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SARAH JESSICA PARKER & CO GEWANNEN GOLDENE HIMBEEREAnti-Oscar für die „Sex and the City"-Grazien
27.02.2011 - 17:00 UHR
Ist durch vier geteilte Schmach weniger schlimm?
Einen Abend vor der Oscar-Nacht wurden die vier „Sex and the City"-Grazien Sarah Jessica Parker (45), Kim Cattrall (54), Kristin Davis (46) und Cynthia Nixon (44) gemeinsam als schlechteste Schauspielerinnen des Kinojahres 2010 gewählt. Dafür gab's die Goldene Himbeere – eine Art Anti-Oscar.
Der zweite, handlungsfreie Kinofilm zur US-Kultserie „Sex and the City" kam insgesamt auf drei Trophäen. Zusätzlich gab es noch
Goldene Himbeeren für die schlechteste Ensemble-Besetzung und die schlechteste Fortsetzung. Nominiert war der Kassenhit auch für das mieseste Drehbuch und die schlechteste Nebendarstellerin: Liza Minnelli (64) hatte sich selbst gespielt – als Stargast einer Schwulenhochzeit. Die Preise wurden am Samstagabend in Los Angeles verkündet.
In der Kategorie schlechteste Nebendarstellerin bekam Jessica Alba (29) den Preis für ihre Rollen in „Valentinstag", „Machete", „The Killer Inside Me" und „Meine Frau, unsere Kinder und ich".
Demi Moores Göttergatte Ashton Kutcher (33) wurde für die Filme „Valentinstag" und „Kiss & Kill" als schlechtester Schauspieler „gewürdigt". Gleich fünf Goldene Himbeeren gab es für „Die Legende von Aang" von M. Night Shyamalan: Das Fantasy-Spektakel bekam den Preis als schlechtester Film, für die schlechteste Regie, das schlechteste Drehbuch und den schlechtesten Einsatz von 3D-Technologie. Jackson Rathbone (26) wurde zudem als schlechtester Nebendarsteller für seine Auftritte in „Die Legende von Aang" und „Eclipse – Bis zum Abendrot" ausgezeichnet.
Mit dem Negativ-Preis werden seit mehr als 30 Jahren einen Abend vor der Oscar-Verleihung die schlechtesten Leistungen des vorangegangenen Kinojahres abgestraft. Manchmal holen Stars mit Hang zur Selbstironie den Preis sogar ab: Halle Berry (44) parodierte nach ihrem „Catwoman"-Debakel ihre eigene Oscar-Rede, Sandra Bullock (46), ebenfalls zugleich Oscarpreisträgerin, verteilte bei der Gelegenheit ungebeten die DVDs ihres Flop-Films „Verrückt nach Steve".
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