(Foto: dpa Picture-Alliance)
In einer unzugänglichen Bucht Kaliforniens steht eines der bestgehüteten Geheimnisse des Internetriesen Google: Das Zukunftslabor Google X – geleitet von einem Deutschen!
Ein Artikel der „New York Times" enthüllt: Während auf dem gewöhnlichen Firmencampus Software-Spezialisten arbeiten, will das Unternehmen im X-Labor die technischen Geräte der Zukunft gestalten – mit den hellsten Köpfen der Welt!
Auf der Ideen-Liste: Der Fahrstuhl, der bis in den Weltraum reicht und ein Büro-Roboter, der zur Arbeit geht, während man selbst ausschläft!
Spitzenwissenschaftler aus Universitäten von Massachusetts, Stanford, New York oder Firmen wie Microsoft und Nokia sollen in der Top-Secret-Anlage arbeiten.
Offiziell verrät Google keine Details – selbst die Existenz des Labors wird weder bestätigt noch dementiert.
„Google X" besteht laut Zeitungsartikel aus zwei Gebäuden: Eines befinde sich auf dem Firmengelände, der Standort des zweiten ist unbekannt, wird ein Google-Ingenieur zitiert, der anonym bleiben möchte.
Er behauptet: „Das Labor ist so geheim wie die CIA."
Selbst Aktionäre lässt Google im Unklaren.
An der Spitze von Google X soll der aus Solingen stammende Stanford-Professor Dr. Sebastian Thrun (44) stehen.
Er ist einer der weltweit führenden Robotik-Spezialisten und eine Koryphäe auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz.
Unter anderem entwickelte er ein Auto, das ohne Fahrer auskommt.
Solche Fahrzeuge könnten künftig Daten für Google Streetview sammeln.
Die Google-Gründer Sergej Brin und Larry Page verlieren auf Veranstaltungen kein Wort über die teuren „Geheim-Projekte".
Nur gegenüber ihren Investoren lassen die beiden angeblich durchblicken: „Es ist gut angelegtes Geld."
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