Die US-Töchter deutscher Unternehmen habenin den Vereinigten Staaten überwiegend glänzende Geschäfte gemacht.
Wie aus einer Auflistung der Deutsch-Amerikanischen Handelskammern hervorgeht, konnten die 50 größten Firmen ihren Umsatz um rund 20 Milliarden US-Dollar steigern, von 265 Mrd. US-Dollar im Jahr 2009 auf fast 285 Mrd. im vergangenen Jahr.
Das ist ein Plus von mehr als 7 Prozent.
Insgesamt schufen die 50 größten deutschen Unternehmen in den USA rund 426 000 Arbeitsplätze, ein leichter Anstieg gegenüber 2009.
Den Handelskammern zufolge brachten Wachstumsbereiche wie z.B. Erneuerbare Energien „weiterhin positiven Schwung auf den US-Markt”.
So baue Siemens derzeit Windturbinen für den ersten Offshore-Windpark vor der Küste von Cape Cod im US-Bundesstaat Massachusetts. Das Großprojekt sei erst kürzlich von der US-Regierung genehmigt worden.
Der Nobel-Autobauer Daimler profitierte von der starken Nachfrage nach hochwertigen Autos in den USA.
Mit einem Umsatzplus von 22 Prozent liegt Daimler damit an der Spitze des neuen „Top 50 Ranking of German Firms in the U.S.”, das jährlich von den Deutsch-Amerikanischen Handelskammern erstellt wird. Alle deutschen Automobilhersteller und Zulieferer verzeichneten demnach kräftige Zuwächse, auch die VW-Group of America verkaufte fast 21% mehr Autos als im Vorjahr.
Deutsche Unternehmen boomen in den USA
Rank | Unternehmen |
---|---|
1 | Daimler Group |
2 | T-Mobile USA |
3 | Siemens USA Holdings |
4 | BASF Corp. |
5 | BMW of North America, LLC |
6 | Allianz North America, Inc. (incl. Firemans Fund) |
7 | DHL Holdings (USA), Inc. |
8 | Robert Bosch, LLC |
9 | Bayer Corp. |
10 | Fresenius Medical Care Holdings, Inc. |
source: BIld
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