in Kalifornien. Mehr als 45 Millionen Besucher New Yorks wussten die geringe Kriminalität im Jahr 2009 zu schätzen und verbrachten ihren Urlaub in der Metropole. Mit 23,5 Millionen Besuchern von Januar bis Juni 2010 ist New York City in diesem Jahr auf dem besten Weg zu einem neuen Besucherrekord.
Schärfere Sicherheitsbestimmungen für USA-Reisende
10.09.2010, Seit dem 8. September 2010 müssen internationale Reisende, die im Rahmen des Programms für visumfreies Reisen, dem sogenannten Visa Waiver Program, in die USA einreisen möchten, eine Einreisegebühr in Höhe von 14 US-Dollar entrichten. Diese wird im Zuge des elektronischen Reisegenehmigungssystems „Electronic System for Travel Authorization“ (ESTA) fällig und muss von Jedem bezahlt werden, dessen Reisedauer maximal 90 Tage beträgt (auch Durchreise) und der momentan kein Besuchervisum besitzt.
Leider bleibt mit dieser strengeren Sicherheitsbestimmung zahlreichen Reisenden ein Besuch der USA verwehrt, solange man nicht im Besitz einer gültigen Kreditkarte ist. Zum Bezahlen der Einreisegebühr akzeptiert das System nämlich ausschließlich Kreditkarten von MasterCard, VISA, American Express und Discover. Eine einfache Lastschriftzahlung beispielsweise über die ec-Karte ist vollkommen ausgeschlossen. Zudem kann die Gebühr nur online entrichtet werden, nachdem der Antrag ausgefüllt und eingereicht wurde, sodass auch eine Barzahlung vor Ort nicht möglich ist.
Vor einer geplanten Reise in die USA sollte man sich also eine eigene Kreditkarte zulegen, um erst einmal die Einreisegenehmigung durchführen zu können. Um nicht noch mehr unnötige Kosten zu haben, kann auf eine kostenlose Kreditkarte beispielsweise von www.kostenlose-kreditkarte.de zurückgegriffen werden. Dabei ist zu beachten, dass die Bearbeitung des Kartenantrages im Durchschnitt zwei Wochen dauert. Diese Zeit sollte im Rahmen der Reiseplanung mit einkalkuliert werden. Das Heimatschutzministerium empfiehlt eine Registrierung bei ESTA mindestens 72 Stunden vor der Abreise, wobei der Antrag generell möglichst frühzeitig gestellt werden sollte.
Brandenburg (mm) - Du bist 15, 16, 17 oder 18 Jahre alt? Gehst noch zur Schule und hast richtig Bock auf einen USA-Aufenthalt, leider aber überhaupt keine Kohle? Die "Pacific Intercultural Exchange"-Stiftung und "Kompass" könnten dein Problem lösen: Sie vergeben Stipendien.
Beim Schüleraustausch in den USA sollte natürlich auch ein Besuch des Hollywood-Boulevard nicht fehlen.
Damit kann ein Austauschjahr entweder voll oder zumindest zum Teil bezahlt werden. Für die Finanzierungen nimmt die Vereinigung "Kompass" ab sofort Bewerbungen entgegen. Ist eine solche Bewerbung erfolgreich, leben die Glücklichen auf Zeit bei ausgesuchten amerikanischen Familien und besuchen öffentliche Highschools.
Die Abreise wird im August 2011 stattfinden. Mehr Infos: www.kompass-sprachreisen.de
Leben in den USA ?
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Kellner im "Crazee Burger": Die Deutschen Wolfgang Peter Schlicht und sein Lothar Manz eröffneten im Jahr 2006 das Speisenlokal, in dem neben den normalen Rindfleischsorten...
...auch Krokodil, Kanguru, Strauß, Antilope, Wildschwein und Reh auf der Speisekarte stehen.
Hafen von San Diego: Die Stadt ist die zweitgrößte in Kalifornien.
Restaurantchef Wolfgang Peter Schlicht (links) und sein Geschäftspartner und Chefkoch, Lothar Manz: Die beiden sind mit ihrem Konzept erfolgreich - das "Crazee Burger"
Alligator-Burger mit Curry, Reh-Sandwich mit Pflaumensoße: Zwei bayerische Auswanderer machen die besten Hamburger von San Diego. Manchmal jedoch geht ihre Experimentierfreude zu weit - die gegrillte Klapperschlange wurde ihnen verboten.
San Diego - Auf den Hamburger mit Zimt und den Schneckenburger bissen die Kalifornier nicht so recht an. Und den Klapperschlangen-Burger mussten die deutschen Gastronomen Wolfgang Peter Schlicht, 64, und Lothar Manz, 52, schnell wieder von der Speisekarte streichen.
Doch alles andere, was beim "Crazee Burger" vom Grill auf den Tisch kommt, ist ein Volltreffer, versichert das bayerisch-schwäbische Duo im südkalifornischen San Diego. "Trotz der Rezession ist es bei uns immer gerammelt voll", sagt der langjährige Wahlkalifornier Schlicht mit deftigem Münchner Dialekt. 2006 taten sich der weit gereiste Restaurantmanager Schlicht und Chefkoch Manz zusammen und machten den "verrückten" Burgerladen auf.
Nerin Gonzales ist seither Stammkundin. "Ich habe fast alles auf der Karte probiert, Strauß, Wildschwein, Känguru, Reh und den Alligator-Burger", zählt die 28-Jährige stolz auf. "Und natürlich alle Rindfleischvarianten, doch Reh schmeckt mir am besten". Den beiden Deutschen bescheinigt die Kalifornierin, dass sie gute amerikanische Kost "mit europäischem Gefühl" servieren. Rotweinbirne zum Rehfleisch
Für das zweifellos exotische "Gefühl" sorgt Chef Lothar mit seinen kühnen Kreationen am Grill. "Mein Lieblingsburger ist der aus Rehfleisch, mit Rotweinbirne, Speck, ein bisserl Schlagsahne und Pflaumensoße". Das sei eine "feine" Kombination, versichert der Schwabe, der seine Kochkunst bereits in Frankreich, in der Schweiz und seit zehn Jahren in Kalifornien unter Beweis stellt.
Der Name "Crazy Burger" war schon vergeben, als das Duo mit seinen "verrückten Sachen" in das hart umkämpfte Restaurantgeschäft einstieg, erzählt Schlicht. Doch "Crazee" machte bald seinem falsch geschriebenen Namen alle Ehre. Erst kam die Nachbarschaft, dann die Restaurantkritiker, TV-Kameras und Touristen, dann die Auszeichnung "Best Burger" in San Diego. Nach anfangs tausend Portionen kommen jetzt jeden Monat 12.000 Burger auf den Grill.
Bei der Happy Hour am späten Nachmittag mit Burger und Bier zum Sonderpreis sind die 40 Plätze in der Esskneipe schnell belegt. Eine Fahnengirlande mit bayerischen Biersorten hängt von der Decke, auf der Speisekarte gibt's Sauerkraut und Bratwurst als "german" Leckerbissen. Doch am Ende dreht sich alles um die Burger, knapp fünf Dollar für den "guten alten einfachen" aus Rindfleisch bis zum "schnappenden Gator", Alligatorfleisch mit einer Soße aus Curryfrüchten für knapp 14 Dollar.
Das Kängurufleisch kommt aus Australien, der Alligator aus Florida, der Strauß von einer Farm im kalifornischen Santa Barbara, das Büffelfleisch wird aus Colorado importiert. Anfangs stand auch Klapperschlange auf der Karte und wenig später der Jagdaufseher vor der Tür. "Das Schlangenfleisch kam aus dem Nachbarstaat Nevada, wo der Verkauf erlaubt ist, nicht aber in Kalifornien, aber das wussten wir nicht", entschuldigt Schlicht das kulinarische Vergehen. Das Fleisch wurde beschlagnahmt, die Schlange vom Menü gestrichen. 40 Prozent wollen exotisches Fleisch
Auch der Schneckenburger wurde von der Hauptkarte verbannt, er taucht höchstens noch als seltenes "Special" auf. "Da haben wir Schnecken püriert und mit Truthahn vermischt, aber die Kunden konnten sich mit den Schnecken doch nicht recht anfreunden", bedauert Manz. Seiner Schätzung nach bestellen 60 Prozent der Gäste "normales" Fleisch, die übrigen mögen es exotisch.
So auch Stammkundin Nerin, die gewöhnlich Reh bestellt, aber auch schon mal den Alligator probiert hat. "Dazu braucht man schon etwas Mut", sagt sie lachend. "Es schmeckt anders als Rind, eher wie Huhn aus dem Meer". Die Belohnung: "Das muss man einmal im Leben versucht haben, dann kann man bei seinen Freunden damit angeben."
Und wo sind die Grenzen des guten Geschmacks? "Eigentlich kann man alles auf den Grill werfen", weiß Weltenbummler Schlicht von seinen Reiseerfahrungen. In Korea sei etwa Hundefleisch eine seltene Delikatesse. "Keine Sorge, das wird es bei uns nicht geben, dann werden wir eingesperrt", sagt er im selben Atemzug. Sie hielten sich an die strikten Auflagen. Exotisches Fleisch müsse aus anerkannten Betrieben kommen und werde bei der Einfuhr nach Kalifornien genau kontrolliert.
Anfang Oktober wollen sich die "Crazee Burger"-Erfinder weiter vergrößern. In der historischen Altstadt von San Diego eröffnen sie die erste Filiale, mit doppelt so viel Platz für wagemutige Gäste. Ob sie ihre verrückten Burger auch nach Deutschland bringen würden? In einem Viertel wie München-Schwabing könne das sicher "wunderbar" laufen, meint Schlicht. Die Kundschaft würde ihm nicht fehlen, bestimmt aber die kalifornische Sonne, setzt der gebürtige Münchner gleich hinterher.
source: spiegel
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Esta-Formular: Reisende sollten sich spätestens 72 Stunden vor Abflug registrieren
USA verlangen ab Mittwoch 14 Dollar Eintritt
USA-Besucher müssen künftig eine zusätzliche Gebühr zahlen: 14 Dollar kostet die Einreiseerlaubnis, die dann für zwei Jahre gültig ist. SPIEGEL ONLINE beantwortet die wichtigsten Fragen zu der Neuerung - und verrät, wie man sie umgehen kann.
Brüssel - Ab Mittwoch müssen alle Touristen und Geschäftsreisenden mit Ziel USA eine Einreisegebühr von 14 Dollar zahlen. Damit soll ein Werbeprogramm für Reisen in die USA finanziert werden. Doch wo muss man zahlen, wer ist betroffen? Die wichtigsten Fragen im Überblick.
Für wen gilt die neue US-Einreisegebühr?
Der Betrag von 14 Dollar (umgerechnet rund 10,90 Euro) wird ab dem 8. September von allen Reisenden erhoben, die für bis zu 90 Tage in die USA fahren und dafür kein Visum benötigen. Darunter sind auch Staatsbürger aus Deutschland, Österreich oder Luxemburg. Ein Schlupfloch bietet die Einreise auf dem Landweg von Mexiko oder Kanada aus: An der Grenze müssen Reisende weder eine elektronische Einreiseerlaubnis vorlegen, noch ein Visum.
Wo muss ich die Einreisegebühr zahlen?
Die Gebühr fällt bei Nutzung des elektronischen Einreisesystems Esta (Electronic System for Travel Authorization) an. Das Formular findet sich auf der Webseite des US-Ministeriums für Heimatschutz. Dort ist auch eine deutsche Version abrufbar. Die Gebühr setzt sich aus vier Dollar für die Bearbeitung des Einreiseantrags und weiteren zehn Dollar für die Genehmigung zusammen. Als Zahlungsmittel akzeptieren die USA nur Kredit- oder Debitkarten der Firmen MasterCard, Visa, American Express und Discover.
Der Antrag sollte nur unter oben genanntem Link gestellt werden - wer den Begriff "Esta" bei einer Suchmaschine eingibt, landet möglicherweise bei nicht autorisierten Anbietern, die für die Anmeldung eine zusätzliche Gebühr verlangen.
Wer muss die Einreiseerlaubnis beantragen?
Seit dem vergangenen Jahr müssen alle Touristen und Geschäftsleute vor ihrer Einreise in die USA im Internet eine solche Genehmigung beantragen. Bislang war das kostenlos. Wichtig: Auch wer nur auf Durchreise in den USA ist, braucht die Erlaubnis. Sie ersetzt das grüne Formular, das Reisende früher im Flieger oder auf dem Schiff ausfüllen mussten.
Was muss ich auf der Webseite angeben?
Name, Geburtsdatum und Reisepassnummer gehören zu den Pflichtangaben. Es folgen Fragen zum Gesundheitszustand, einer möglichen Mitgliedschaft in einer Terrorgruppe oder einer früheren Spionagetätigkeit. Wer eine dieser Fragen mit "ja" beantwortet, läuft Gefahr, keine Einreiseerlaubnis zu erhalten.
Wann muss ich die Genehmigung beantragen?
Der Deutsche ReiseVerband (DRV) empfiehlt, den Online-Antrag möglichst frühzeitig zu stellen, spätestens aber 72 Stunden vor der Abreise. Auch wer noch keine konkreten Reisepläne hat, kann die Genehmigung beantragen.
Wie lange gilt die Einreisegenehmigung?
Die elektronische Reiseerlaubnis ist zwei Jahre lang gültig und berechtigt zu mehreren Einreisen in die USA. Die Gebühr von 14 Dollar muss nur einmal bei einem Neuantrag gezahlt werden. Wer bereits im vergangenen Jahr eine Einreiseerlaubnis über Esta erhalten hat, kann bis zu deren Auslaufen noch gratis in die USA reisen.
Auch wer am Dienstag noch vor Einführung der Gebühr eine Einreiseerlaubnis beantragt, kann Geld sparen und die für zwei Jahre gültige Erlaubnis erhalten - einfach bei den Reisedaten "unknown" eingeben, das lässt sich später kostenlos aktualisieren.
50 000 Dollar pro Woche Martha's Vineyard: Hier urlauben die Obamas
Martha's Vineyard: Hier urlauben die Obamas
Ab in die Ferien: Barack und Michelle Obama wollen mit ihren Töchtern Malia und Sasha in diesem Jahr auf Martha's Vineyard urlauben
Foto: dpa
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Martha's Vineyard: Hier urlauben die Obamas
Ab in die Ferien: Barack und Michelle Obama wollen mit ihren Töchtern Malia und Sasha in diesem Jahr auf Martha's Vineyard urlauben
Foto: dpa
update aug 2010
Mal ausspannen, den Job hinter sich lassen: Ein Wunsch, den sich auch US-Präsident Barack Obama jetzt erfüllen möchte. Urlaubsziel der Präsidentenfamilie: Martha's Vineyard. Exklusiv – und teuer!
Unternehmer Andreas Toman erfüllte ihn sich - den Wunsch vom Leben in den USA. 2003 zog der 48-Jährige mit seiner Frau und den zwei Kindern nach Miami, wo die Greencard-Gewinner ihren amerikanischen Traum in die Tat umsetzten.
Andreas mit seiner Frau Monika und seiner Tochter Elisa
Seit wann leben Sie in den USA und wie kamen Sie auf den Gedanken auszuwandern?
Wir leben seit Anfang 2003 in Miami/Florida und wie viele Europäer zog uns es schon lange in die USA. Wir kamen nicht blauäugig über den großen Teich, sondern planten schon vor dem großen Augenblick unseren neuen Lebensabschnitt. Zwei schulpflichtige Kinder machten dies eine Notwendigkeit.
War es schwer, das Leben in Deutschland hinter sich zu lassen?
Im Nachhinein eigentlich nicht. Man hinterlässt natürlich alle Freunde, aber die meisten kommen einen gerne besuchen. So sieht man manche Freunde fast häufiger als zuvor.
Sind Sie über ein Visum oder über die Greencard in die USA gekommen?
Meine Frau kam 1999 auf die Idee, an der Greencard-Lotterie teilzunehmen. Nach 3 Anläufen hatten wir den großen Umschlag in der Post. Lustig war der Hinweis in dem Schreiben, noch nicht alles zu verkaufen und den Job nicht zu kündigen.
Was machen Sie jetzt in den USA?
Mein Bildungshintergrund liegt im Bereich Computer und Programmierung (TU Berlin). Schon in Deutschland hatte ich eine Computerservice-Firma. In den USA bot es sich an, ähnliches zu tun. Mit dem Computerservice klappte es leider nicht. Ein Freund aus der Unizeit empfahl mir, sich auf das Internet zu stürzen. Dies trug schon nach kurzer Zeit Früchte.
Gehen Sie Ihrem alten Beruf nach oder haben Sie etwas ganz Neues angefangen?
Ich arbeite noch immer in meinem alten Berufsfeld.
Was ist der Erfolgsfaktor, um in Amerika Fuß zu fassen?
Unternehmergeist steht ganz oben auf der Liste. Flexibilität wird auch ganz groß geschrieben. Man muss nicht reich sein, um hier neu anzufangen, aber Geld für die ersten Monate sollte man schon haben.
Leben Sie jetzt "den amerikanischen Traum"?
Wir leben unseren Traum, ein neues erfolgreiches Leben in Amerika. Ich muss dabei immer an die Reklame der Sparkasse denken: „Mein Haus, mein Auto und mein Segelboot“ Stimmt, das haben wir jetzt.
Was genießen Sie am meisten am Leben in Florida?
Tja, in Miami ist es wohl das Wetter. Wenn es in Deutschland im Herbst langsam unangenehm wird, ist es hier wie im schönen Sommer in Europa und so bleibt es bis zum Frühjahr. Auch die Menschen sind freundlicher als zu Hause. Dies macht das Leben viel einfacher und mit Freundlichkeit kommt man sowieso schneller ans Ziel.
Welche Vorteile hat man in Amerika?
Selbständigkeit ist hier einer der Grundpfeiler der Gesellschaft. Die kleinen Firmen machen die USA groß. Wir sind jetzt ein Teil von ihnen.
Vermissen Sie Dinge, die Sie aus Deutschland kennen?
Am Anfang vermisste man vieles. Angefangen bei den Freunden und weiter bis zu Lebensmitteln. Dies legte sich aber nach kurzer Zeit. Wir fanden die gleichen Lebensmittel und neue Freunde kamen dazu.
Gibt es Momente, in denen Sie sich nach Deutschland zurücksehnen?
Wenn es mal nicht so klappte, wie man gehofft hatte, oder es Rückschläge gab, dann sehnte man sich schon nach der Sicherheit in Deutschland.
Was waren die größten Schwierigkeiten, mit denen Sie zu kämpfen hatten?
Große Schwierigkeiten gab es nicht. Man musste sich nur umgewöhnen. Vieles läuft hier halt anders. Das bedeutet nicht, dass es schlechter ist. Es ist immer eine Sache des Standpunktes. Ein Amerikaner in Deutschland müsste sich auch umgewöhnen.
Wie sehen Ihre Zukunftspläne aus?
Jetzt sind erstmal die Kinder dran. Ihre Zukunft soll eine gute Bildung beinhalten und die ist in den USA nicht billig. Gott sei Dank gibt es Stipendien für begabte Schüler. Dies ermöglicht auch einem Europäer das Studium an einer privaten Universität. Amerikaner sparen schon von Geburt an für eine gute Uni. Diese Chance hatten wir nicht.
Was raten Sie Leuten, die mit dem Gedanken spielen, nach Amerika auszuwandern?
Auswandern will immer gut bedacht sein, egal ob in die USA oder eine anderes Land. Mit Kindern in die USA zu ziehen hat einen großen Vorteil, denn wir kamen durch unsere Kinder schnell in Kontakt mit Gleichgesinnten. Das half uns in den ersten Wochen sehr. An amerikanischen Schulen engagiert man sich viel mehr als in Deutschland. Durch die Schule kamen wir in Kontakt mit der deutschen Elterninitiative GIPA. Gerade für Deutsche mit Kindern ist diese Organisation sehr hilfreich, besonders wenn man seinen Kindern weiterhin die deutsche Sprache vermitteln möchte. Kinder lernen schnell eine neue Sprache. Leider vergessen sie ihre Muttersprache fast genauso schnell.
Verbesserte TV-Box, aufgehübschtes iTunes, ein eigenes soziales Netzwerk: Steve Jobs hat in San Francisco die neuesten Entwicklungen aus der Apple-Schmiede präsentiert. Sogar Ballerspiels fürs iPhone gibt es jetzt - nur der iPod Nano scheint fast ein bisschen zu klein geraten.
Steve Jobs hat am Mittwochmorgen die Gerüchte der vergangenen Woche bestätigt und eine grunderneuerte Version der Settop-Box AppleTV präsentiert, nebst passendem Leihservice. Der bietet nun auch das Streaming von Fernsehserien in HD-Qualität an, zum Kampfpreis von 99 Cent. Allerdings mit einem Wermutstropfen: Nicht alle Sender waren bisher bereit dazu, sich auf Apples Bedingungen und Niedrigpreise einzulassen.
Zum Start der neuen AppleTV-Box sind erst mal nur ABC und Fox mit ihren Fernsehinhalten dabei. Dafür aber nicht nur in den USA, sondern auch in weiteren Ländern, darunter Deutschland. Mehrere andere Anbieter, darunter Amazon und Sony, hatten zuvor hastig ähnliche Produkte angekündigt, in Deutschland planen RTL und ProSiebenSat.1 ein "deutsches Hulu". Hollywood-Filme bietet Apple schon seit einiger Zeit in HD-Auflösung über seinen iTunes Store an.
Das neue AppleTV-Gerät, ein Viertel so groß wie das Vorgängermodell und mit 99 Dollar (119 Euro) nicht einmal halb so teuer, greift entweder auf Musik, Filme und Fotos der ans heimische Netzwerk angeschlossenen Computer zu oder streamt Inhalte aus dem Internet - von Apples Bezahlseite, über YouTube oder den in den USA beliebten Videoverleih Netflix. Dazu nimmt die kleine schwarze Box entweder mit eingebautem W-Lan oder per Ethernet-Kabel Verbindung auf. Ohne geht es nicht mehr: Das neue AppleTV setzt vollständig auf die sogenannte Cloud.
Weil die Filme und Serien bei Bedarf abgerufen werden, entfällt umständliches umkopieren und synchronisieren der Inhalte. Nach den Worten von Jobs ist das natürlich ein praktisches Feature: So lässt sich ein Film, den man auf einem iPad gegen Gebühr geliehen hat, mittendrin per Knopfdruck auf den heimischen Fernseher bringen, wo es nahtlos weitergeht. Gleichzeitig können Anbieter so aber auch einfacher bestimmen, wer wann mit welchem Gerät auf welche Inhalte zugreifen darf. Neue iPods mit und ohne Buttons
Ebenfalls grundlegend wurde die iPod-Palette aufgefrischt, Apples Abspielgeräte für digitale Musik. Insgesamt 275 Millionen iPods hat Apple nach eigenen Angaben bisher verkauft. Der iPod Shuffle hat wieder Buttons bekommen und lässt sich, wie zuvor, per Sprachmenü bedienen. 15 Stunden Musik soll der kleine Player zum Anclippen abspielen können, 2 GB Speicherplatz sind zum Preis von 49 Dollar (49 Euro) vorhanden.
Auch das nächst größere Modell, der iPod Nano, ist weiter geschrumpft. Statt Buttons hat das Gerät nun einen quadratischen Touchscreen, der sich mit zwei Fingern bedienen lässt. Das sieht auf den ersten Blick schick aus, dann allerdings musste sich Jobs ganz schön mit dem Winzling abmühen, so klein ist der Nano. 24 Stunden soll der Akku halten, die Version mit 8 GB Speicherplatz kostet 149 Dollar (159 Euro). Der iPod Touch wiederum, schon bisher das iPhone ohne Telefon und Mobilfunk-Vertragszwang, wächst technisch an die neueste iPhone-Version heran. Dazu gehören zwei Kameras, das hochauflösende "Retina"-Display und der A4-Prozessor.
Jobs präsentierte das Gerät zwar vor allem als mobile Spielkonsole, die mehr verkauft wird als die konkurrierenden Produkte von Sony und Nintendo zusammen, nannte den Touch aber zweimal in seiner Vorstellung "phone". Bei dem Perfektionismus und der akribischen Vorbereitung, für die Jobs bekannt ist, sicher kein Zufall. Und siehe da: Der Touch versteht sich nun auch auf den Apple-eigenen Videochat FaceTime.
Das Gehäuse allerdings erinnert nicht an das iPhone 4, es ist stattdessen nochmals schmaler geworden. 40 Stunden soll der integrierte Akku Musik abspielen, zu Preisen ab 229 Dollar (229 Euro). Offenbar nicht weiter erneuert wird das iPod Classic genannte Modell, das wie der ursprüngliche iPod noch eine Festplatte mit beweglichen Teilen enthält. iTunes wird zum sozialen Netzwerk
In der zehnten Version hat Apples digitale Abspielsoftware nicht nur ein neues Icon bekommen - was allein schon das Publikum begeistert aufjuchzen ließ - sondern obendrein ein eigenes soziales Netzwerk, genannt "Ping". Eine Mischung aus Twitter, Facebook und iTunes nennt es Steve Jobs selber. Weil iTunes auf 160 Millionen Nutzer kommt, hat "Ping" aus dem Stand so viele potentielle Mitglieder in 23 Ländern.
Tatsächlich sieht die Oberfläche aus wie bei Facebook: Man schließt Freundschaften mit anderen Nutzern und "folgt" seinen Lieblingsbands. So lassen sich Musiktipps austauschen, Konzertfotos zeigen, Hörerlebnisse kommentieren. Das Ziel ist klar: Die Nutzer sollen möglichst viel neue Musik entdecken und bei Apple kostenpflichtig herunterladen.
Wie das Netzwerk funktioniert, zeigte Jobs, in dem er das Profil von Lady Gaga aufrief und ihre Nachrichten abonnierte. Siehe da: Für eine Grußbotschaft zum Start von "Ping" hat Gaga einer Videokamera ihren nackten Bauch entgegengestreckt. Getoppt wurde das nur von Chris Martin, dem Sänger der britischen Band Coldplay. Der betrat nach Jobs die Bühne, setzte sich ans Klavier und sang zur Feier der Hard- und Software-Orgie. Und sonst noch?
Jobs kündigte neue Versionen des Betriebssystems für iPhone und iPad an. Als neues Feature pries er die Möglichkeit, künftig sogenannte HDR-Fotos aufzunehmen. Dabei handelt es sich um Fotos, die aus mehreren, unterschiedlich stark belichteten Aufnahmen zusammengesetzt sind. Das Ausleihen von TV-Serien bleibt nicht AppleTV-Nutzern vorbehalten, iOS 4.1 bringt diese Möglichkeit auch auf die Mobilgeräte.
Außerdem wurde ein 3D-Actionspiel vorgestellt, dass eine neue Multiplayer-Funktion namens Game Center demonstriert. Game Center ist die Lösung für all jene Sozialfälle, die zu jeder Gelegenheit auf ihr Handy starren: Statt einsam herumzuklicken, können sie sich nun mit iPhone-Nutzern auf der ganzen Welt verbinden und virtuelle Gefechte führen.
Und dann wäre da noch diese bahnbrechende Innovation: Das iPad lernt das Drucken. Texte, die man auf dem Tablet-PC verfasst, kann man künftig an entsprechend ausgestattete Drucker funken. Was früher eine recht selbstverständliche Funktion von Computern war, kommt mit der nächsten iOS Version im November als erwähnenswerte Neuheit. So etwas schafft wohl nur Apple.
source : spiegel
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Apple-Chef Steve Jobs hat in San Francisco seine neue Produkte rund um das Thema Musik präsentiert. Drei iPods wurden überarbeitet, iTunes 10 kommt mit einem Social Network und Apple-TV soll endlich zu einem Erfolg werden.
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aktuell
20.13 Uhr – Das war's. Keine weiteren Produktvorstellungen. Zum Abschluss spielt Coldplay-Frontmann Chris Martin live auf der Bühne. 20.12 Uhr – Die neuen iPods sollen ab sofort vorbestellbar sein und in Kürze im Handel erhältlich sein. Steve Jobs behauptet wieder einmal, der iPod sei der beste Musikspieler auf dem Markt. 20.08 Uhr – Der Preis fürs Apple-TV wird radikal gesenkt: Für 99 Dollar soll das Gerät Anfang Oktober erscheinen, die Vorbestellung ist laut Steve Jobs ab sofort möglich – auch in Deutschland. Mit dem neuen Kampfpreis will Apple seine TV-Konsole endlich auf die Erfolgsschiene bringen. 19.59 Uhr – Preise: 4,99 US-Dollar für einen Spielfilm in HD-Qualität, 99 US-Cent pro TV-Show. Bislang sind in den USA allerdings nur wenige TV-Sender mit an Bord. 19.54 Uhr – Das neue Apple TV ist winzig! Es wurde um ein Dreiviertel geschrumpft und lässt sich nun mit einer Hand umfassen.
Videos und Filme werden in HD aus dem Internet (iTunes Store) oder vom Computer gestreamt. Die Verbindung zum TV funktioniert via HDMI. 19.50 Uhr – Oh oh. Steve Jobs kündigt „One more thing“ an. Oder genauer gesagt: „One more hobby". Es dreht sich offenbar um Apple TV, das bisher ein Flop war. 19.49 Uhr – „Es ist ein soziales Netzwerk für Musik", sagt Steve Jobs über Ping. 19.42 Uhr – Steve Jobs stellt das neue iTunes 10 vor. Wichtigste Neuigkeit: Das soziale Netzwerk „Ping“, mit dem Nutzer ihren Freunden Songs empfehlen oder über neue Alben diskutieren können. Jeder Nutzer kann seine eigenen Musik-Charts erstellen. 19.35 Uhr – Der iPod Touch passt sich dem iPhone 4 an: Er bekommt das hochauflösende Retina-Display, den 3-Axen-Gyrosensor, Kameras auf der Vorder- und Rückseite (für Fotos, HD-Videos und Facetime-Videochat). Auch das Gamecenter und die HDR-Funktionen funktionieren mit dem iPod Touch. 19.25 Uhr – Auch der iPod Nano schrumpft: Die Bedienfläche verschwindet, stattdessen soll sich der iPod Nano jetzt über den Bildschirm bedienen lassen, der Multitouch unterstützt.
Auf dem Multitouch-Bildschirm befinden sich vier Symbole für iTunes, Radio, Uhr oder Playlisten. Die Symbole lassen sich, wie vom iPhone gewohnt, per länger gedrücktem Finger bedienen. Preis: 149 US-Dollar. 19.22 Uhr – Neue iPods werden vorgestellt. Der neue iPod Shuffle ist noch kleiner und hat die Form eines Quadrats. Er soll 49 US-Dollar kosten und in fünf verschiedenen Farben erscheinen. Der Akku soll 15 Stunden halten, einen Bildschirm gibt es – wie vom iPod Shuffle gewohnt – nicht. 19.19 Uhr – Die Ordner-Funktion, mit der sich mehrere Apps in einem Verzeichnen ordnen lassen, gibt es mit iOS 4.2 auch auf dem iPad. Auf dem iPhone und iPod gibt es dieses Feature bereits. 19.17 Uhr – Steve Jobs kündigt iOS 4.2 an, das im November erscheinen soll. Neu: Das iPad kann dann endlich drucken! Über WLAN soll der Tablet-PC mit Druckern verbunden werden. 19.16 Uhr – iOS 4.1 mit HDR und Game-Center wird nächste Woche als kostenloser Download in iTunes erscheinen. 19.12 Uhr – Der Apple Online-Shop wurde vorübergehend geschlossen. Ein untrügliches Zeichen, das es neue Produkte geben wird. 19.11 Uhr – Weitere Neuheit: Das Game-Center für iOS: iPhone/iPod-Nutzer können sich gegenseitig zu Spielen einladen. So können Apple-Nutzer online gegeneinander spielen. 19.09 Uhr – Vorteile von HDR: Dunkle Bereiche (etwa Schatten) werden im Foto automatisch aufgehellt, zu helle Bereiche (etwa der Himmel) automatisch abgedunkelt. Das Original-Foto bleibt zusätzlich bestehen! 19.08 Uhr – Steve Jobs stellt das neue Betriebssystem iOS 4.1 vor. Wichtigste Neuheit: High Dynamic Range Fotos (HDR). 19.07 Uhr – Beachtlich: 200 Apps werden pro Sekunde heruntergeladen. Es gibt nun 25 000 Apps speziell für das iPad. 19.06 Uhr – Jobs verkündet: 120 Millionen iOS-Geräte (iPhone / iPod Touch / iPad) wurden bislang verkauft. Jeden Tag werden 230.000 neue Geräte aktiviert. 19.04 Uhr – Insgesamt gibt es 300 Apple-Stores in 10 Ländern auf der Welt. Das 11. Land soll in Kürze folgen – der erste Apple-Store in Spanien. 19.02 Uhr – Steve Jobs stellt die neuen Apple-Stores in Paris, London und Shanghai vor. 19.00 Uhr – Pünktlich geht es los. Steve Jobs betritt die Bühne. Brandender Applaus. Steve begrüßt seinen Ex-Partner Steve Wozniak. 18.53 Uhr – Der Saal des YBCA Theaters in San Francisco/Kalifornien ist komplett gefüllt. Auch Apple-Mitbegründer Steve Wozniack ist dabei.
Eine Gitarre mit Apple-Logo ziert die Präsentationsleinwand.