Ganz schön, und auch ganz schön erwachsen! Der neue Jetta ist mit 4,64 Meter ganze neun Zentimeter länger als sein Vorgänger – und nur 12,5 Zentimeter kürzer als die Passat-Limousine (4,76 m) |
Der Längenzuwachs bedeutet wesentlich mehr Beinfreiheit für die Fondpassagiere |
So klar und aufgeräumt wie außen zeigt sich der Jetta auch von innen |
Berlin – Volkswagen verkauft den Jetta S (Benziner, 115 PS) in den USA zum Kampfpreis von 16 500 Dollar plus Steuern, umgerechnet 11 400 Euro. In Deutschland hingegen kostet der Jetta (z. B. 1.2 TSI Benziner, 105 PS) mind. 20 900 Euro. BILD sagt, ob sich ein US-Import lohnt.
Auf den Preis von 11 400 Euro kommt die Verschiffung im Container drauf: kostet ca. 800 Euro. Auf die Gesamtsumme (mit Fracht) von 12 200 Euro werden 10% Zoll erhoben (1 220 Euro), macht 13 420 Euro.
Darauf werden 19% Einfuhrumsatzsteuer geschlagen (2 550 Euro). Gesamtbetrag: 15 970 Euro
Hinzu kommen Kosten für die Umrüstung auf deutsche Standards (Licht- und Abgasanlage, inklusive TÜV-Abnahme und Papiere) von rund 2 100 Euro.
Kosten insgesamt 18 070 Euro. BILD-Fazit: Unterm Strich ist der US- Jetta knapp 3 000 Euro billiger. Noch interessanter ist der Import für Autos, die gar nicht in Europa angeboten werden (z. B. Ford Mustang) oder beliebte Oldtimer.
GANZ WICHTIG:
Die Garantie gilt nur im Ursprungsland (hier: USA). Aber: Die Gewährleistung gilt in Deutschland. Sie muss jedoch erstmal gegen den Verkäufer (also in USA) geltend gemacht werden.
source: Bild
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