New York (dpa) - Apple will einem Zeitungsbericht zufolge mit einer eisernen Regel brechen: Dass pro Land nur ein Mobilfunk- Anbieter das iPhone vertreiben darf. Nach Informationen des «Wall Street Journal» sieht es so aus, als ob auf dem wichtigen US-Markt neben AT&T künftig auch Verizon bei dem Kulthandy zum Zuge kommt. Im Spätsommer könnte es soweit sein. Apple arbeite an zwei iPhone- Varianten, heißt es, einem Gerät für das weltweit verbreitete GSM- Netz und einem für das vor allem in Amerika verwendete CDMA-Netz.
Leben Sie fuer immer am Strand in der Sonne und geniessen Sie Ihr Leben: US Greencard
Obamas Gesundheits-Kompromiss verschont die Pharmaindustrie
US-Präsident Obama hat sein wichtigstes innenpolitisches Ziel erreicht: 32 Millionen Amerikaner werden nun krankenversichert. Doch das Gesetzespaket ist auffallend industriefreundlich. Die Pharma-Firmen machen weiterhin Milliardengeschäfte - auf Kosten der Patienten.
Der Schock kam per Post. "Wir schätzen unsere Kunden sehr", begann die US-Krankenversicherung Anthem Blue Cross ihr Anschreiben. "Wir arbeiten gewissenhaft, um Gesundheit und Wohlbefinden der Kalifornier zu verbessern."
Fernando Rojas, ein Web-Designer aus San Francisco, ahnte, was als nächstes kam. Denn ähnliche Briefe hatte er schon oft erhalten: So kündigt Anthem seine Prämienerhöhungen an.
Deren Ausmaß übertraf diesmal aber alles Vorherige. 39 Prozent mehr würde ihn seine
Eil+++ Sieg für Obama: US-Abgeordnete billigen Gesundheitsgesetz
Washington (dpa) - Sieg für US-Präsident Barack Obama im Ringen um seine Gesundheitsreform: Das Abgeordnetenhaus in Washington hat mehrheitlich eine Senatsvorlage für Obamas wichtigstes innenpolitisches Projekt gebilligt. Der Präsident kann das Gesetz nun unterzeichnen und in Kraft setzen.
Neues Online Antragsformular DS-160 für Visa Anträge.
Aus aktuellem Anlass möchten wir Sie auf folgende wichtige Änderung im US Visa Verfahren hinweisen:
Ab dem 01. März 2010 wird in den US-Konsulaten in Deutschland ein neues Antragsformular DS 160 für alle Nicht-Einwanderungsvisa (z.B. B-1, B-2, E Visa) eingeführt, welches die bisherigen Formulare DS 156, DS 157 und DS 158 ersetzen wird.
Es ergeben sich aus dieser Umstellung folgende Veränderungen:
- Das Formular DS 160 wird online bereits vor dem eigentlichen Interviewtermin an das jeweilige US-Konsulat übermittelt. Die betreffenden Antragsteller werden lediglich ein Barcode-Blatt am Tag ihres Termins vorlegen müssen.
- Zusammen mit dem Formular DS 160 wird gleichzeitig ein biometrisches Passfoto in digitaler Form online den US-Behörden übermittelt. In einer Übergangsperiode werden die Antragsteller darüber hinaus ein weiteres Passfoto am Tag des Termins im Original vorlegen müssen.
- Das Formular DS 160 (inkl. Passfoto) muss vom entsprechenden Antragsteller persönlich online abgeschickt werden. Das System sieht eine elektronische Unterschrift vor, welches anderen Personen eine Übermittlung untersagt. Ausnahme: Minderjährige oder nicht geschäftsfähige Personen.
Alle weiteren Verfahrensschritte werden beibehalten. Alle Antragsteller im Alter zwischen 14-79 Jahren werden weiterhin persönlich im Rahmen Ihres Interviews US-Visa beantragen müssen, sowie alle weiteren Dokumente am Tag des Termins den Beamten vorlegen. Insbesondere das Formular DS 156 E Part III (für E-Visa Anträge) muss auch weiterhin von den Ansprechpartnern im Unternehmen persönlich unterzeichnet und für den Termin an die Mitarbeiter ausgehändigt werden.
Hinweis: Auf Grund des neuen Verfahrens wird voraussichtlich in der Anfangsphase mit längeren Wartezeiten für einen Interviewtermin in den US-Konsulaten zu rechnen sein.
Das Formular DS 160 können Sie hier einsehen. Die dazugehörigen FAQs finden Sie unter diesem Link.
Den vermeintlichen Traumjob jedes pubertierenden Teenagers dürfte Leo de la Hoz haben. Mit Sonnenmilch und Lotionen bewaffnet streift der 23-Jährige um den Pool des "Ritz-Carlton South Beach" in Miami: De la Hoz ist der weltweit einzige Bräunungs-Butler (Tanning Butler) und darf den Gästen beim Einschmieren helfen. Vor allem die weiblichen Gäste nehmen die Dienste des Hobby-Models gerne in Anspruch. weiterlesen
Das Video ist eine YouTube-Legende: David, 7, ist nach einem Zahnarztbesuch wie betäubt - Papa filmt den Drogentrip, das Video wird zum Zuschauerhit. Innerhalb eines Jahres verdient die Familie mehr als 100.000 Dollar damit. Genug, damit das Kind studieren kann. Eine Wohlstandsgeschichte.
David kostete die Sache einen Zahn. Seinen Eltern brachte sie mehr als 100.000 Dollar ein.
Seit der damals Siebenjährige auf dem Rückweg vom Zahnarzt von seinem Vater zwei Minuten lang gefilmt wurde, hat sich nicht nur das Leben des kleinen David nachhaltig verändert - auch das seiner gesamten Familie.
"David after Dentist", das zweitmeistgesehene Video 2009 auf YouTube, machte den Jungen berühmt und brachte seinen Eltern eine "niedrig sechsstellige Summe ein" - das gab sein Vater jetzt bekannt.
Das Video zeigt den Jungen unter dem Einfluss offenbar starker Narkotika. Zur Entfernung eines überzähligen Zahns war David fachmännisch betäubt worden. Sein Vater hielt einen Moment fest, in dem der Sohn auf dem Rücksitz des elterlichen Autos versuchte, sich mit dem ersten massiven Drogenrausch seines Lebens anzufreunden. "Is this real life?", fragte der Siebenjährige fast philosophisch, und: "Why is this happening to me?" - "Ist das hier das echte Leben? Warum geschieht das mit mir?"
Vielleicht lag es daran, dass sich in diesen Fragen so viele andere, vermutlich etwas ältere YouTube-Nutzer wiederfanden. Oder daran, dass David nach 58 Sekunden einfach mal kurz und heftig losbrüllt wie ein wütender Löwe. Jedenfalls wurde der Clip in den ersten drei Tagen drei Millionen Mal abgespielt - nachdem der Vater ihn unvorsichtigerweise nicht nur bei Facebook, sondern später auch öffentlich bei YouTube eingestellt hatte, damit Verwandte und Bekannte ihn sich ansehen konnten.
Heute steht der Zähler bei knapp 54 Millionen. Bis heute wird der Zwei-Minuten-Clip etwa 100.000 Mal pro Tag abgerufen.
Wenn man sich "David after Dentist" heute ansieht, werden Werbebanner über das Fensterchen gelegt. Man solle bei davidafterdentist.com ein T-Shirt kaufen, heißt es da, oder bei operationsmile.org/dad Geld für die medizinische Behandlung von Kindern spenden.
Aber Familie DeVore verdient nicht nur mit T-Shirts Geld..
David und sein Vater sind in den USA zu Berühmtheiten geworden. Sie traten in Radio- und Fernsehsendungen auf, in "Today" bei NBC und in der TV-Show von Top-Model Tyra Banks. Davids Vater wagte sich auch in die Sendung des konservativen Scharfmachers Bill O'Reilly bei Fox News - der ihn dann heftig kritisierte. Reporter aus aller Herren Länder riefen an und wollten den Siebenjährigen interviewen. In einer Superbowl-Werbepause lief ein Spot, in dem verschiedene Internetberühmtheiten auftauchten, darunter auch David mit seiner Frage: "Is this real life?" Ein Abenteuer für die ganze Familie
Natürlich gab es auch Protest und Ablehnung. Viele Menschen sind bis heute der Meinung, Davids Vater hätte das Video nie online stellen dürfen, das Kind werde von seinen Eltern rücksichtslos ausgebeutet und öffentlich zur Schau gestellt. Vater DeVore sieht das anders. Er würde alles tun, um seinen Sohn zu beschützen, sagte er CNN.com. Aber in der Zeit von Davids plötzlichem Ruhm habe es "einfach nichts gegeben, was uns hätte Sorgen machen müssen". Man habe den Jungen "in den Entscheidungsprozess einbezogen" und "bei nichts mitgemacht, das er nicht machen wollte". Das Ganze passe einfach zu David: "Wenn seine Persönlichkeit oder sein Temperament anders wären, oder wenn es ihm unangenehm gewesen wäre, dass ich das Video aufgenommen hatte, dann hätte ich es nicht gepostet." Man habe das ganze als "Familien-Abenteuer" betrachtet.
Beim Technik-Festival South by Southwest trat David vor wenigen Tagen auch auf - allerdings nur per Videobotschaft: "Ich habe Schule, wisst ihr?" Das Video habe ihm "geholfen, an eine Menge Orte zu kommen, wo ich vorher noch nie war".
Geld verdient die Familie nun auf mehreren Wegen. Von Werbeeinahmen, die im Zusammenhang mit dem YouTube-Video erwirtschaftet werden, bekommen die DeVores einen Anteil. Außerdem kassieren sie Lizenzgebühren, wenn es anderswo verwendet wird. Auf der eigenen Website gibt es neben T-Shirts auch noch "Is this real life?"-Aufkleber zu kaufen.
David helfe manchmal mit, T-Shirts versandfertig zu machen, sagte Papa DeVore CNN. "Wir haben aus unserem 15-Minuten-Ruhm ein Familienunternehmen gemacht."
Nun soll das Geld dazu dienen, eines Tages Davids Universitätsstudium zu finanzieren. 6000 Dollar hat die Familie aber auch wohltätigen Zwecken gespendet - darunter Organisationen, die sich um Zahngesundheit kümmern.