US-Immigration: Profi-Gamer als Sportler anerkannt
Professionelles Computerspielen ist ab sofort in den USA als Sport anerkannt, zumindest gilt das für die US-amerikanische Einwanderungsbehörde und Spieler von League of Legends. Letztere können nämlich nun mit einem Athleten-Visum einreisen.
Wie Nick Allen, ein für eSports-Angelegenheiten bei Riot Games zuständiger Manager in einem Video-Interview mit der Spiele-SeiteGameSpot sagte, konnte man erreichen, dass die Regierung E-Sportler künftig mit traditionellen Athleten gleichsetzt. Diese können nun bei der Einreise in die USA offiziell diese Berufsbezeichnung angeben, ohne Probleme mit Grenzbeamten zu bekommen.
Das gilt vorerst nur für Profi-Spieler von League of Legends (LoL), denn Riot Games hat diese Änderung der Einreisebestimmungen im Hinblick auf die im Herbst in Kalifornien stattfindende LoL-Weltmeisterschaft durchsetzen können. Nick Allen bezeichnete diese Anerkennung von eSport als "bahnbrechend", denn der Visa-Zugang ermögliche es professionellen Spielern aus dem Ausland auch ganz offiziell unter diesem Titel in den Staaten zu arbeiten.
League of Legends - Beeindrucker Rendertrailer zum MMO
(HD-Version)
Laut Allen war hierfür aber einiges an Aufwand nötig, da es ein langwieriger Prozess gewesen sei. "Viele Leute haben dafür gekämpft", sagte Allen. "Es war nichts, was über Nacht geschehen ist, wir haben etliche Leute gehabt, die sich darum in einem ständigen Hin und Her (mit den Behörden) gekümmert haben."
Ob diese neue Bestimmung auch für andere elektronischen Athleten angewandt werden kann, ist derzeit unklar. Laut Allen musste man als Veranstalter des LoL-Turniers immer neue Beweise vorlegen, dass Computerspielen als Sport gesehen werden kann. "Irgendwann einmal sagten sie dann aber, dass sie keinen Grund mehr hätten, Nein zu sagen", so Allen.
Das gilt vorerst nur für Profi-Spieler von League of Legends (LoL), denn Riot Games hat diese Änderung der Einreisebestimmungen im Hinblick auf die im Herbst in Kalifornien stattfindende LoL-Weltmeisterschaft durchsetzen können. Nick Allen bezeichnete diese Anerkennung von eSport als "bahnbrechend", denn der Visa-Zugang ermögliche es professionellen Spielern aus dem Ausland auch ganz offiziell unter diesem Titel in den Staaten zu arbeiten.
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Laut Allen war hierfür aber einiges an Aufwand nötig, da es ein langwieriger Prozess gewesen sei. "Viele Leute haben dafür gekämpft", sagte Allen. "Es war nichts, was über Nacht geschehen ist, wir haben etliche Leute gehabt, die sich darum in einem ständigen Hin und Her (mit den Behörden) gekümmert haben."
Ob diese neue Bestimmung auch für andere elektronischen Athleten angewandt werden kann, ist derzeit unklar. Laut Allen musste man als Veranstalter des LoL-Turniers immer neue Beweise vorlegen, dass Computerspielen als Sport gesehen werden kann. "Irgendwann einmal sagten sie dann aber, dass sie keinen Grund mehr hätten, Nein zu sagen", so Allen.
Das große League-of-Legends-Turnier beginnt am 16. September 2013 in Los Angeles und dauert bis zum 4. Oktober. Das Preisgeld ist dabei übrigens durchaus in Dimensionen anderer prominenter Sportarten angesiedelt, das beste LoL-Team kann nämlich eine Million Dollar mit nach Hause nehmen.
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