Liebeserklärung an Manhattan |
Noch nie war New York so attraktiv wie heute New York City ist die Diva unter den Weltmetropolen, ein Konzentrat aus Glamour, Macht, Geld, Intellekt und Kreativität. Zehn Gründe warum man die Stadt lieben muss. |
Unter Bürgermeister Michael Bloomberg, der bis Ende 2013 die Stadt regierte, verwandelte sich New York in eine grüne Oase: Parks wurden renoviert oder neu gebaut, die Uferpromenaden an Hudson und East River in luftige Erholungsgebiete verwandelt. Nahe der Brooklyn Bridge entstand der Brooklyn Bridge Park, in Williamsburg der East River State Park, dazu die High Line in Manhattan - New York ist eine Stadt zum Durchatmen geworden.
Was hat diese Stadt nicht alles mitgemacht in den letzten Jahren: 2001 den schlimmsten aller Terroranschläge, 2008 die übelste Finanzkrise seit Langem, vor zwei Jahren dann Hurrikan Sandy, den heftigsten Sturm, der je über die Stadt fegte.
Doch New York ging gestärkt aus diesen Krisen hervor: One World Trade Center, das neue Wahrzeichen der Stadt, jener Wolkenkratzer, der an fast genau der Stelle steht, an der einst die Zwillingstürme in den Himmel ragten, ist vielleicht das stärkste Symbol dafür. Das neue New York ist so schön wie nie zuvor.
Doch New York ging gestärkt aus diesen Krisen hervor: One World Trade Center, das neue Wahrzeichen der Stadt, jener Wolkenkratzer, der an fast genau der Stelle steht, an der einst die Zwillingstürme in den Himmel ragten, ist vielleicht das stärkste Symbol dafür. Das neue New York ist so schön wie nie zuvor.
2. New York ist eine Fahrradstadt
Bürgermeister Bloomberg hat nicht nur 500 Kilometer neue Fahrradwege errichtet, er hat mit "Citi Bike" auch Amerikas größtes Fahrradmietsystem eingeführt. Und so sieht man in der Stadt immer mehr Radler neben den gelben Taxis die Avenues entlang rauschen. Doch es empfiehlt sich ein Helm, nicht zuletzt als Schutz vor aufgehenden Taxitüren.
Bürgermeister Bloomberg hat nicht nur 500 Kilometer neue Fahrradwege errichtet, er hat mit "Citi Bike" auch Amerikas größtes Fahrradmietsystem eingeführt. Und so sieht man in der Stadt immer mehr Radler neben den gelben Taxis die Avenues entlang rauschen. Doch es empfiehlt sich ein Helm, nicht zuletzt als Schutz vor aufgehenden Taxitüren.
3. New York hat schöne Strände
Die Rockaways sind ein schmaler Inselstreifen, der an Queens anschließt. Hier, bei Fort Tilden, einer ehemaligen Militäranlage, lag bislang der schönste Strand New Yorks verborgen. Er war nur mit einem langen Fußmarsch oder per Fahrrad erreichbar und war selbst an den Feiertagen nie überlaufen. Leider hat Hurrikan Sandy diesen Strand komplett weg gespült. Er soll aber in diesem Jahr neu aufgeschüttet werden. Weiter nordöstlich ist das Surfer-Eldorado: Hier schmeißen sich die Wellenreiter zu jeder Jahreszeit in den rauen Atlantik. Weitere tolle Strände findet man auf Long Island: Long Beach, Fire Island, die Hamptons und Montag.
Die Rockaways sind ein schmaler Inselstreifen, der an Queens anschließt. Hier, bei Fort Tilden, einer ehemaligen Militäranlage, lag bislang der schönste Strand New Yorks verborgen. Er war nur mit einem langen Fußmarsch oder per Fahrrad erreichbar und war selbst an den Feiertagen nie überlaufen. Leider hat Hurrikan Sandy diesen Strand komplett weg gespült. Er soll aber in diesem Jahr neu aufgeschüttet werden. Weiter nordöstlich ist das Surfer-Eldorado: Hier schmeißen sich die Wellenreiter zu jeder Jahreszeit in den rauen Atlantik. Weitere tolle Strände findet man auf Long Island: Long Beach, Fire Island, die Hamptons und Montag.
4. New Yorker leben auf dem Dach
Die Stadt ist von oben immer noch am schönsten. Sei es von einer der berühmten Rooftop Bars betrachtet, wie der im Standard Hotel im Meatpacking District oder im Whythe Hotel in Brooklyn. Unter freiem Himmel lässt es sich am besten Feiern. Und wer kein Geld für überteuerte Cocktails ausgeben mag, lädt sich bei Freunden mit Dachterrasse ein, klettert verbotenerweise aufs eigene Haus oder wird Mitglied einer Rooftop-Farm. In New York gibt es jedenfalls nur eine Richtung, und die führt nach oben.
Die Stadt ist von oben immer noch am schönsten. Sei es von einer der berühmten Rooftop Bars betrachtet, wie der im Standard Hotel im Meatpacking District oder im Whythe Hotel in Brooklyn. Unter freiem Himmel lässt es sich am besten Feiern. Und wer kein Geld für überteuerte Cocktails ausgeben mag, lädt sich bei Freunden mit Dachterrasse ein, klettert verbotenerweise aufs eigene Haus oder wird Mitglied einer Rooftop-Farm. In New York gibt es jedenfalls nur eine Richtung, und die führt nach oben.
5. New York ist zwei New Yorks
Da ist Manhattan mit seinen Wolkenkratzern, Museen, Galerien, Restaurants und Clubs. Und dann ist da Brooklyn, wo das junge und kreative New York sein Zuhause gefunden hat. In Williamsburg, Greenpoint, Bushwick, BedStuy oder Prospect Heights findet man kleine Boutiquen, viele neue Restaurants, Bars und Biergärten, tolle Uferpromenaden und mit dem Prospect Park die entspannte Alternative zum Central Park. Das neue New York heißt Brooklyn.
6. New York wird menschlich
Die Zeiten sind vorbei, in denen grummelige Taxifahrer mit ihrer Kundschaft durch Manhattan rasten und jeden anranzten, der nach Brooklyn wollte ("I don't go to Brooklyn!"). Das können sich die Herren in den Yellow Cabs nicht mehr leisten, sie haben Konkurrenz bekommen: In Brooklyn gibt es jetzt die Green Cabs, die freundlich ihren Dienst verrichten. Auch mit Hilfe der neuen App "Uber", die das Leben in New York weniger anonym macht. Sie zeigt an, wo in der Nähe gerade ein freies Taxi ist. "Uber" übermittelt vorab den Namen des Fahrers, es erscheint zum Beispiel "James" auf dem Bildschirm und später auch in echt, ein unterhaltsamen Engländer, der seit zehn Jahren in New York City Taxi fährt. James weiß auch schon den Namen seines Fahrgasts, und so tauscht man auf der 15-minütigen Fahrt von Brooklyn ins East Village seine Lebensge-schichten aus, sehr unterhaltsam.
7. New York ist Hollywood live
Ob Tom Hanks, Scarlett Johansson oder Daniel Craig - alle nahmen sie zuletzt eine Filmauszeit, um am Broadway Theater zu spielen. So nah erlebt man die großen Stars selten, und auch wenn es nicht ganz billig ist - es lohnt sich. In die-ser Saison ist hier Denzel Washington zu sehen, in dem Stück "A Raisin' in the Sun", das noch bis Mitte Juni läuft (Barack Obama und Gattin Michelle waren schon drin). James Franco steht mit Chris O'Dowd in "Of Mice and Men" auf der Bühne (läuft noch bis Ende Juli). Und Michelle Williams gibt die Sally Bowles - in einer Neuinszenierung von "Cabaret". Ihr Co-Star: der geniale Alan Cumming (bis Januar 2015).
8. New York leistet sich Billy Joel
New York ist die einzige Stadt, in der man entscheiden muss, was man nicht macht, so groß ist das Vergnügungsangebot. Nun gibt es auch noch "Billy Joel at The Garden", eine Kombination, die man einmal erlebt haben sollte: Mr. Joel, geboren in der Bronx und ein stolzer New Yorker, tritt einmal monatlich im Madison Square Garden auf. Er ist der erste Künstler, dem der berühmte Garden eine Dauer-Bühne bietet. Joels Konzerte sind dauer-ausverkauft, denn wie er versetzt niemand den Garden in "A New York State Of Mind". Tickets gibt es trotzdem, über Tauschbörsen. Das bisher emotionalste dürfte jetzt am 9. Mai steigen: Dann feiert Billy Joel auf der Bühne im Garden seinen 65. Geburtstag.
9. New York ist eine Sportstadt
Neben Billy Joel spielen im Madison Square Garden die New York Rangers Eis-hockey und die New York Knicks Basketball. Basketball gibt es jetzt aber auch in Brooklyn: Im neu geschaffenen Barclays Center, in dem die Brooklyn Nets zuhause sind (die derzeit in der zweiten Runde der NBA Play Offs stehen). Natürlich wird in New York auch Baseball geboten, die Frage ist nur: Geht man zu den Yankees in die Bronx? Oder zu den Mets nach Queens? Ähnlich ist es beim American Football: Giants oder Jets? Die Teams teilen sich wenigstens ein Stadion - das 2010 eröffnete "MetLife Stadium" (grandios!), in dem in diesem Jahr die Super Bowl ausgetragen wurde.
10. In New York werden Träume wahr
In Ecken wie Greenpoint, Brooklyn, etabliert sich eine neue Generation von Start-Ups. Wie Kickstarter, eine Firma, die gerade erst aus einem kleinen Büro auf der Lower Eastside nach Greenpoint gezogen ist, in eine alte Fabrik, in der einmal Bleistifte von Eberhard Faber gefertigt wurden. Kickstarter, 81 Mitarbeiter, pflegt den sozialen Gedanken: Es ist eine Plattform für Künstler zum Geldsammeln. Große und kleine Träume wurden hier schon verwirklicht, Musikalben verlegt, iPhone-Hüllen entworfen, eine Robocop-Statue für Detroit finanziert. 972 Millionen Dollar für 56.000 Projekte wurden bislang gesammelt. Schon bald soll es die Website auch für Deutschland geben.
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