Hefners geplatzte Hochzeit
US-„Playboy“ muss Cover überkleben
Das Beziehungs-Aus von Hugh Hefner und seiner Fast-Frau Crystal Harris ist nicht nur eine menschliche Tragödie, sondern auch eine publizistische. Der aktuelle US-„Playboy“ war ganz auf die Hochzeit ausgerichtet. Da hieß es: schnell umdisponieren.
„Die Ehe war zu Redaktionsschluss noch nicht geschlossen“ – so ein Satz hätte der Vollständigkeit halber in der aktuellen Ausgabe des US-amerikanischen „Playboy“ stehen müssen. In der wird nämlich der Hochzeit des 85 Jahre alten Herausgebers Hugh Hefner mit seiner Verlobten Crystal Harris viel Platz eingeräumt. Verständlicherweise, denn die anstehende Trauung hatte schon im Vorfeld für viel Wirbel gesorgt. Dazu trugen nicht nur Hefners Status als Urvater aller Playboys und die Profession der künftigen Braut (Playmate Dezember 2009), sondern auch der erhebliche Altersunterschied von 60 Jahren bei.
Doch am Ende wurde nichts aus dem rauschenden Fest auf der legendären „Playboy“-Mansion. Denn wenige Tage vor der geplanten Hochzeit bekam Crystal kalte Füße und sagte die Hochzeit mit Hugh Hefner ab. Viel Zeit zu trauern blieb Hefner jedoch nicht. Die Hochzeitsausgabe des „Playboy“, die Crystal ganz ohne Brautkleid zeigt, war schon fertig. Also entschied Hefner, das Cover behelfsmäßig mit einem Sticker zu versehen: „Runaway Bride in this issue!“ („In dieser Ausgabe: Die Braut, die sich nicht traut!“) Die Ausgabe hat beste Chancen, ein begehrtes Sammlerstück zu werden.
Doch am Ende wurde nichts aus dem rauschenden Fest auf der legendären „Playboy“-Mansion. Denn wenige Tage vor der geplanten Hochzeit bekam Crystal kalte Füße und sagte die Hochzeit mit Hugh Hefner ab. Viel Zeit zu trauern blieb Hefner jedoch nicht. Die Hochzeitsausgabe des „Playboy“, die Crystal ganz ohne Brautkleid zeigt, war schon fertig. Also entschied Hefner, das Cover behelfsmäßig mit einem Sticker zu versehen: „Runaway Bride in this issue!“ („In dieser Ausgabe: Die Braut, die sich nicht traut!“) Die Ausgabe hat beste Chancen, ein begehrtes Sammlerstück zu werden.
In einem Radiointerview verriet Harris, warum sie sich nicht traute. „Ich habe meine Verlobung gelöst, weil das Leben in der Playboy-Villa nichts für mich ist. Als verheiratete Frau will ich nicht ständig Playmates um mich herumspringen sehen.“ Immerhin, wie gut sie sich optisch in die Villa eingefügt hätte, lässt sich noch im aktuellen US-„Playboy“ bestaunen.
source: Focus
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