US-Immigration: Profi-Gamer als Sportler anerkannt
Das gilt vorerst nur für Profi-Spieler von League of Legends (LoL), denn Riot Games hat diese Änderung der Einreisebestimmungen im Hinblick auf die im Herbst in Kalifornien stattfindende LoL-Weltmeisterschaft durchsetzen können. Nick Allen bezeichnete diese Anerkennung von eSport als "bahnbrechend", denn der Visa-Zugang ermögliche es professionellen Spielern aus dem Ausland auch ganz offiziell unter diesem Titel in den Staaten zu arbeiten.
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Laut Allen war hierfür aber einiges an Aufwand nötig, da es ein langwieriger Prozess gewesen sei. "Viele Leute haben dafür gekämpft", sagte Allen. "Es war nichts, was über Nacht geschehen ist, wir haben etliche Leute gehabt, die sich darum in einem ständigen Hin und Her (mit den Behörden) gekümmert haben."
Ob diese neue Bestimmung auch für andere elektronischen Athleten angewandt werden kann, ist derzeit unklar. Laut Allen musste man als Veranstalter des LoL-Turniers immer neue Beweise vorlegen, dass Computerspielen als Sport gesehen werden kann. "Irgendwann einmal sagten sie dann aber, dass sie keinen Grund mehr hätten, Nein zu sagen", so Allen.
Das große League-of-Legends-Turnier beginnt am 16. September 2013 in Los Angeles und dauert bis zum 4. Oktober. Das Preisgeld ist dabei übrigens durchaus in Dimensionen anderer prominenter Sportarten angesiedelt, das beste LoL-Team kann nämlich eine Million Dollar mit nach Hause nehmen. 
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