Engel & Völkers eröffnet Büro in New York
Der Immobiliendienstleister Engel & Völkers eröffnet das erste Büro in New York City und vermittelt ab sofort laut eigenen Angaben exklusive Wohnimmobilien in der nordamerikanischen Metropole.
Die Freiheitsstatue im New Yorker Hafen. Engel & Völkers eröffnet in der Metropole eine neue Zentrale.
Die Leitung des neuen Standorts übernimmt Stuart Siegel. Siegel bringt mehr als 30 Jahre Berufserfahrung in der Immobilienwirtschaft mit und war unter anderem von 1991 bis 2006 CEO von Sotheby’s International Realty in New York, so Engel & Völkers. Danach war er einige Jahre in der Schweiz und in Italien für eine internationale Beratungsfirma tätig.
“Mit Siegel haben wir nicht nur einen versierten Immobilienexperten gewonnen. Dank seiner umfassenden Erfahrung versteht er die Komplexität des New Yorker Immobilienmarktes genauso wie die Kraft unseres globalen Netzwerkes und weiß beide wirkungsvoll miteinander zu verknüpfen“, freut sich Christian Völkers, Vorstandsvorsitzender und Unternehmensgründer der Engel & Völkers AG.
Hohe Nachfrage nach US-Immobilien
“In den vergangenen Jahren haben wir einen enormen Nachfrageanstieg nach US-amerikanischen Immobilien aus unserem weltweiten Netzwerk registriert. Dies war ein wichtiger Motor für unseren konsequenten Expansionskurs in den USA und mit dem ersten Büro in New York City erschließen wir einen strategisch wichtigen Markt”, erklärt Völkers.
Big Apple: Teuerster Immobilienmarkt der Welt
Die Metropolregion von New York mit 18,9 Mio. Einwohnern ist einer der bedeutendsten Wirtschaftsräume und Handelsplätze der Welt. Der Immobilienmarkt zählt zu den teuersten weltweit und wird durch eine hohe internationale Nachfrage aus China, Russland, Deutschland, Italien und der Schweiz mitgetragen.
Namhafte Architekten realisieren derzeit in ganz Manhattan Projektentwicklungen, deren Eigentumswohnungen bei internationalen Käufern laut Engel & Völkers besonders begehrt sind. Die Quadratmeterpreise für Penthauswohnungen liegen dort zwischen 38.900 und 62.600 Euro pro Quadratmeter, so der Immobiliendienstleister.
Das Unternehmen ist laut eigenen Angaben bereits seit 2007 auf dem nordamerikanischen Kontinent vertreten und setzt den Ausbau der Marke seitdem fort. In Kalifornien, Florida, New York, Arizona, Nevada, Georgia, Vermont, Massachusetts und Connecticut hat der Immobiliendienstleister mittlerweile mehr als 36 Büros. Zuletzt eröffneten Wohnimmobilien-Shops in Las Vegas, Atlanta und San Diego. (st)
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