Insider sicher: Yes she wants! Hillary & Bill Hand in Hand
zurück ins Weiße Haus?
Der Kosmos von Hillary Clinton (66), die wild entschlossen wirkt, Barack Obama (53) nachzufolgen. Zeigt sie sich deshalb händchenhaltend mit Ehemann und Politik-Rentner Bill (68)?
Im Jahr 2008 war die Zeit reif für den ersten
Afroamerikaner im Weißen Haus. Wird bei den nächsten Wahlen – 2016 – zum
ersten Mal eine „Mrs. President" gekürt?
Wird Hillary Rodham Clinton (66) als 45. Präsident der Vereinigten Staaten ins Weiße Haus ziehen, das sie 2001 als First Lady und gedemütigte Ehefrau von Affären-Präsident Bill Clinton (68) verlassen hatte? Wird sie Nachfolgerin von Barack Obama (53), ihrem innerparteilichen Rivalen von 2008, der nach zwei Amtszeiten nicht mehr kandidieren darf?
Elektrisiert blicken Beobachter in Washington auf Fotos
vom Wochenende, die das Ehepaar Clinton vertraut und händchenhaltend vor
einer US-Flagge in Iowa zeigen. „Seht her“, scheinen die Bilder
auszudrücken, die so gar nicht zufällig wirken: „Kein Blatt Papier passt
zwischen uns beide, der ganze Schmuddelkram ist abgehakt."
Nebenbotschaft: „Hinter dieser energiestrotzenden Frau steht für alle Fälle noch ein erfahrener Mann von Welt. Und hey: Mitte 60 ist doch kein Alter..."
Weitere
Signale sprechen gegen einen Politik-Ruhestand von Hillary Rodham
Clinton („HRC“) mit Ex-Präsident Bill, sie deuten vielmehr auf ein
zweites YES SHE WANTS (Ja, sie will...) hin:
► „HRC“ beschäftigt, wie Madonna und andere Prominente, seit Kurzem einen „Personal Trainer“ und betreibt Yoga.
► In den Ferien hat sie in ihrem Sommer-Refugium in den Hamptons einflussreiche Strippenzieher getroffen, um offenbar auch über die Finanzierung des Wahlkampfs zu sprechen.
► Enge Mitarbeiter wurden kurzfristig nach New York versetzt, wo Hillary Clinton offiziell nur ihr Stiftungs-Büro betreibt.
► Glückwünsche für die Präsidentschaftskampagne wehrt sie seit Neuestem nicht mehr als voreilig ab, sondern beantwortet sie schlicht mit „Thank You“.
Offiziell will Clinton erst im neuen Jahr bekanntgeben, ob sie ein zweites Mal in den Kandidaten-Ring steigt. Am Sonntag sagte sie jedoch vieldeutig: „Es ist wahr, ich denke darüber nach."
„Die Religion und die Familie sind letztlich die zwei Säulen ihrer Existenz“, sagt Clinton-Biograph und Star-Journalist Carl Bernstein (70), der einst den „Watergate“-Skandal enthüllt hat. Er glaubt, dass die Wurzel für Clintons Familiensinn in ihrer eigenen schweren Kindheit liegt, der komplexen Beziehung zu ihrem „verbitterten Vater, der mehr als ein bisschen grob war."
Tochter Chelsea sollte in der Geborgenheit einer intakten Familie aufwachsen, in dem Werte – vor allem religiöse Werte der methodistischen Kirche – noch etwas zählen. Auch deshalb durfte nicht wahr sein, was die Spatzen im politischen Washington bald von den Dächern pfiffen: Gatte Bill war hinter fremden Röcken her – und zwar mehr als einmal.
„Viele Menschen haben früh erkannt, dass er irgendwann ein hohes Amt bekleiden würde. Aber Hillary hat als Einzige geahnt, dass Bills Sextrieb eine Karriere verhindern würde, wenn die Folgen davon bekannt würden. Also hat sie die Affären vertuscht. Daraus wurde eine Vollzeitbeschäftigung“, analysiert Bernstein.
Aus den Verletzungen der Lewinsky-Affäre zog Hillary Clinton am Ende Motivation für die eigene politische Karriere, als sie zur Jahrtausendwende entschied, für den New Yorker Senat zu kandidieren.
Ehemann Bill, der es u.a. durch hochdotierte Vorträge schnell zum Multi-Millionär brachte, dankte ihr die Loyalität durch öffentliche Unterstützung, vor allem im (letztlich verlorenen) Rennen um die Präsidentschaftskandidatur 2008. Die Bilder aus Iowa vom Wochenende sprechen die selbe Sprache: Noch im Mai 2014 hatte es Gerüchte um Scheidungspläne gegeben, jetzt halten die beiden Händchen wie Teenager.
Beiden gemein ist die innige Liebe zu Tochter Chelsea (inzwischen 34), die für die familieneigene Stiftung arbeitet und gerade ihren Job für den TV-Sender „NBC News“ geschmissen hat.
Im Frühjahr machte sie ihre Eltern glücklich mit der Bekanntgabe ihrer Schwangerschaft. Vater ist der Investmentbanker Marc Mezvinsky, mit dem sie seit Juli 2010 verheiratet ist. Aus den Tweets der künftigen Großeltern sprach große Vorfreude.
Übereinstimmend berichten Hillary Clintons Biographen, sie führe geheime Freundes- und Feinde-Listen – Feinde, die sie beileibe nicht nur im Lager des politischen Gegners verortet. Politisch zählen zu ihren engsten Unterstützern die ehemalige Außenministerin Madelaine Albright (76), Ex-General Wesley Clark (69) und William Perry (86), der unter Ehemann Bill Verteidigungsminister war.
Allerdings war dies vor Bekanntwerden der NSA-Affäre, die das deutsch-amerikanische Verhältnis seit Monaten belastet.
In den USA machen Prominente weniger ein Geheimnis um ihre politische Gesinnung als in Deutschland. Bastekballidol „Magic“ Johnson (55) zeigte sich in der entscheidenden Phase der Kandidatenkür 2008 ebenso an der Seite von Hillary Clinton wie die Rock-Band The Wallflowers, die Elvis Costellos gewagtes Ständchen zum 60. Geburtstag („Happy Birthday, Mrs. President!") begleitete.
Der exzentrische britische Pop-Star Elton John gab gar ein ganzes Kontert, um die Clintonsche Wahlkampf-Kasse zu füllen, sagte öffentlich: „Ich bin kein Politiker aber ich glaube an das, was Hillary Clinton tut.“
Eine ganz besondere Beziehung verbindet Hillary Clinton mit Sharon Stone (56). Die Hollywood-Schauspielerin, die mit einer gewagten Szene im Erotik-Thriller „Basic Instict“ bekannt geworden ist, gab der damaligen Senatorin 2006 den unvergessenen Rat, mit ihrer Präsidentschaftskandidatur zu warten, bis sie „ihre Sexualität hinter sich hat“: „Hillary hat immer noch so viel sexuelle Ausstrahlung, und ich glaube, manche Menschen werden das nicht akzeptieren, da sie dies als bedrohlich empfinden“.
Es gehört zur Natur des Zwei-Parteien-Systems der USA, dass die laut Umfragen mit Abstand populärste Demokratin im Dauerfeuer ihrer republikanischen Gegner steht, die nach acht Jahren Obama im Weißen Haus endlich wieder an die Macht wollen.
Fouls bleiben dabei nicht aus: Karl Rove (63), alter Wahlkampfstratege der Bush-Ära, stellte mit Hinblick auf ein Blutgerinnsel Clintons vor über einem Jahr unterschwellig die Frage, ob sie nicht zu alt und krankheitsanfällig für das höchste Amt der USA ist. Von einem „ernsthaften Gesundheitsproblem“ sprach er mehrfach. Oma Clinton wäre am Tag der Wahl bereits 69 Jahre alt. Das weckt bei manchen Amerikanern Erinnerungen an Ronald Reagan († 2004), der offenherzig bekannte, nachmittags ein Nickerchen zu brauchen – und der erst mit knapp 78 Jahren aus dem Amt schied.
Prominentester Parteifreund, der auf der Feindesliste von Hillary einen Ehrenplatz bekommen haben soll, ist ihr Nachfolger im Amt des Außenministers, John Kerry (70).
Über die (nicht dementierte) Enthüllung, dass Hillary sie in der Wut der Betrogenen einmal als „narzisstische Dumpfbacke“ bezeichnet hatte, schreibt Lewinsky trotzig: „Wenn dies das schlimmste war, das sie über mich dachte, dann habe ich wohl Glück“.
Bill Clinton soll über Ex-Freund Barack sogar im kleinen Kreis erklärt haben: „Ich hasse diesen Obama mehr als jeden, den ich kenne.“
Wird Hillary Rodham Clinton (66) als 45. Präsident der Vereinigten Staaten ins Weiße Haus ziehen, das sie 2001 als First Lady und gedemütigte Ehefrau von Affären-Präsident Bill Clinton (68) verlassen hatte? Wird sie Nachfolgerin von Barack Obama (53), ihrem innerparteilichen Rivalen von 2008, der nach zwei Amtszeiten nicht mehr kandidieren darf?
Foto: Reuters
Nebenbotschaft: „Hinter dieser energiestrotzenden Frau steht für alle Fälle noch ein erfahrener Mann von Welt. Und hey: Mitte 60 ist doch kein Alter..."
Foto: AFP
Anlass des Schaulaufens für
die Fotografen: Das alljährliche Wohltätigkeits-Grillen („Harkin Steak
Fry”) des demokratischen Senators Tom Harkin, das für US-Demokraten mit
Ambitionen auf das Präsidentenamt als Pflichttermin gilt.
Iowa
gilt als Schlüsselstaat für die US-Präsidentschaftswahlen. Die „New
York Times“ berichtet, Hillary Clinton habe im Vorfeld diskret nach der
„Who is Who“ der regionalen Führung der Demokratischen Partei gefragt.
Foto: Reuters
► „HRC“ beschäftigt, wie Madonna und andere Prominente, seit Kurzem einen „Personal Trainer“ und betreibt Yoga.
► In den Ferien hat sie in ihrem Sommer-Refugium in den Hamptons einflussreiche Strippenzieher getroffen, um offenbar auch über die Finanzierung des Wahlkampfs zu sprechen.
► Enge Mitarbeiter wurden kurzfristig nach New York versetzt, wo Hillary Clinton offiziell nur ihr Stiftungs-Büro betreibt.
► Glückwünsche für die Präsidentschaftskampagne wehrt sie seit Neuestem nicht mehr als voreilig ab, sondern beantwortet sie schlicht mit „Thank You“.
Offiziell will Clinton erst im neuen Jahr bekanntgeben, ob sie ein zweites Mal in den Kandidaten-Ring steigt. Am Sonntag sagte sie jedoch vieldeutig: „Es ist wahr, ich denke darüber nach."
Foto: AP/dpa
Obwohl Hillary
Clinton als bekannteste Amerikanerin gilt, ranken sich um ihre
Beziehungsgeflechte viele Geheimnisse. Wer Freund und wer Feind ist,
zeigt sich oft erst auf den zweiten Blick.
BILD erklärt ihren Kosmos:
Ihre Familie:
„Die Religion und die Familie sind letztlich die zwei Säulen ihrer Existenz“, sagt Clinton-Biograph und Star-Journalist Carl Bernstein (70), der einst den „Watergate“-Skandal enthüllt hat. Er glaubt, dass die Wurzel für Clintons Familiensinn in ihrer eigenen schweren Kindheit liegt, der komplexen Beziehung zu ihrem „verbitterten Vater, der mehr als ein bisschen grob war."
Tochter Chelsea sollte in der Geborgenheit einer intakten Familie aufwachsen, in dem Werte – vor allem religiöse Werte der methodistischen Kirche – noch etwas zählen. Auch deshalb durfte nicht wahr sein, was die Spatzen im politischen Washington bald von den Dächern pfiffen: Gatte Bill war hinter fremden Röcken her – und zwar mehr als einmal.
Freund
und Feind erkennen an, dass Hillary Clinton wie eine Löwin um ihre
Familie gekämpft hat, die so oft durch die Affären ihres Mannes
gefährdet war.
Foto: Reuters
„Viele Menschen haben früh erkannt, dass er irgendwann ein hohes Amt bekleiden würde. Aber Hillary hat als Einzige geahnt, dass Bills Sextrieb eine Karriere verhindern würde, wenn die Folgen davon bekannt würden. Also hat sie die Affären vertuscht. Daraus wurde eine Vollzeitbeschäftigung“, analysiert Bernstein.
Aus den Verletzungen der Lewinsky-Affäre zog Hillary Clinton am Ende Motivation für die eigene politische Karriere, als sie zur Jahrtausendwende entschied, für den New Yorker Senat zu kandidieren.
Händchen halten gegen Schedidungsgerüchte
Ehemann Bill, der es u.a. durch hochdotierte Vorträge schnell zum Multi-Millionär brachte, dankte ihr die Loyalität durch öffentliche Unterstützung, vor allem im (letztlich verlorenen) Rennen um die Präsidentschaftskandidatur 2008. Die Bilder aus Iowa vom Wochenende sprechen die selbe Sprache: Noch im Mai 2014 hatte es Gerüchte um Scheidungspläne gegeben, jetzt halten die beiden Händchen wie Teenager.
Beiden gemein ist die innige Liebe zu Tochter Chelsea (inzwischen 34), die für die familieneigene Stiftung arbeitet und gerade ihren Job für den TV-Sender „NBC News“ geschmissen hat.
Im Frühjahr machte sie ihre Eltern glücklich mit der Bekanntgabe ihrer Schwangerschaft. Vater ist der Investmentbanker Marc Mezvinsky, mit dem sie seit Juli 2010 verheiratet ist. Aus den Tweets der künftigen Großeltern sprach große Vorfreude.
Foto: Reuters
Sollte Hillary Clinton tatsächlich
versuchen, ihre knappe Niederlage von 2008 auszubügeln, gilt Chelsea und
das „First Enkelkind in spe" als Trumpf. Im Vorfeld der Kandidatenkür
2008 hatte Chelsea rührend von Hillary Clinton gesprochen, sie als
„meine Heldin und meine Mutter“ bezeichnet.
Politische Freunde und Förderer
Übereinstimmend berichten Hillary Clintons Biographen, sie führe geheime Freundes- und Feinde-Listen – Feinde, die sie beileibe nicht nur im Lager des politischen Gegners verortet. Politisch zählen zu ihren engsten Unterstützern die ehemalige Außenministerin Madelaine Albright (76), Ex-General Wesley Clark (69) und William Perry (86), der unter Ehemann Bill Verteidigungsminister war.
Foto: AFP
Ihr 60. Geburtstag fiel
bereits in die Phase der Kandidatensuche der Demokratischen Partei,
deshalb standen auf der Gästeliste vor allem Spender und Groß-Spender,
die bis zu 2300 Dollar „Eintritt“ zahlten. Gesehen wurde damals etwa der gesamte „linke“ Flügel der „Wall Street“".
Als
US-Außenministerin (2009-2013) entdeckte Hillary Clinton Sympathien und
Parallelen zur deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel (60, CDU), die
in ihrer Biographie ausgesprochen gut wegkommt: Eine „entschlossene,
kluge und ehrliche Frau“ und „willkommene Abwechselung zu manch anderen
Staatschefs, die wirkten, als wüssten sie schon alles“, schrieb Clinton.Allerdings war dies vor Bekanntwerden der NSA-Affäre, die das deutsch-amerikanische Verhältnis seit Monaten belastet.
Foto: REUTERS/Stelios Varias
Prominente Unterstützer
In den USA machen Prominente weniger ein Geheimnis um ihre politische Gesinnung als in Deutschland. Bastekballidol „Magic“ Johnson (55) zeigte sich in der entscheidenden Phase der Kandidatenkür 2008 ebenso an der Seite von Hillary Clinton wie die Rock-Band The Wallflowers, die Elvis Costellos gewagtes Ständchen zum 60. Geburtstag („Happy Birthday, Mrs. President!") begleitete.
Der exzentrische britische Pop-Star Elton John gab gar ein ganzes Kontert, um die Clintonsche Wahlkampf-Kasse zu füllen, sagte öffentlich: „Ich bin kein Politiker aber ich glaube an das, was Hillary Clinton tut.“
Eine ganz besondere Beziehung verbindet Hillary Clinton mit Sharon Stone (56). Die Hollywood-Schauspielerin, die mit einer gewagten Szene im Erotik-Thriller „Basic Instict“ bekannt geworden ist, gab der damaligen Senatorin 2006 den unvergessenen Rat, mit ihrer Präsidentschaftskandidatur zu warten, bis sie „ihre Sexualität hinter sich hat“: „Hillary hat immer noch so viel sexuelle Ausstrahlung, und ich glaube, manche Menschen werden das nicht akzeptieren, da sie dies als bedrohlich empfinden“.
Foto: REFLEX MEDIA
Neuerdings gibt es Stimmen,
die überzeugte Demokratin Sharon Stone könnte Hillary Clinton ohne ein
einziges öffentliches Wort zum Schlüssel des Weißen Hauses verhelfen: In
der neuen TV-Serie „Agent X“, geschrieben vom Erfinder der „Bourne
Identität“, spielt Stone die US-Vizepräsidentin Natalie Maccabee, die
Hillary Clinton zum Verwechseln ähnlich sieht. „Eine schöne,
intelligente Frau“, heißt es in der Vorschau...
Kritiker und Feinde
Es gehört zur Natur des Zwei-Parteien-Systems der USA, dass die laut Umfragen mit Abstand populärste Demokratin im Dauerfeuer ihrer republikanischen Gegner steht, die nach acht Jahren Obama im Weißen Haus endlich wieder an die Macht wollen.
Fouls bleiben dabei nicht aus: Karl Rove (63), alter Wahlkampfstratege der Bush-Ära, stellte mit Hinblick auf ein Blutgerinnsel Clintons vor über einem Jahr unterschwellig die Frage, ob sie nicht zu alt und krankheitsanfällig für das höchste Amt der USA ist. Von einem „ernsthaften Gesundheitsproblem“ sprach er mehrfach. Oma Clinton wäre am Tag der Wahl bereits 69 Jahre alt. Das weckt bei manchen Amerikanern Erinnerungen an Ronald Reagan († 2004), der offenherzig bekannte, nachmittags ein Nickerchen zu brauchen – und der erst mit knapp 78 Jahren aus dem Amt schied.
Prominentester Parteifreund, der auf der Feindesliste von Hillary einen Ehrenplatz bekommen haben soll, ist ihr Nachfolger im Amt des Außenministers, John Kerry (70).
Foto: AFP
Der hatte 2004 als
(erfolgloser) Präsidentschaftskandidat der Demokraten die volle
Unterstützung der Clintons – und schlug sich dann vier Jahre später
während der Vorwahlen auf die Seite von Barack Obama.
Das Verhältnis zu Monica Lewinsky
Foto: /laif
Angeblich hegt die vor den
Augen der Welt betrogene Hillary Clinton keinen Groll mehr gegen Monica
Lewinsky (41), die als Praktikantin im blauen Kleid dem damaligen
US-Präsidenten sexuell zu Diensten war. „Ich würde ihr alles gute
wünschen“, antwortete Hillary Clinton vor Kurzem im „ABC“-Interview auf
die Frage, was sie der berühmtesten Ex-Praktikantin der Welt zu sagen
habe.
Diese hatte wiederum selbst (in einem Beitrag im
US-Magazin für „Vanity Fair") ihr Schweigen gebrochen: „Ich bedauere
zutiefst was zwischen mir und Präsident Bill Clinton passierte". Sie
wolle es noch deutlicher ausdrücken: „Ich! Bedaure! Zutiefst! Was!
Passierte!“Über die (nicht dementierte) Enthüllung, dass Hillary sie in der Wut der Betrogenen einmal als „narzisstische Dumpfbacke“ bezeichnet hatte, schreibt Lewinsky trotzig: „Wenn dies das schlimmste war, das sie über mich dachte, dann habe ich wohl Glück“.
Die Hass-Liebe zu den Obamas
Foto: Imago
Am spannendsten scheint im
Vorfeld der Kandidaten-Kür die Frage, wie lange der Burgfrieden zwischen
den Clintons und den Obamas hält. Nach außen geht es ähnlich harmonisch
zu wie einst in der SPD-Troika (Schröder, Scharping, Lafontaine).
Doch
intern sollen die Fetzen fliegen, seit Michelle Obama ihre Vormieterin
im Weißen Haus mit einem hässlichen Streifengnu verglichen haben soll.
Und dies trotz deren selbstlosen Unterstützung im Wahlkampf 2012.
Ausgerechnet
bei einer gemütlichen Golf-Runde, bei der die mögliche Kandidatur von
Hillary erstmals thematisiert worden sei, hätten sich Obama und Clinton
bis aufs Blut zerstritten, behauptet Edward Klein, Autor einer
Skandal-Biographie über die zerstrittenen Clans. Seitdem seien mehrere
Versöhnungsversuche der beiden Alpha-Männer gescheitert. Bill Clinton soll über Ex-Freund Barack sogar im kleinen Kreis erklärt haben: „Ich hasse diesen Obama mehr als jeden, den ich kenne.“
Im
August lief der Streit dann kurzzeitig aus dem Ruder: Hillary Clinton
lästerte öffentlich über Obamas Syrien-Politik. Der Angegriffene ließ
die Kritik nicht auf sich sitzen, bezeichnete sie Indiskretionen zufolge
als „Pferdescheiße“.
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