Sunshine state plate |
Florida war jüngst nicht mehr das Gold, was für Zuwanderer glänzte. War. Denn jetzt ist es zurück. Nachdem die Bevölkerung des Sunshine State seit dem Zweiten Weltkrieg bis 2007 wie in keinem anderen US-Bundesstaat stetig gewachsen war, ging die Rate in 2008 und 2009 erstmals bergab. Doch im Vergleich zu anderen Bundesstaaten, die vom Abschwung des Immobilienmarktes stark betroffen waren, zeigt sich Florida in 2010 und 2011 wieder beeindruckend stabil.
So war Florida 2010 die viertbeliebteste Region Amerikas bei Zuwanderern, schreibt das City Journal. Und überhaupt, in den legendären 80ern machte Florida stolze 80 Prozent des Bevölkerungswachstums der Vereinigten Staaten aus. Von 2001 bis 2006 zogen 140.000 mehr Leute nach Florida als den Staat verließen. Dagegen verlor Florida im Jahr 2008 19.000 nationale Einwohner an den Rest des Landes, in 2009 gar 31.000.
Dann ging jedoch ein Ruck durch Florida (oder vielmehr: Man gab sich einen Ruck nach Florida). Zwischen 2009 und 2011 verzeichnete das statistische Bundesamt der USA ein Plus beim Gesamtbevölkerungszuwachs (also nationale und internationale Zuwanderer sowie Geburtenrate abzüglich Sterberate) von 500.000 Personen für Florida. Wenn das so weitergeht, wird der Sonnenstaat spätestens 2013 zum drittbevölkerungsreichsten Staat der USA werden. Sind Sie dabei?
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