Schwarzeneggers Enthüllungsbuch
„So habe ich meine Affäre 15 Jahre verleugnet“
Sonntag, 23.09.2012, 19:23
Seine Frau zeigt Stil, er wie dumm er ist: In seinen Memoiren „My Unbelievably True Life Story“ beschreibt Arnold Schwarzenegger, wie er es geschafft hat, seinen mit der Hauhälterin gezeugten Sohn 15 Jahre zu verleugnen.
Der Aufstieg des österreichischen Gendarmen-Sohns Arnold Schwarzenegger zum Mr. Universe, Hollywood-Star und Gouverneur von Kalifornien ist in der Tat unglaublich. So unglaublich, dass Arnie nun auch daraus Kapital schlagen will. „Total Recall: My Unbelievably True Life Story“ heißen seine Memoiren, die am 1. Oktober in den USA veröffentlicht werden. Solange kann die Welt auf das Enthüllungsbuch natürlich nicht mehr warten, weshalb die Onlineausgabe der „Daily News of New York“ den 624-Seiten-Wälzer schon vorab und exklusiv zum Lesen bekam.
Gut ein Jahr nach dem Ende seiner Gouverneurslaufbahn erklärt der „Terminator“ endlich sein Leben und – ganz am Ende der Biografie natürlich auch seine folgenschwere Untreue. Während seine Ehefrau Maria Shriver mit den vier Kindern im Urlaub weilte, hatte er 1996 mit seiner verheirateten Haushälterin Mildred Baena Sex. Dabei kam Baby Joseph heraus. Wovon Schwarzenegger aber nichts wissen wollte, weil ihm die Haushälterin versicherte, er sei nicht der Vater. Als Joseph jedoch heranwuchs und ihm äußerlich immer ähnlicher wurde, überkam den Hollywood-Superstar plötzlich ein dumpfes Gefühl.
Sein Schuldbewusstsein ging „Daily News of New York“ zufolge jedoch nur soweit, dass er Mildred Baena nach der Trennung von ihrem Ehemann finanziell unterstützte – heimlich. Seiner Gattin gegenüber leugnete Schwarzenegger alles. Und das, obwohl Maria Shriver nicht nur ahnte, was los ist, sondern längst die Wahrheit wusste – erfragt von der Haushälterin selbst. Als Gründe für sein hartnäckiges Lügen gibt er in seinem Lebenswerk an: Verlegenheit und Angst vor dem mächtigen Kennedy-Clan, dem seine Ehefrau entstammt.
Gut ein Jahr nach dem Ende seiner Gouverneurslaufbahn erklärt der „Terminator“ endlich sein Leben und – ganz am Ende der Biografie natürlich auch seine folgenschwere Untreue. Während seine Ehefrau Maria Shriver mit den vier Kindern im Urlaub weilte, hatte er 1996 mit seiner verheirateten Haushälterin Mildred Baena Sex. Dabei kam Baby Joseph heraus. Wovon Schwarzenegger aber nichts wissen wollte, weil ihm die Haushälterin versicherte, er sei nicht der Vater. Als Joseph jedoch heranwuchs und ihm äußerlich immer ähnlicher wurde, überkam den Hollywood-Superstar plötzlich ein dumpfes Gefühl.
Sein Schuldbewusstsein ging „Daily News of New York“ zufolge jedoch nur soweit, dass er Mildred Baena nach der Trennung von ihrem Ehemann finanziell unterstützte – heimlich. Seiner Gattin gegenüber leugnete Schwarzenegger alles. Und das, obwohl Maria Shriver nicht nur ahnte, was los ist, sondern längst die Wahrheit wusste – erfragt von der Haushälterin selbst. Als Gründe für sein hartnäckiges Lügen gibt er in seinem Lebenswerk an: Verlegenheit und Angst vor dem mächtigen Kennedy-Clan, dem seine Ehefrau entstammt.
Geständnis bei der Paartherapeutin
Maria Shriver jedoch zeigte sich in der Öffentlichkeit als brave Ehefrau – und schwieg zur der offensichtlichen Affäre ihres Mannes. Erst als der mittlerweile 65-Jährige aus dem Gouverneursamt schied, stellte sie ihn zur Rede. Und zwar sofort, am Tag danach. Bei einer Paartherapeutin. Schwarzenegger war überrascht, denn er dachte, es solle in der Sitzung um den Wandel der Ehe vom öffentlichen hin zum privaten Leben gehen. „In der Minute, in der wir uns hinsetzten, drehte sich die Therapeutin zu mir und meinte: „Maria wollte heute hierherkommen und etwas zu einem Kind fragen – ob Sie ein Kind mit der Haushälterin Mildred gezeugt haben"“, wird Schwarzenegger zitiert. Nun hatte er keine Wahl mehr – der Terminator gestand seine Untreue mit den Worten „es war dumm und arrogant von mir“, berichtet die „Daily News of New York“. Mit dieser Selbsterkenntnis läutete er auch das sofortige Aus seiner Ehe ein.
Als alter Kämpfer und Action-Held will sich Schwarzenegger mit der Trennung jedoch nicht abfinden. Denn Maria Shriver sei für ihn die perfekte Ehefrau und er fühle sich noch immer zu ihr hingezogen. Schwarzenegger hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, sie zurückzugewinnen. „Man kann es leugnen nennen“, heißt es in seiner Biografie, „aber es ist die Art, wie mein Geist funktioniert.“
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