VIELE SENIOREN TRÄUMEN DAVON, AUSZUWANDERN
Das wünschen sich Viele: den Ruhestand in wärmeren oder exotischeren Gefielden zu erleben – besonders angesichts unseres wechselhaften Wetters. Und es ist gar nicht so schwierig, diese Sehnsucht in die Tat umzuwandeln. Allerdings sollten Sie sich vorher mehrere Aspekte gut überlegen bzw. sich gut beraten lassen. Zum Beispiel: Ist die Rente auch im Ausland sicher?
Die BfA zahlt Renten in mehr als 150 Länder aus (www.bfa.de).
Die BfA zahlt Renten in mehr als 150 Länder aus (www.bfa.de).
Wohin zieht es die deutschen Ruheständler?
Von den etwa 100.000 deutschen Rentnern, die im Ausland leben, haben sich ca. 9000 in den USA niedergelassen.
Dicht darauf folgen die Länder Österreich (knapp 8.000), die Schweiz (auch fast 8.000) und Spanien (etwa 6000).
Auch Frankreich, die Niederlande, Belgien, Italien, Griechenland, Portugal und die Türkei sind sehr beliebte Ziele.
Die Meisten also bleiben in Europa. Mutigere zieht es nach Südafrika, Australien, Thailand und Brasilien (ca. jeweils ca. 1.500 – 2.000). (Quelle: Wohin Auswandern)
Dicht darauf folgen die Länder Österreich (knapp 8.000), die Schweiz (auch fast 8.000) und Spanien (etwa 6000).
Auch Frankreich, die Niederlande, Belgien, Italien, Griechenland, Portugal und die Türkei sind sehr beliebte Ziele.
Die Meisten also bleiben in Europa. Mutigere zieht es nach Südafrika, Australien, Thailand und Brasilien (ca. jeweils ca. 1.500 – 2.000). (Quelle: Wohin Auswandern)
WELCHE ASPEKTE SIND BEI DER WAHL EINES LANDES ZU ÜBERLEGEN?
Sprechen Sie die Landessprache? Oder sind Sie bereit, diese zu erlernen?
Die Sprache der Einheimischen zu sprechen erleichtert vieles im Alltag, ja macht diesen erst richtig lebbar und genießbar. Nicht nur, dass sich sonst jedes Problem z.B. mit Ämtern oder Handwerkern zu einem Debakel auswachsen kann – Menschen, die nicht mit Einheimischen kommunizieren können, sind schnell isoliert, vereinsamt und werden ausgegrenzt.
Da stellt sich dann die Frage, warum sind sie überhaupt in dieses Land ausgewandert? Denn Sonne und Palmen allein machen auf Dauer nicht glücklich.
Eine Alternative: Siedlungen mit Anwohnern der eigenen Nationalität
Wohngegenden, in denen sich eine bestimmte Nationalität von Auswanderern angesiedelt hat, kann man in vielen der bevorzugten südeuropäischen Gegenden finden. Vorteil: man braucht kaum entsprechende Landessprachenkenntnisse. Diese Siedlungen fördern Gemeinschaftsgefühle, man unterstützt einander, teilt und praktiziert zahlreiche Interessen.
Dennoch ist es gewinnbringend, die Landessprache zu erlernen, um nicht in einer ghettoartigen Situation zu landen. Allein schon, um den Einheimischen, deren Kultur und Angebote man nutzt, offener gegenüberzutreten und sie besser kennenzulernen.
Kennen Sie Ihr Wunschland nur von der Landkarte?
Dann sollten Sie es unbedingt auf einer Reise erkunden, bevor Sie eine Entscheidung treffen.
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