Central Park, New York
Bis zu 250 Dollar Geldbuße für Rauchen im Park
Montag, 23.05.2011, 14:29Der Staat New York macht ernst: Ab sofort dürfen Raucher weder im Park und noch am Strand zur Zigarette greifen. Wer dennoch zum Beispiel im Central Park raucht, muss mit drastischen Geldstrafen rechnen.
Die Zigarette nach dem Picknick oder dem Konzert im Central Park gehört künftig der Vergangenheit an. Seit Montag gilt in den New Yorker Parks und an den Stränden der Metropole absolutes Rauchverbot. Wer dennoch mit einem Glimmstengel erwischt wird, muss zahlen. Mindestens 50 Dollar (35 Euro) sind nach Angaben der Stadt fällig, in besonderen Fällen können es aber auch 250 Dollar sein.
Von dem strikten Rauchverbot sind die etwa 1700 Parks und die gut 20 Kilometer Strand New Yorks betroffen. Auch der Herald und der Times Square zählen zu diesen Gebieten, in den Bistros muss nach dem Kaffee die Zigarette ebenfalls in der Schachtel bleiben. Schilder im Central Park weisen seit Wochen darauf hin, dass vom 23. Mai an Schluss sei mit dem Qualmen. Am Sonntag waren noch ein paar Raucher zu sehen, allerdings sind (aktive) sie seit Jahren die Ausnahme in den Parks.
Von dem strikten Rauchverbot sind die etwa 1700 Parks und die gut 20 Kilometer Strand New Yorks betroffen. Auch der Herald und der Times Square zählen zu diesen Gebieten, in den Bistros muss nach dem Kaffee die Zigarette ebenfalls in der Schachtel bleiben. Schilder im Central Park weisen seit Wochen darauf hin, dass vom 23. Mai an Schluss sei mit dem Qualmen. Am Sonntag waren noch ein paar Raucher zu sehen, allerdings sind (aktive) sie seit Jahren die Ausnahme in den Parks.
Der Stadtrat hatte Anfang Februar nach monatelanger heftiger Debatte beschlossen, die strikte Regelung einzuführen. „Das Verbot hilft uns, die Parks noch schöner zu machen“, hieß es von der Stadt. Studien hätten gezeigt, dass bei einem Abstand von einem knappen Meter das Passivrauchen unter freiem Himmel genauso schädlich sei wie in einem Raum. Aber es gab auch immer wieder Widerstand: „Wir sind auf dem besten Weg in eine totalitäre Gesellschaft, wenn New Yorker gezwungen werden, sich solchen Regeln zu unterwerfen“, sagte Manhattans Stadtverordneter Robert Jackson. Jackson ist selbst Marathonläufer und Nichtraucher.
source: focus
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