28.02.2011
Oscar-Verleihung 2011
Hollywood kürt Historiendrama zum besten Film
[5:55] Time to say...
... goodbye (Wenn schon schmalzig, dann richtig). Das war die Oscar-Verleihung 2011. Kommentare, Reportagen und Hintergründe folgen in Kürze, zunächst wünschen wir allen nächtlichen Lesern noch eine gute, sehr kurze Nacht - und bedanken uns fürs Dabeisein! (bor, tdo, mpi)
[5:46] Arme Coens
Zehn Nominierungen und kein einziger Oscar? Die Coen-Brüder sind mit ihrem Western "True Grit" die großen Verlierer des Abends. Betrüblich. Aber auch "Winter's Bone", "The Kids Are Alright" und "127 Hours" gingen komplett leer aus. (bor)[5:45] Die Kinder und der König
Erst der Oscar für "King's Speech" und dann auch noch Kinder mit Kitschhymne. Sorry, das war jetzt ein bisschen viel der Erbauung. (tdo)
[5:41] Und jetzt auch noch ein Kinderchor!
Uns bleibt nichts erspart: Zum Abschluss der Show singt ein Kinderchor "Somewhere Over The Rainbow" - sülz, schnulz. "Hat das Elend jetzt ein Ende?", fragt eine Kollegin in der Redaktion. Ja, hat es. (bor)
[5:40] Zucki und Gutti
Die Herren Zucker- und Guttenberg haben ja übrigens durchaus was gemein, mal abgesehen von ihrem Namenshinterteil: Beiden wird Diebstahl geistigen Eigentums vorgeworfen. Andererseits hören da die Parallelen auch auf: Bei Zuckerberg geht's ja nur um eine Seite. (tdo)
[5:36] "The King's Speech" ist's
Tja, wie zu erwarten war, ist "The King's Speech" als bester Film ausgezeichnet worden. Eine klare Entscheidung für das Erbauungskino traditioneller Machart. "The Social Network" zu prämieren, wäre mutiger gewesen. Erstaunlich: Trotz zwölffacher Nominierung gewann "King's Speech" nur vier Preise. (bor)
[5:33] Jesse, musst nicht traurig sein
Hm, naja: Jesse Eisenberg war zwar brillant in "The Social Network",
aber ein Oscar wäre dann wohl doch zu früh gekommen. Von echten Untoten in "Zombieland" zu den Facebook-Untoten in "Social Network": irgendwie doch zu wenig Varianz in seiner ja noch jungen Karriere. (tdo)
Wäre aber originell gewesen! Und gut für diese lahme Show. (bor)
Welche Show? (tdo)
[5:30] Und jetzt wird's spannend
Gleich wird Steven Spielberg den besten Film verkünden. "Social Network" oder "King's Speech". Oder vielleicht gar "Inception"? (bor)
[5:29] An Englishman in L.A.
Colin Firth hat ja in dieser Award Season schon vor dem Oscar so ungefähr 327 Preise mit nach Hause genommen, unter anderem hat ihn die "Alliance of Women Film Journalists" als besten Schauspieler ausgezeichnet. Wen wundert's? Als Firth mal nach den wichtigen Frauen in seinem Leben gefragt wurde, antwortete er: Meine Mutter, meine Frau und Jane Austen. Jane Austen! Ein perfekter Lady's Man undEnglishman. Neid. (tdo)
[5:25] Colin natürlich
Und noch eine Prophezeiung, die in Erfüllung geht: Colin Firth gewinnt den Oscar als bester Hauptdarsteller in "The King's Speech". Stottert gar nicht bei seiner Dankesrede. Höhö. Wäre ja mal ein Witz gewesen. Hat den Oscar natürlich verdient. In Wahrheit ja auch letztes Jahr schon, für "A Single Man". (bor)
[5:21] Produktive Portman
Aufmerksamen Lesern unseres Panorama-Ressorts dürfte nicht entgangen sein, dassdancing queen Natalie Portman sich beim Dreh von "Black Swan" in den Choreographen Benjamin Millepied verknallt hat, viel flirty dancing, sozusagen, haha. Jetzt gab's erst den Oscar und später im Jahr einen weiteren kleinen Kerl: Frau Portman ist nämlich schwanger und erwartet einen Sohn von Monsieur Millepied. Soviel zur produktiven Vereinbarkeit von Familie und Karriere und fruchtbarer Zusammenarbeit. (tdo)
[5:16] Natalie, jaaa!
Natalie Portman gewinnt hochverdient den Oscar als beste Hauptdarstellerin in "Black Swan". Schön! Tränen! Groß! (bor)
Natalie Portmans Gewinn sorgt auch hinter der Bühne für Applaus. (mpi)
[5:10] Nuzloses Partywissen, Teil II
Für filmsoziologisch interessierte Leser und andere Zeittotschläger: Schlechter Oscar-Jahrgang was progressive Gesellschaftspolitik und solchen Kram angeht. Letztes Jahr erhielt mit Kathryn Bigelow erstmals eine Frau einen Regie-Oscar (sie durfte gerade eben den Regie-Oscar anmoderieren). Und dieses Jahr? Alles Männer, und vor allem: weiße Männer. Die "New York Times" fühlte sich gar "geblendet" von so viel Weiß, rief dafür als neuen Trend nach race nun class aus und nannte als Beispiele die nominierten Sozialdramen "The Fighter" und "Winter's Bone". Kann man so sehen, muss man aber nicht. Irgendwie passen die bisherigen Gewinner "The Social Network" und "Inception" ja nicht so wahnsinnig gut in diese Theorie. (tdo)
[5:08] Nutzloses Partywissen, Teil I
Übrigens: Tom Hooper, Regie-Oscar-Gewinner mit "The King's Speech", hat ein paar Jahre auch mal als Regisseur der britischen Fernsehserie "EastEnders" sein Geld verdient, was grob so etwas wie die britische "Lindenstraße" ist. Also, deutscher Regisseurs-Nachwuchs: Da geht doch was! Erst mal ordentlich Marie-Luise Marjan beim Mutter-Beimern herumscheuchen, dann ein paar Jahre später Colin Firth beim Stottern zugucken und damit einen Oscar gewinnen. (tdo)
[5:03] Regie-Oscar für Tom Hooper
Damit hat man nun nicht gerechnet: Kinofilm-Neuling Tom Hooper gewinnt den Oscar für die beste Regie für "The King's Speech" - und sticht damit Schwergewichte wie Joel und Ethan Coen, Darren Aronofsky und David Fincher aus. Krasse (Fehl-)Entscheidung. Warum war eigentlich Christopher Nolan nicht nominiert? (bor)
[4:55] Okay, okay
Na gut, der Kollege hat Recht. Aber Celine Dion!? Jesus... (bor)
[4:52] Nee, ist doch alles super
Okay, jetzt mal Schluss mit der schlechten Laune hier. Haben ja bisher insgesamt die richtigen Filme gewonnen, auch wenn das Duo Hathaway & Franco wirklich, wirklich nie wieder moderieren sollte, die wären ja selbst als Gastgeber einer Autohaus-Eröffnung ein Grund zum Fremdschämen. (tdo)
[4:46] Randy!
Tschuldigung, gerade mal kurz weggenickt. Randy Newman gewinnt den Oscar für den besten Song ("We Belong Together" aus "Toy Story 3"). Ist sein zweiter. Kann man gut finden, Newman ist ein Sympath. Aber Überraschungen gehen anders. Dann wiederum: Den anderen nominierten Schnulzen hätte man auch keinen Preis geben wollen. (bor)
[4:46] Iiiiiih!
Gwyneth Paltrow singt, dabei kann sie doch schon nicht schauspielern. Und dann auch noch mit geschlossenen Augen! Sind wir hier auf einer Oberstufen-Karaoke-Party, oder was? (tdo)
[4:45] Gebt uns Colin
Wird mal Zeit für ein paar ernsthafte Kategorien, "Bester Schauspieler" zum Beispiel: "Alle Jahre wieder" mit Jeff Bridges und Colin Firth. Die beiden traten schon letztes Jahr gegeneinander an, Firth unterlag. Wäre unfair, wenn das ein zweites Mal passierte. Wird außerdem mal Zeit für ihn: Jahrelang hat der Mann sich hochgedient, durch diverse englischen Literaturklassiker geschauspielert, von Jane Austen über Oscar Wilde zu, natürlich, Bridget Jones (Ja, der Elch-Pulli). Und ja, das mit Bridget Jones war ein Witzversuch, ist ja sonst nix los hier. (tdo)
[4:40] Jetzt auch noch Zoten!
Hallo!? Witze über vermeintlich anzügliche Filmtitel? Geht's noch, James Franco? Das hätte man eher den alten Männern vom letzten Jahr zugetraut. (bor)
[4:35] "The Social Network" schneidet gut ab
Der Oscar für den besten Schnitt geht an "The Social Network", schon der dritte Award für David Finchers Facebook-Drama. Sieht aus, als gerieten "The King's Speech" und "True Grit" schwer ins Hintertreffen. (bor)
[4:33] Oscar Nummer vier für "Inception"
Da konnte es nur einen geben: Der Oscar für die besten Spezialeffekte des Jahres geht an "Inception". Schon der vierte Preis für Christopher Nolans Traumthriller. Erstaunlich! Aber gut. (bor)
[4:30] Bring back Bob!
Bob Hopes gerade gezeigte Oscar-Show in schwarz-weiß war bunter als die heutige in Farbe. (mpi)
[4:29] Billy bringt Lacher
Peinlich für die Jungspund-Gastgeber: Der mehrfache Oscar-Moderator Billy Crystal tritt auf, reißt ein paar lockere Sprüche, und schon lacht das Publikum. Zum ersten Mal an diesem Abend, hat man das Gefühl. (bor)
[4:28] Journalistenpack, schnorrendes!
Die Journalisten backstage sind entweder so hungrig oder so gelangweilt von der Show, dass das Buffett schon mehrfach nachgeräumt werden musste. (mpi)
[4:24] Vielleicht wäre Alkohol die Lösung?
Anne Hathaway wirkt wie eine Studentin an einer Verwaltungsfachhochschule aus Wiesbaden, die mit ihren Freundinnen ihr Junggesellinnen-Wochenende in Berlin verbringt und dort "jetzt mal richtig einen draufmachen" will, sprich: fünf Prosecco trinken. Dann lieber das unkomische Komiker-Duo Baldwin & Martin aus dem letzten Jahr. (tdo)
[4:21] Oscar für Finanzkrisen-Doku
Charles Ferguson und Audrey Marrs gewinnen den Oscar für ihre engagierte Dokumentation "Inside Job" über die Verursacher der globalen Finanzkrise. War klarer Favorit und hat verdient gewonnen. Allerdings wäre es sehr spannend geworden, wenn Banksy den Oscar für "Exit Through The Gift Shop" bekommen hätte. Wer den wohl entgegen genommen hätte? (bor)
[4:19] Geht's noch lahmer?
Gähn, auch die Musical-Montage, die lustig sein sollte, riss die Show nicht wirklich aus ihrer Lethargie. Schade eigentlich. (bor)
[4:14] Kurz-Doku-Oscar für Flüchtlings-Drama
"Strangers No More", eine Dokumentation über eine Schule für Flüchtlingskinder in Tel Aviv, gewinnt den Oscar für die beste Kurz-Doku. Luke Matheny gewinnt in der Kategorie "Best Short Film (Live Action) für "God Of Love". (bor)
[4:09] Missing Meryl
Wo ist eigentlich Meryl Streep? Warum ist die nicht nominiert? Die ist doch sonst jedes Jahr dabei! Manche Leute finden das ja langweilig. Aber die kannten halt die Oscars 2011 nicht. Eine öde Show dieses Jahr, die Kollegen sind sich einig. (tdo)
[4:07] Maskottchen Randy
Unfassbare 15 Mal war Randy Newman schon für einen Oscar nominiert, einmal gewann er bisher, für die "Monster AG". Mal sehen, ob's heute für seinen Song zu "Toy Story 3" noch einen gibt. A propos Oscar-Maskottchen: Wo ist eigentlich Jack Nicholson? (bor)
[4:05] Fairer Facebook-Autor
Aaron Sorkin, Gewinner für bestes adaptiertes Drehbuch für "The Social Network", dankte Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, der bei all dem "kein Spielverderber" gewesen sei: "Ich glaube nicht, dass irgendjemand möchte, dass ein Film darüber gedreht wird, was er mit 19 gemacht hat." Auch habe Facebook einen enormen Anteil an den Revolutionen in Nordafrika: "Social Networking bewegt die Leute zu großen Dingen. Dafür sollte man wirklich den Mark Zuckerbergs danken." (mpi)
[4:00] Kostüm-Oscar für Alice
Der Preis für die besten Kostüme geht an "Alice In Wonderland". "King's Speech" und "True Grit" gehen leer aus. Hm. (bor)
[3:58] Zucki schweigt
Mark Zuckerberg hat die Oscar-Zeremonie (und den Drehbuch-Oscar für "The Social Network") auf seiner eigenen Facebook-Seite bisher nicht kommentiert. Nachdem er den Film ja zunächst vergeblich versucht hat zu ignorieren, hat er letztens immerhin mal ein Video von "Saturday Night Live" gepostet, in dem er auf Jesse Eisenberg trifft, den Zuckerberg-Darsteller. (tdo)
[3:56] Werwölfe schminken lohnt sich
Der Oscar für das beste Make-up geht an "The Wolfman". Böse Zungen behaupten allerdings, man hätte Benicio Del Toro gar nicht schminken müssen, um ihn wie einen Werwolf aussehen zu lassen. Es ist bereits der siebte Oscar für Masken-Legende Rick Baker. (bor)
[3:50] "Ich bin selbst ein Stotterer"
David Seidler, ausgezeichnet für das beste Drehbuch, macht sich nach seinem großen Moment hinter der Bühne für Stotterer stark. "Ich bin selbst ein Stotterer", sagt er. "Ich kenne alle Tricks, Sie hören es nur nicht." Er sei mit "E-Mails, Anrufen, SMS" von anderen Stotterern förmlich überflutet worden, nachdem "The King's Speech" herausgekommen sei. "Die persönlichen Geschichten dieser Menschen zu hören, hat mich zu Tränen gerührt." (mpi)
[3:49] Und noch einer...
Der Oscar fürs beste Sound Editing geht auch an "Inception", erwartbar und verdient. Das macht dann drei. "True Grit" hat noch keinen, übrigens. (bor)
[3:47] Hey, noch ein Oscar für "Inception"
... aber wieder in einer technischen Kategorie: Beste Sound-Mischung. Aber immerhin: "Inception" hat schon mehr Oscars als die Favoriten. (bor)
[3:45] War der Mann nicht mal...
... Rockstar? Erstaunlich, wie etabliert der alte Nine-Inch-Nails-Nihilist Trent Reznor bei seiner Dankesrede aussah. (bor)
[3:44] Trent, nicht Hans
Jawoll! Trent Reznor und Atticus Ross gewinnen mit ihrem düsteren Elektro-Soundtrack für "The Social Network" den Oscar für den besten Original-Score. Hans Zimmer ("Inception") geht leider leer aus, das war's dann mit den deutschen Oscar-Hoffnungen für dieses Jahr. (bor)
[3:36] Ohne Stil mit Bart
Hochbezahlte Hollywood-Stars, die sich als Waldschrat inszenieren, haben eigentlich keinen Oscar verdient. Ja, Herr Bale, Sie sind gemeint. (tdo)
[3:32] Bale macht das "Fighter"-Doppel komplett
Ist ja wie bei den Golden Globes: Christian "Batman" Bale gewinnt den Oscar als bester Nebendarsteller für seine Rolle in "The Fighter". Kann man machen, Bale ist ein Guter. Jeremy Renner allerdings auch, und Mark Ruffalo erst. (bor)
[3:27] Dänen gönnt man's
Susanne Bier gewinnt mit "In A Better World" den Oscar für den besten fremdsprachigen Film. Die Dänin ("Things We Lost In The Fire") dreht seit Jahren hochemotionale Dramen. Verdient! Allerdings hätte man es dem mexikanischen Film "Biutiful" auch gegönnt. (bor)
[3:25] Runterholen, sofort
Wenn Hathaway und Franco nicht gleich freiwillig von der Bühne gehen, muss Kollege Pitzke halt mal den Backstage-Bereich verlassen und sie verscheuchen. Isjafurchtbar. (tdo)
[3:25] Schnarch...
Anne Hathaway trällert ein Liedchen vor sich hin. Mehr Kaffee, ich schlaf gleich ein!(bor)
[3:21] N-n-n-nein!!!
Was soll das denn? Mal im Ernst, Colin Firth, Geoffrey Rush und Helena Bonham Carter liefern ja allesamt eine dolle Perfomance ab in the "The King's Speech". Aber muss dieser Logopädie-Lehrfilm deshalb in der Kategorie Drehbuch gewinnen? (tdo)
[3:18] Drehbuch-Oscar für "The King's Speech"
Das hätte man eher "Inception" gegönnt: Der schon in Würde ergraute David Seidler gewinnt den Oscar für das beste Original-Drehbuch für "The King's Speech". Der Anfang eines Siegeszugs? (bor)
[03:12] Rentenpläne
Oscar-Gewinner Robert Stromberg, der für beste Art Direction für "Alice in Wonderland" gewann, ist hinter der Bühne immer noch etwas perplex. Es ist sein zweiter Oscar. Was er jetzt als nächstes tun sollte? "Mich am besten zur Ruhe setzen." (mpi)
[3:14] Facebook-Film bekommt ersten Oscar
Sehr richtige Entscheidung: Der Oscar für das beste adaptierte Drehbuch geht an Aaron Sorkin für den Facebook-Film "The Social Network". So kann's weitergehen.(bor)
[3:09] Völlig verdient
Ein großer Vorteil von Toy Story 3 besteht ja übrigens darin, dass Tom Hanks zwar beteiligt ist, aber man Hollywoods erfolgreichsten Schauspieler-Darsteller nicht sehen muss - er synchronisert nur Cowboy Woody. Und vermutlich sieht sogar Hanks selbst ein, dass Cowboy Woody das variablere Minenspiel hat (tdo)
[3:05] Toy Story, klar
Wer hätte das gedacht: "Toy Story 3" gewinnt den Oscar als bester Animationsfilm; ein weiterer Award im bereits gut gefüllten Preisschrank von Pixar. (bor)
[3:04] Pech für die Deutschen
Zwischendurch wurde auch der Award für den besten animierten Kurzfilm verliehen, leider nicht an die deutschen Bewerber Jakob Schuh und Max Lang für ihren "Grüffalo". Sondern an "The Lost Thing". Schade. Jetzt muss Hans Zimmer ran! (bor)
[3:03] Nächstes Jahr bitte Justin moderieren lassen
Justin Timberlake sorgte in seiner Anmoderation für den ersten Witz des Abends: "Ich bin Banksy." Der Mann hat eh mehr Talente und ist smarter, als viele einsehen wollen. Und in "The Social Network" hat er als koksender Netz-Kapitalist Sean Parker echt gerockt. (tdo)
[3:01] Thank God!
Kirk Douglas hat seinen Auftritt überlebt. (tdo)
Naja, Thorsten, der Mann ist 94! (bor)
[2:56] Melissa Leo gewinnt Oscar als beste Nebendarstellerin
Er hat es spannend gemacht, der mümmelnde Kirk, aber dann verkündet er: Melissa Leo gewinnt den Oscar als beste Nebendarstellerin für "The Fighter". Bitter für Newcomerin Hailee Steinfeld, die als Favoritin galt. (bor)
[2:52] Himmel, Kirk Douglas!
Kirk Douglas tritt auf, um den Nebendarstellerinnen-Oscar zu präsentieren. Man versteht ihn kaum, diesmal macht er wohl keine Liegestütze mehr auf der Bühne. Trotzdem: Tough guy! (bor)
Ähem, war natürlich gar nicht Kirk, der mit den Llegestützen, sondern Jack Palance, Sorry, ist schon spät. (bor)
[2:51] The Kids are all alone
Celine Dion, die in der Show singen wird, hat kein Lampenfieber, dafür aber eine andere Sorge: "Es ist mir furchtbar schwer gefallen, die Babys alleine zu lassen."(mpi)
[2:47] Inception gewinnt ersten Award
Das war erwartbar: Der Oscar für die beste Kamera geht an Wally Pfister für seine Arbeit in "Inception". Verdient! Pfister bedankt sich bei seinem "Master" Christopher Nolan. Wer weiß, vielleicht gewinnt der Brite ja heute Nacht noch den Regie-Oscar...(bor)
[2:44] Tom Hanks präsentiert den ersten Oscar
Hollywood besinnt sich dieses Jahr - mal wieder - auf die gute alte, pardon, goldene Zeit. Tom Hanks moderiert den ersten Oscar mit einer salbungsvollen Rede über "Vom Winde verweht" an - und vergibt den ersten Award des Abends für die beste Art Direction an den 3D-Animationsfilm "Alice In Wonderland". (bor)
[2:40] Hallo Sprechpuppen
Herzlichen Dank an die Organisatoren der Veranstaltung. Um das Publikum zu verjüngen, wurden James Franco und Anne Hathaway engagiert. Schon nach 5 Minuten ist klar: Die beiden sind überfordert. Die Witze kommen so geistreich daher wie ein Uwe-Boll-Film und mit dem Begriff Charme können die beiden offenbar auch nix anfangen. Mist. (tdo)
[2.35] Bis jetzt noch kein Lacher
Hm, so richtig rockt der Eröffnungsfilmgag noch nicht. Wenn die Moderation der beiden jüngsten Oscar-Hosts ever ebenso müde wird, können wir uns auf eine zähe Nacht gefasst machen. Aber man soll ja nicht unken. (bor)
[2.30] Es geht los!
Die Show beginnt, wie immer mit einem lustigen, extra für die Oscars gedrehten Zusammenschnitt aus den nominierten Filmen - in denen ständig die Moderatoren Anne Hathaway und James Franco auftauchen. Höhö. Mal gucken, ob's spannend wird dieses Jahr - oder einen glatten Durchmarsch für "The King's Speech". (bor)
[2.26] Kerl weg, Sandra glücklich
Sandra Bullock wird von den Reportern am Roten Teppich inmer wieder daran erinnert, dass sie hier letztes Jahr glücklich mit ihrem damaligen Mann Jesse James entlang spazierte, der sich kurz danach als Serien-Betrüger entpuppte. Wie sie sich heute fühle? "Ha", sagt sie und lacht aus vollem Hals. "Alles, was ich diesmal tun will, ist Spaß haben." (mpi)
[2.22] Fashion wenn's friert
Fashion-Guru Tim Gunn verteilt backstage im Kodak Theatre ein paar Tipps für die Damen bei diesem kalten Wetter: "Steife Oberlippe, nichts draus machen, und lauft über den roten Teppich, als gebe es kein Morgen." (mpi)
[2.13] Klein Keith darf auch was sagen...
...aber bloß nicht zuviel. Neben Nicole Kidman wirkt Keith Urban jedenfalls wie ihr Sohn im Kleinkind-Alter. Niedlich. (tdo)
[2.04] Timberlake talks
Meta-Journalismus mit Justin: Timberlake wird im Kurzinterview danach gefragt, welche Fragen ihm in anderen Kurzinterviews gestellt wurden. Spannend. (tdo)
[1.47] Der Oscar-Countdown läuft!
Guten Morgen, liebe Leser! In wenigen Minuten beginnt die 83. Oscar-Verleihung im Kodak Theatre in Hollywood. Wir sind für Sie live dabei. (bor)
Source: spiegel
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