Obama kommt mit Familie nach Berlin

HAUPTSTADT-BESUCHObama kommt mit
Familie nach Berlin

Aber er gibt Streit um seine Sicherheit

Die First Family: Barack Obama mit den Töchtern Malia (l.) und Sasha sowie Ehefrau Michelle

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Berlin – Der mächtigste Mann der Welt kommt nach Berlin. Am 19. Juni wird US-Präsident Barack Obama (51) am Brandenburger Tor eine Rede halten. Nach News-Informationen werden ihn auf der Reise seine Frau Michelle (49) und die beiden Töchter Sasha (11) und Malia (14) begleiten.

Doch jetzt gibt es Streit um die Sicherheit der First Family in der Hauptstadt!

► Streitpunkt 1: Das Hotel.

Das Weiße Haus besteht auf das Hotel Ritz-Carlton am Potsdamer Platz, weil es einen guten Fitness- und Wellnessbereich hat, den Obama bei seinem Berlin-Besuch als Präsidentschafts-Kandidat bereits kennenlernte.

Dagegen sprechen sich das Bundeskriminalamt (BKA) und der Secret Service, der für den Schutz des Präsidenten verantwortlich ist, für das Intercontinental an der Budapester Straße (Tiergarten) aus. Grund: Es ist ein Hochsicherheitstrakt.

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Präsidial: Das Ritz-Carlton am Potsdamer Platz

Foto: Eventpress

Ergebnis: Die Obamas gehen ins Ritz-Carlton. „Die Sicherheitskräfte mussten sich den Wünschen des Präsidenten beugen“, so ein hochrangiger Mitarbeiter im Auswärtigen Amt zu BILD.

► Streitpunkt 2: Besucher-Kontrolle am Brandenburger Tor.

Zu Obamas Rede gegen 16.30 Uhr (s. Kasten rechts) werden 4500 Gäste (aus Politik und Wirtschaft, von der US-Botschaft und Schulklassen) geladen. Ein Public Viewing wird es nach jetzigen Planungen nicht geben. Touristen dürfen nicht näher als einen Kilometer ran.

Obwohl das Tor abgeriegelt wird, fordern BKA und Secret Service, dass die geladenen Gäste kontrolliert und durchsucht werden. Dagegen wehrt sich jedoch das Auswärtige Amt. Der hochrangige Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes: „Die einen wollen es ganz schön, die anderen sicher.“

Ergebnis: Noch offen, aber diesmal dürften sich die Sicherheitskräfte durchsetzen.

Klar ist jedoch: Die Berliner Polizei wird zum Schutz der Obamas mit rund 8000 Beamten im Einsatz sein, darunter viele Kollegen aus anderen Bundesländern.