DIENSTWAGEN-UPGRADE
Obama kriegt ein
neues „Beast“
Ein neues Auto für Obama!
Egal, wo auf der Welt US-Präsident Barack Obama (51) gerade zu Besuch ist – sein Auto
ist immer schon vor ihm da. Der Geheimdienst „Secret Service“ hat mehrere identische
Wagen an verschiedenen Standorten auf der Welt geparkt, so dass Obama immer mit
seiner eigenen Limousine fahren kann.
Die Mitarbeiter nennen das acht Tonnen schwere, fünfeinhalb Meter lange und tausend
Pferdestärken starke Gefährt „The Beast“: das Biest.
Viele Details über die Sonderanfertigung sind aus Sicherheitsgründen geheim. Man munkelt, in
dem „Panzer mit Fenstern“ gebe es diverse „James-Bond-mäßige“ Funktionen. Aber die
veröffentlichten Fakten reichen für das zweifelsfreie Urteil aus: Nirgends auf der Welt gibt es
ein sichereres Auto als dieses.
Selbst bei völlig zertrümmerter Scheibe kann das Auto per Nachtsichtgerät und Kameras
gesteuert werden. Im Heck befinden sich Tränengaspistolen und Blutkonserven in der
Blutgruppe des Präsidenten. Die Türen sind 20 Zentimeter dick und wiegen genauso viel wie
die Tür einer Boeing-757. Die Karosserie (Stahl, Aluminium, Titan, Keramik) widersteht sogar
Panzerfäusten und Granaten.
Jetzt gilt das Fahrzeug als „nicht mehr sicher genug“
► Laut US-Nachrichtenportal „NBC“ wird derzeit an einem Nachfolgemodell von „The
Beast“ gearbeitet. Laut Heimatschutz-Ministerium sei es „Zeit für ein Upgrade“ der seit
2009 eingesetzten Präsidentenlimousine.
Details? Selbstverständlich streng geheim! Bekannt wurde lediglich, dass das neue Obama-
Mobil „konzeptionelle Veränderungen“ beinhalten werde. Offenbar wird es eine neue
Karosserie mit modernem Design und neue Sicherheits-Features geben. Auch Materialtests
sollen (noch) weiter intensiviert werden.
Bislang ist nicht einmal bestätigt, welcher Hersteller das neue Auto fertigen wird. In der
Vergangenheit haben Ford, Chrysler und General Motors US-Präsidentenfahrzeuge
gebaut.
„The Beast“ ist ein Cadillac. Gilt das auch für das Nachfolgemodell? Cadillac-Sprecher David
Caldwell: „Wir betrachten es als eine große Ehre und Verantwortung, die Tradition der
Präsidentenautos fortzusetzen. Es gibt aber absolut nichts, das wir über die Zukunft zu sagen
hätten.“
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