Obama kommt im Juni nach Berlin . 18. UND 19. JUNI

18. UND 19. JUNIObama kommt im Juni nach Berlin

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Barack Obama bei seinem ersten Berlin-Besuch am 24. Juli 2008. Als Präsidentschaftskandidat der Demokraten durfte er damals „nur“ vor der Siegessäule sprechen

Foto: AFP

Steter Tropfen höhlt den Stein: Mehrfach hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel ihn eingeladen, nie passte es in seinen Terminkalender. Doch nun ist es offiziell:

US-Präsident Barack Obama (51) besucht Berlin!

Obama werde am 18. und 19. Juni in die Bundeshauptstadt kommen, kündigte der stellvertretende Regierungssprecher Georg Streiter an. Es ist die erste Berlin-Reise Obamas als Staatsoberhaupt, obwohl er bereits seit Januar 2009 Präsident der Vereinigten Staaten ist.

„Die Bundeskanzlerin freut sich sehr auf diesen Besuch“, sagte Streiter weiter. „Es handelt sich um einen Arbeitsbesuch, das genaue Programm steht noch nicht fest.“ Es soll aber um „ein ganz breites Spektrum bilateraler und globaler Fragen einschließlich der weiteren Vertiefung der transatlantischen Beziehungen“ gehen. Nähere Angaben machte er nicht.

Protokollarisch sind ein Arbeitsbesuch und ein Staatsbesuch zwei unterschiedliche Dinge.

Obama verpasst Kennedy-Jubiläum

Der Besuch zur Monatsmitte im Juni heißt aber auch, dass Obama nicht zum 50. Jahrestag der berühmten Ansprache seines Vorgängers John F. Kennedy („Ich bin ein Berliner“) am 26. Juni dabei sein wird.

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US-Präsident John F. Kennedy bei seiner weltberühmten Rede vor dem Schöneberger Rathaus in Berlin.

Foto: dpa

Am 26. Juni 1963 hatte Kennedy den vom Mauerbau verunsicherten Bürgern versichert: „Ich bin ein Berliner.“ Damals versammelten sich 1,5 Millionen Menschen vor dem Schöneberger Rathaus im Westteil der Stadt. Ob auch Obama eine öffentliche Rede halten wird, konnte der Sprecher nicht sagen.

Auch andere Details des Besuchs sind noch nicht bekannt - dazu zählen die Fragen, ob Obama neben Merkel auch den SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück treffen und ob „First Lady“ Michelle Obama ihren Ehemann begleiten wird.

Letzter Berlin-Besuch löste Jubel-Sturm aus

Obama war im Juli 2008 schon einmal in der deutschen Hauptstadt zu Gast. Damals war er aber noch nicht Präsident, sondern erst Kandidat. Merkel verhinderte seinerzeit einen Wahlkampf-Auftritt vor dem symbolträchtigen Brandenburger Tor. Schließlich hielt Obama seine Rede an der Siegessäule.

Den Berlinern war es gleich: 200000 Zuhörer feierten dort ihren Star.

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Bei seinem Berlin-Besuch am 24. Juli 2008 öffnet sich vor US-Präsident Barack Obama ein Jubelmeer an der Siegessäule.

Foto: dpa

Als Präsident kam Obama bislang zweimal nach Deutschland: 2009 war er im Rahmen eines Nato-Gipfels in Baden-Baden und Kehl. Wenige Wochen später besuchte er Dresden, Weimar und die US-Truppen in Landstuhl (Rheinland-Pfalz).

Merkel wiederum war mehrfach zu Besuch bei Obama in Washington. Im Juni 2011 wurde ihr dort in einer feierlichen Zeremonie im Rosengarten des Weißen Hauses von Obama die Freiheitsmedaille, die höchste zivile Auszeichnung der USA, verliehen.

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Greencard Lotterie der USA – Wissenswertes

Greencard Lotterie der USA – Wissenswertes

Jedes Jahr bieten die USA dem Rest der Welt die Chance, dass für 55.000 Menschen der Traum vom Leben und Arbeiten im Land der unbegrenzten Möglichkeiten wahr wird. Es sind nur wenige Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, um an der Greencard Lotterie teilnehmen zu können.

Hauptgewinn – ein neues Leben in den USA

Millionen Menschen in der ganzen Welt nehmen jedes Jahr voller Hoffnung teil an der Greencard Lotterie der USA, denn wer hier zu den Gewinnern gehört, erhält die begehrte Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis. Die Teilnahme an der Lotterie erfolgt über eine offizielle Bewerbungsseite der US-Regierung, die ab Anfang Oktober für vier Wochen freigeschaltet ist. Wer in einem Land geboren wurde, dem ein Einwanderungs-Kontingent zugewiesen wurde, kann an der kostenlosen Greencard Lotterie teilnehmen. Eine wichtige Voraussetzung muss allerdings erfüllt sein: Der Bewerber muss mindestens einen High-School Abschluss vorweisen, dieser entspricht der deutschen Fachhochschulreife. Alternativ dazu wird auch eine abgeschlossene Berufsausbildung anerkannt mit einer mindestens zweijährigen Ausbildungsdauer und einer zweijährigen Praxis. Da Europa erfahrungsgemäß jedes Jahr ein großes Kontingent zugewiesen wird, bestehen für deutsche Teilnehmer gute Chancen, zu den Gewinnern zu gehören. Eingeschlossen sind in diesem Fall auch die Ehepartner und alle Kinder, die das 21. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Sie können z.B. mehr hier nachlesen, wie Sie Ihre Chancen auf einen Gewinn verbessern.

Stolpersteine auf dem Weg zur Teilnahme an der Greencard Lotterie vermeiden

Das elektronische Teilnahmeformular der US-Regierung sieht zwar einfach aus, birgt allerdings die Gefahr, dass schon der kleinste formale Fehler genügt, um von der Lotterie ausgeschlossen zu werden. Entspricht beispielsweise das eingereichte Foto nicht exakt den Vorgaben, wird Ihr Antrag automatisch abgelehnt. Da das E-Formular in englischer Sprache ausgefüllt werden muss, führt schon ein Rechtschreibfehler zum Ausschluss von der Lotterie-Teilnahme. Es ist daher eine Überlegung wert, die Dienste einer professionellen Greencard Agentur in Anspruch zu nehmen. Sie können z.B. mehr hier nachlesen, welche Vorteile Ihnen diese Vorgehensweise einbringt.

Jedes Jahr gehören Deutsche zu den Greencard Gewinnern

Die Chancen, als Deutscher eine der begehrten Greencards zu gewinnen liegen erfahrungsgemäß höher, als im Lotto drei Richtige zu tippen. Die Formalitäten dürfen Sie jedoch auf keinen Fall unterschätzen, wollen Sie nicht schon im Vorfeld von der Teilnahme an der Lotterie ausgeschlossen werden. Eine professionelle Greencard Agentur bietet wertvolle Hilfen bei einem reibungslosen Zugang zur Auslosung. Beim eigentlichen Gewinn der Lotterie sollte Ihnen dann Fortuna gewogen sein.

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Die amerikanische Greencard-Lotterie: So sind Sie dabei

Eine Lotterie der anderen Art findet jedes Jahr in den Vereinigten Staaten statt. Wie viele andere     Länder beschränken die USA die Zuwanderung.  Nur unter bestimmten Voraussetzungen haben Antragssteller gute Aussichten auf eine Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis. Mit etwas Glück können aber auch andere Menschen eine sogenannte Greencard erhalten: 50.000 Stück werden jährlich per Lotterie vergeben.

Die USA verlosen Aufenthaltsgenehmigungen

Wer sich dauerhaft in den USA niederlassen möchte, benötigt eine Greencard: Mit dieser erhält man sowohl eine Aufenthaltsgenehmigung als auch eine Arbeitsbewilligung. Wer die Auswahlkriterien nicht erfüllt, muss auf die jährlich stattfindende Greencard-Lotterie hoffen. An diesem weltweit einmaligen Verfahren kann grundsätzlich jeder teilnehmen. Alle Lotterie-Teilnehmer haben die gleiche Chance auf eine der begehrten Greencards. Allerdings benötigt man eine gehörige Portion Glück, da die Anzahl der Teilnehmer die Kapazitäten deutlich übersteigt.

Lotteriegewinn nur der erste Schritt: Weitere Hürden sind zu überwinden

Gehört man zu den Gewinnern, erhält man die Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis nicht automatisch. Zuvor müssen noch verschiedene Nachweise erbracht und eine Sicherheitsprüfung bestanden werden. Zu den verlangten Unterlagen gehören vor allem Dokumente, die eine finanzielle Unabhängigkeit belegen. Denn die US-Behörden wollen ausschließen, dass Einwanderer später Sozialleistungen beziehen. Man sollte deshalb belegen können, dass man über eine ausreichende Schul- oder Berufsausbildung verfügt. Bei deutschen Staatsbürgern genügt in der Regel ein Realschulabschluss. Zudem muss man ein gewisses Startkapital zur Verfügung haben, mit dem sich der Aufbau einer Existenz in den USA finanzieren lässt. Darüber hinaus darf man in der Vergangenheit nicht in kriminelle oder terroristische Machenschaften verwickelt gewesen sein. Die Vorlage eines einwandfreien polizeilichen Führungszeugnisses hilft dabei. Zusätzlich bedarf es einer medizinischen Untersuchung. Abschließend lädt Sie die US-Botschaft zu einem persönlichen Gespräch ein.

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Airlines bieten Upgrade per Auktion: Zocken Sie sich in die Business-Class! - Flüge -

Zocken Sie sich in die Businessclass!

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Größere Hocker für geschickte Zocker: Die ersten Airlines bieten Upgrades per „Blind-Auktion" an. Dabei weiß niemand, was die anderen bieten. Erst am Schluss erfährt man, ob das Gebot hoch genug war

Foto: Emirates Airline

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02.05.2013 - 09:12 Uhr

Holzklasse zahlen, Businessclass fliegen – den günstigen VIP-Komfort ermöglichen verschiedene Tricks, die aber nicht immer funktionieren (siehe ganz unten). Jetzt gibt es die begehrten Upgrades auch per Auktion.

Die Möglichkeit dazu führen gerade die ersten Airlines auf ihren Internetseiten ein (Austrian Airlines, Air New Zealand, El Al, Etihad und Virgin). Wer mitmacht, kann einen der begehrten Komfort-Plätze abstauben, die sonst leer bleiben würden.

Weitere Fluglinien dürften folgen, verrät Ken Harris in der „Daily Mail". Er ist Chef von Plusgrade. Die Firma aus New York (USA) hat die Software entwickelt, die für die Auktionen eingesetzt wird. Harris sagt: „Die Idee dazu entstand so: Wenn ein Flieger aus London nach New York abhebt und niemand sitzt auf Platz 2A, dann ist dieser Platz für das Unternehmen ein Verlust."

Ein besetzter Platz ist für die Airlines natürlich immer besser als ein leerer – auch wenn dafür nicht der volle Preis bezahlt wurde. Deshalb steige die Nachfrage nach seiner Software, sagt Harris.

So funktioniert seine Idee: Auf bestimmten Flügen wird die Businessclass eigentlich nie ausgebucht. Das wissen die Airlines genau. Bucht man für so einen Flug einen Economy-Platz, so erhält man das Angebot zu einem Upgrade – per Online-Auktion. Dabei erfährt man aber nicht, wie viel Geld andere Bewerber bieten. Auch wie hoch die Siegergebote liegen, verraten die Anbieter nicht. Per E-Mail erfährt man vor dem Flug, ob man die Beine ausstrecken darf oder einziehen muss. Mitmachen ist kostenlos, nur als Gewinner der Auktion muss man natürlich sein Gebot bezahlen.

Bislang dürfen aber nur ausgewählte Economy-Bucher an den Auktionen teilnehmen, die – je nach Fluglinie – spätestens eine Woche vor dem Flug stattfinden.

Und wer zu wenig geboten hat oder mit einer anderen Linie fliegt, kann es ja auf anderem Wege versuchen:

TIPPS FÜR EIN KOSTENLOSES UPGRADE

• Eine beliebter Trick der Upgrade-Profis ist es, absichtlich erst kurz vor Torschluss zum Check-in-Schalter zu kommen und auf einen überbuchten Flug zu hoffen. Wenn keine Economy-Class-Plätze mehr frei sind, rückt man automatisch in die luxuriösere Klasse auf. Doch die Methode birgt Risiken: Wer Pech hat, der sitzt letztendlich auf dem schlechtesten Sitzplatz in der Billigklasse, weil die Maschine doch nicht überbucht ist, oder weil Vollzahler und Vielflieger beim Upgrade bevorzugt werden. Apropos überbuchter Flug: Wer auf einem übervollen Flug freiwillig auf seinen Sitz verzichtet, der sitzt danach ebenfalls oft vorn – allerdings erst in der nächsten Maschine....

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