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Die ganze Welt feiert sie William & Kate: Der Tag, der sie unsterblich machte
Die Queen entzückt: „Es war fantastisch” ++ Die schönsten Fotos ++ Alle Videos
Hochzeitstag in London
London - Wie wichtig den Briten eine Angelegenheit ist, kann man daran ablesen, welche Wetten bei den Buchmachern geschlossen werden. Vor der Trauung von Prinz William und Kate Middleton konnte man beispielsweise darauf setzen, dass Braut oder Bräutigam den Hochzeitsring während der Zeremonie in Westminster Abbey fallen lassen (was nicht passierte), dass Kate, wie einst Diana, die Vornamen ihres Mannes durcheinanderbringt (tat sie nicht), dass Prinz Philip während der Trauung einschläft und sein Nickerchen von Milliarden Zuschauern weltweit beobachtet wird (er blieb wach), oder dass die Queen einen gelben Hut trägt (sie tat's).
Seit Wochen hatten sich die Briten auf die royale Hochzeit vorbereitet. Einige, indem sie in London den besten Platz ausspähten und tagelang auf dem Gehweg vor Kathedrale oder Palast ausharrten, andere, indem sie den Feiertag für Partys nutzten, die ganz im Zeichen des Königshauses standen.
Kommerz gab es genug: Die Supermarktkette Waitrose verkaufte ein Brautpaar aus Lebkuchen, die Nachfrage wuchs zuletzt rapide an, Hunderte dieser essbaren Royals gingen über die Ladentheke.
Die Route, die Kate und William nach der Zeremonie mit einer mehr als 100 Jahre alten Kutsche entlangfuhren, war eine Fanmeile. Menschen campierten dort, sicherten sich bereits am Donnerstagabend die besten Plätze entlang der Absperrungen. Immer mehr kamen im Laufe des Abends, viele trotzten der Kälte, und harrten stehend aus.
Die Spannung wuchs von Stunde zu Stunde. Dazu kamen rund 5000 Straßenfeste im ganzen Land. Es war ein eindrucksvolles patriotisches Spektakel.
Die Trauung ist ein historisches Ereignis - ob man will oder nicht
Die Hochzeit ist zugleich auch Volksfest, die Briten feiern ihr Königshaus und ihre eigene Britishness. Bereits am frühren Morgen hatten sich Hunderte vor dem Goring Hotel versammelt, in dem Kate Middleton ihre letzte Nacht als unverheiratete Frau gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern verbracht hatte.
Vor Westminster Abbey stritten Zuschauer erbittert um die besten Plätze. Wer in aller Herrgottsfrühe das Haus oder Hotel verlassen hatte, um in der ersten Reihe zu stehen, wollte sich nicht um 6.30 Uhr früh mit der zweiten begnügen.
Die Menschen feiern auch Stunden nach der Hochzeit. Einige aus Überzeugung, andere, weil alle anderen es auch tun. Der Euphorie tut das keinen Abbruch.
Die Trauung ist ein historisches Ereignis, egal, ob man nun mit der königlichen Familie etwas am Hut hat oder nicht. Es geht darum, dabei zu sein, mitzufeiern, sich von der Stimmung mitreißen zu lassen. "Es ist die Trauung unseres künftigen Königs", sagen viele. Allein deshalb sei sie von Bedeutung. Charles gilt als schmucklos, die Hochzeit mit seiner Dauergeliebten Camilla haben die Briten akzeptiert. Es war eine Kopfgeschichte.
Bei Kate ist das an diesem Tag anders. Sie ist "Little Miss Mittelstand", nicht allen war es recht, dass der zweite in der Reihe der britischen Thronfolger die Tochter eines Self-Made-Millionärs heiratet. Es ist die Geschichte des Mädchens, das zur Prinzessin wird, vielleicht irgendwann zur Königin.
Verschwiegenheit - das schätzt die Queen
Kate und William haben in den vergangenen acht Jahren ihrer Beziehung all das richtig gemacht, was Prinz Charles und sein Bruder Andrew in den neunziger Jahren vermasselten. Von Kates Junggesellinnenabschied weiß man wenig, außer dass es "nett" gewesen sein soll. Sarah Ferguson, geschiedene Ehefrau von Prinz Andrew, verkleidete sich seinerzeit als Polizistin und ging mit ihren Freundinnen in einen Nachtclub.
Kate und William gelten als verschwiegen, deshalb werden sie von der Queen geschätzt - und von den Briten. Sie sind alles andere als exzentrisch, in ihrem angemieteten walisischen Bauernhaus gibt es keine Bediensteten, die beiden gehen regelmäßig im örtlichen Tesco-Supermarkt einkaufen, gerne auch Tiefkühlpizza.
Sie scheinen geerdet zu sein, man kann sich über sie, aber eben auch mit ihnen freuen. Am Abend vor der Hochzeit verließ William gemeinsam mit seinem Bruder Harry das Clarence House, um mit den Fans zu sprechen. "Ich muss ja morgen nur einen Satz richtig wiederholen", sagte William.
In einer Broschüre, die vom Palast herausgegeben wurde, bedankte sich das Paar für die "Zuneigung" der Menschen. "Sie hat uns beide tief berührt." Solch persönliche Töne hört man selten aus dem Palast.
Die Menschen haben es dem Paar gedankt, mehr als eine Million Zuschauer feierten an diesem Freitag nach Angaben der Polizei in London. Prosecco hatten sie dabei und Regenschirme, doch die Buchmacher sollten auch in diesem Punkt nicht recht behalten: Es blieb trocken.
"William, du hättest besser mich genommen"
Allein 100.000 Menschen feierten beim Public-Viewing im Hyde Park. Am Ende des Gottesdienstes erhoben sich die Menschen von ihren Picknickdecken, um "God save the Queen" zu schmettern. Inbrünstig und andächtig, ganz so, als stünden sie selbst in Westminster Abbey und nicht auf plattgetrampeltem Rasen.
Während der Trauung waren Tausende still, um den Worten des Erzbischofs von Canterbury zuzuhören. Und immer wieder das Kleid der Braut zu inspizieren - und zu kommentieren. "Very classy", lautete das Fazit. "Sehr stilvoll" - mit V-Ausschnitt, Ärmeln aus Spitze und langer Schleppe. Schlicht, im Stil der fünfziger Jahre. Dazu trug sie das Diadem der Queen, das 1936 bei Cartier gefertigt worden war.
Am Ende der Trauung wurden Fahnen geschwenkt, rot-weiß-blaues Konfetti schwebte am - inzwischen - blauen Himmel. "Ist das schön", seufzte eine Frau. Eine andere hielt ein Plakat in den Händen: "William, du hättest besser mich genommen."
Als Kate und William Westminster Abbey nach der Trauung um 12.15 Uhr verließen, brach Jubel entlang der Strecke aus. Die Spannung der vergangenen Tage entlud sich in tosendem Geschrei, Applaus, Gekreische, als die Kutsche mit dem Brautpaar vorbei fuhr. Die Fanmeile verschmolz zu einer großen La-Ola-Welle.
Auf dem Balkon des Buckingham Palastes dann schließlich der lange erwartete Kuss der beiden, eigentlich sogar zwei Küsse, 0,7 und 1,1 Sekunden lang - und damit deutlich länger als Charles und Diana vor rund 30 Jahren knutschten.
Die Ehe-Anfänger drehen eine Runde im Aston Martin
Am Nachmittag drehten die beiden schließlich noch eine Runde in einem Aston Martin entlang der Route. "Just wed" ("Frisch verheiratet") stand auf dem Nummernschild, dazu ein "L" für "Learner", also "Anfänger".
Aber die Erwartungen waren nach dem stundenlangen Warten am Hochzeitsmorgen groß, und sie wurden nicht alle erfüllt. "Sie sind ziemlich schnell vorbeigefahren", beschwerte sich Krankenschwester Kay, 54, aus Norfolk. Sie hatte seit morgens um halb sechs an der Seite der Westminster Abbey gestanden, doch mehr als einen flüchtigen Blick auf das Paar konnte sie nicht erhaschen. In Sekundenschnelle waren Kate und Wills vorbei. Im Fernsehen hätte sie vermutlich mehr mitbekommen, aber sie versuchte, sich selbst zu trösten. "Eine königliche Hochzeit muss man mal gesehen haben", sagte sie.
Eher kümmerlich war der Andrang beim Straßenfest der britischen Antimonarchisten von Republic. Vielleicht 700 kamen zur Party am Red Lion Square in der Londoner Innenstadt zusammen.
Die Republikaner hatten weder Fernseher noch Sekt noch Bier, aber immerhin Würstchen, Saft und Musik, und obwohl dies eindeutig nicht ihr Tag war, hatten sie trotzdem gute Laune. Eine Mutter hatte ihren Fünfjährigen in ein T-Shirt gekleidet mit dem Schriftzug: "Wenn ich groß bin, will ich Präsident werden." Eine andere hielt ein Schild hoch: "Prinzessinnen sind doof."
Chefrepublikaner Graham Smith sagte, die Zahl der Unterstützer habe sich in der Zeit der Verlobung von 7000 auf 15.000 mehr als verdoppelt. Trotzdem haben die Royalisten derzeit den stärkeren Rückenwind.
"Eine wahrhaft majestätische Flotte"
Das Stimmungshoch der Monarchie-Fans dürfte auch noch eine ganze Weile anhalten, denn die Hochzeit läutet eine neue Runde von Windsor-Festspielen ein. Die stehen allerdings noch ganz im Zeichen von Pomp und Bombast.
Hatte es mehrere Jahre lang gar keine Anlässe zum Feiern gegeben, so kommen sie nun geballt: Im Juni lädt Prinz Philip zum 90. Geburtstag, im Juli folgt die Hochzeit von Zara Philipps, der Enkeltochter der Queen. Im Juni 2012 dann wird das 60. Thronjubiläum von Queen Elizabeth II. mit einem erweiterten, viertägigen Wochenende gefeiert.
Als Höhepunkt soll eine Flotte von 1000 privaten Booten und Schiffen auf der Themse durch London segeln - mit der Queen an der Spitze. Eine "wahrhaft majestätische Flotte" verspricht Londons Bürgermeister Boris Johnson.
Und dann ist da noch das unplanbare, aber insgeheim erwartete Ereignis, das alle anderen überschatten würde: Die Geburt des ersten Kindes von William und Kate. Bei den Buchmachern laufen bereits die Wetten
Seit Wochen hatten sich die Briten auf die royale Hochzeit vorbereitet. Einige, indem sie in London den besten Platz ausspähten und tagelang auf dem Gehweg vor Kathedrale oder Palast ausharrten, andere, indem sie den Feiertag für Partys nutzten, die ganz im Zeichen des Königshauses standen.
Kommerz gab es genug: Die Supermarktkette Waitrose verkaufte ein Brautpaar aus Lebkuchen, die Nachfrage wuchs zuletzt rapide an, Hunderte dieser essbaren Royals gingen über die Ladentheke.
Die Route, die Kate und William nach der Zeremonie mit einer mehr als 100 Jahre alten Kutsche entlangfuhren, war eine Fanmeile. Menschen campierten dort, sicherten sich bereits am Donnerstagabend die besten Plätze entlang der Absperrungen. Immer mehr kamen im Laufe des Abends, viele trotzten der Kälte, und harrten stehend aus.
Die Spannung wuchs von Stunde zu Stunde. Dazu kamen rund 5000 Straßenfeste im ganzen Land. Es war ein eindrucksvolles patriotisches Spektakel.
Die Trauung ist ein historisches Ereignis - ob man will oder nicht
Die Hochzeit ist zugleich auch Volksfest, die Briten feiern ihr Königshaus und ihre eigene Britishness. Bereits am frühren Morgen hatten sich Hunderte vor dem Goring Hotel versammelt, in dem Kate Middleton ihre letzte Nacht als unverheiratete Frau gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern verbracht hatte.
Vor Westminster Abbey stritten Zuschauer erbittert um die besten Plätze. Wer in aller Herrgottsfrühe das Haus oder Hotel verlassen hatte, um in der ersten Reihe zu stehen, wollte sich nicht um 6.30 Uhr früh mit der zweiten begnügen.
Die Menschen feiern auch Stunden nach der Hochzeit. Einige aus Überzeugung, andere, weil alle anderen es auch tun. Der Euphorie tut das keinen Abbruch.
Die Trauung ist ein historisches Ereignis, egal, ob man nun mit der königlichen Familie etwas am Hut hat oder nicht. Es geht darum, dabei zu sein, mitzufeiern, sich von der Stimmung mitreißen zu lassen. "Es ist die Trauung unseres künftigen Königs", sagen viele. Allein deshalb sei sie von Bedeutung. Charles gilt als schmucklos, die Hochzeit mit seiner Dauergeliebten Camilla haben die Briten akzeptiert. Es war eine Kopfgeschichte.
Bei Kate ist das an diesem Tag anders. Sie ist "Little Miss Mittelstand", nicht allen war es recht, dass der zweite in der Reihe der britischen Thronfolger die Tochter eines Self-Made-Millionärs heiratet. Es ist die Geschichte des Mädchens, das zur Prinzessin wird, vielleicht irgendwann zur Königin.
Verschwiegenheit - das schätzt die Queen
Kate und William haben in den vergangenen acht Jahren ihrer Beziehung all das richtig gemacht, was Prinz Charles und sein Bruder Andrew in den neunziger Jahren vermasselten. Von Kates Junggesellinnenabschied weiß man wenig, außer dass es "nett" gewesen sein soll. Sarah Ferguson, geschiedene Ehefrau von Prinz Andrew, verkleidete sich seinerzeit als Polizistin und ging mit ihren Freundinnen in einen Nachtclub.
Kate und William gelten als verschwiegen, deshalb werden sie von der Queen geschätzt - und von den Briten. Sie sind alles andere als exzentrisch, in ihrem angemieteten walisischen Bauernhaus gibt es keine Bediensteten, die beiden gehen regelmäßig im örtlichen Tesco-Supermarkt einkaufen, gerne auch Tiefkühlpizza.
Sie scheinen geerdet zu sein, man kann sich über sie, aber eben auch mit ihnen freuen. Am Abend vor der Hochzeit verließ William gemeinsam mit seinem Bruder Harry das Clarence House, um mit den Fans zu sprechen. "Ich muss ja morgen nur einen Satz richtig wiederholen", sagte William.
In einer Broschüre, die vom Palast herausgegeben wurde, bedankte sich das Paar für die "Zuneigung" der Menschen. "Sie hat uns beide tief berührt." Solch persönliche Töne hört man selten aus dem Palast.
Die Menschen haben es dem Paar gedankt, mehr als eine Million Zuschauer feierten an diesem Freitag nach Angaben der Polizei in London. Prosecco hatten sie dabei und Regenschirme, doch die Buchmacher sollten auch in diesem Punkt nicht recht behalten: Es blieb trocken.
"William, du hättest besser mich genommen"
Allein 100.000 Menschen feierten beim Public-Viewing im Hyde Park. Am Ende des Gottesdienstes erhoben sich die Menschen von ihren Picknickdecken, um "God save the Queen" zu schmettern. Inbrünstig und andächtig, ganz so, als stünden sie selbst in Westminster Abbey und nicht auf plattgetrampeltem Rasen.
Während der Trauung waren Tausende still, um den Worten des Erzbischofs von Canterbury zuzuhören. Und immer wieder das Kleid der Braut zu inspizieren - und zu kommentieren. "Very classy", lautete das Fazit. "Sehr stilvoll" - mit V-Ausschnitt, Ärmeln aus Spitze und langer Schleppe. Schlicht, im Stil der fünfziger Jahre. Dazu trug sie das Diadem der Queen, das 1936 bei Cartier gefertigt worden war.
Am Ende der Trauung wurden Fahnen geschwenkt, rot-weiß-blaues Konfetti schwebte am - inzwischen - blauen Himmel. "Ist das schön", seufzte eine Frau. Eine andere hielt ein Plakat in den Händen: "William, du hättest besser mich genommen."
Als Kate und William Westminster Abbey nach der Trauung um 12.15 Uhr verließen, brach Jubel entlang der Strecke aus. Die Spannung der vergangenen Tage entlud sich in tosendem Geschrei, Applaus, Gekreische, als die Kutsche mit dem Brautpaar vorbei fuhr. Die Fanmeile verschmolz zu einer großen La-Ola-Welle.
Auf dem Balkon des Buckingham Palastes dann schließlich der lange erwartete Kuss der beiden, eigentlich sogar zwei Küsse, 0,7 und 1,1 Sekunden lang - und damit deutlich länger als Charles und Diana vor rund 30 Jahren knutschten.
Die Ehe-Anfänger drehen eine Runde im Aston Martin
Am Nachmittag drehten die beiden schließlich noch eine Runde in einem Aston Martin entlang der Route. "Just wed" ("Frisch verheiratet") stand auf dem Nummernschild, dazu ein "L" für "Learner", also "Anfänger".
Aber die Erwartungen waren nach dem stundenlangen Warten am Hochzeitsmorgen groß, und sie wurden nicht alle erfüllt. "Sie sind ziemlich schnell vorbeigefahren", beschwerte sich Krankenschwester Kay, 54, aus Norfolk. Sie hatte seit morgens um halb sechs an der Seite der Westminster Abbey gestanden, doch mehr als einen flüchtigen Blick auf das Paar konnte sie nicht erhaschen. In Sekundenschnelle waren Kate und Wills vorbei. Im Fernsehen hätte sie vermutlich mehr mitbekommen, aber sie versuchte, sich selbst zu trösten. "Eine königliche Hochzeit muss man mal gesehen haben", sagte sie.
Eher kümmerlich war der Andrang beim Straßenfest der britischen Antimonarchisten von Republic. Vielleicht 700 kamen zur Party am Red Lion Square in der Londoner Innenstadt zusammen.
Die Republikaner hatten weder Fernseher noch Sekt noch Bier, aber immerhin Würstchen, Saft und Musik, und obwohl dies eindeutig nicht ihr Tag war, hatten sie trotzdem gute Laune. Eine Mutter hatte ihren Fünfjährigen in ein T-Shirt gekleidet mit dem Schriftzug: "Wenn ich groß bin, will ich Präsident werden." Eine andere hielt ein Schild hoch: "Prinzessinnen sind doof."
Chefrepublikaner Graham Smith sagte, die Zahl der Unterstützer habe sich in der Zeit der Verlobung von 7000 auf 15.000 mehr als verdoppelt. Trotzdem haben die Royalisten derzeit den stärkeren Rückenwind.
"Eine wahrhaft majestätische Flotte"
Das Stimmungshoch der Monarchie-Fans dürfte auch noch eine ganze Weile anhalten, denn die Hochzeit läutet eine neue Runde von Windsor-Festspielen ein. Die stehen allerdings noch ganz im Zeichen von Pomp und Bombast.
Hatte es mehrere Jahre lang gar keine Anlässe zum Feiern gegeben, so kommen sie nun geballt: Im Juni lädt Prinz Philip zum 90. Geburtstag, im Juli folgt die Hochzeit von Zara Philipps, der Enkeltochter der Queen. Im Juni 2012 dann wird das 60. Thronjubiläum von Queen Elizabeth II. mit einem erweiterten, viertägigen Wochenende gefeiert.
Als Höhepunkt soll eine Flotte von 1000 privaten Booten und Schiffen auf der Themse durch London segeln - mit der Queen an der Spitze. Eine "wahrhaft majestätische Flotte" verspricht Londons Bürgermeister Boris Johnson.
Und dann ist da noch das unplanbare, aber insgeheim erwartete Ereignis, das alle anderen überschatten würde: Die Geburt des ersten Kindes von William und Kate. Bei den Buchmachern laufen bereits die Wetten
Source : CNN/ Spiegel/Bild/Reuters
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