Texaner nutzt Gesetzeslücke für Haus-Erwerb
Kenneth Robinson ist glücklicher Hausbesitzer, vielleicht sogar der Glücklichste der Welt: Schicke helle Holzvilla, Garten, Pool. Drinnen ein Billiardtisch, Ledermöbel. Alles seins, sagt er. Ergattert für sensationelle 16 Dollar.
DIE BILLIGSTE VILLA DER WELT
Robinson wohnt seit dem 17. Juni im Städtchen Flower Mound bei Dallas im US-Bundesstaat Texas. Im Waterford Drive sind schöne Anwesen. Das mit der Hausnummer 2205 ist eigentlich 330.000 Dollar wert. Da wohnt jetzt Robinson.
Seine Geschichte macht im Internet die Runde, auch Fernsehsender werden langsam auf die sensationelle Story aufmerksam. Denn ungewöhnlich ist sie allemal!
DER WILDE WESTEN
Zum Immobilienbesitz verholfen hat dem Ex-Soldaten ein Gesetz aus alten texanischen Zeiten.
Seit dem 19. Jahrhundert gibt es die Regelung „Adverse Posession“ (sinngemäß: Einnahme von Grundbesitz). Dieses Gesetz aus dem Wilden Westen diente dazu, Eigentumsrechte von Farmern und Landbesitzern zu klären, wenn die Grenzen nicht klar gezogen waren.
Und offenbar ermöglicht es die Regelung auch, in leerstehende Häuser zu ziehen und sie quasi zu beschlagnahmen.
Nach langer Recherche und akribischer Vorarbeit hat Johnson beim zuständigen Gericht ein Formular eingereicht, mit dem er sich zum rechtmäßigen Eigentümer der Villa erklärte. Die Bearbeitungsgebühren betrugen 16 Dollar.
„Alle wollen jetzt das Formular“, sagt der Mann mit dem grauen Bart, „aber da gibt es viel mehr zu tun, als Papiere auszufüllen. Das Formular macht die Sache legal.“
HINTERGRUND:
Der eigentliche Besitzer hat das Gebäude offenbar schon vor einem Jahr verlassen. Zurück blieb ein Schuldenberg. Die zuständige Bank ging ebenfalls pleite. Robinson schlug zu.
DER HAKEN
Immobilienexperten bezweifeln, dass Robinson so einfach da bleiben kann. Bis das Haus offiziell und von Banken unangreifbar in seinen Besitz übergeht, könnten eben doch bis zu 25 Jahre vergehen, heißt es beim US-Fernsehsender KHOU.
Robinson gibt sich entspannt: „Ich bin hier, um zu bleiben. Aber wenn es sein muss, dann gehe ich auch wieder.“
source: Bild
DIE BILLIGSTE VILLA DER WELT
Seine Geschichte macht im Internet die Runde, auch Fernsehsender werden langsam auf die sensationelle Story aufmerksam. Denn ungewöhnlich ist sie allemal!
DER WILDE WESTEN
Zum Immobilienbesitz verholfen hat dem Ex-Soldaten ein Gesetz aus alten texanischen Zeiten.
Seit dem 19. Jahrhundert gibt es die Regelung „Adverse Posession“ (sinngemäß: Einnahme von Grundbesitz). Dieses Gesetz aus dem Wilden Westen diente dazu, Eigentumsrechte von Farmern und Landbesitzern zu klären, wenn die Grenzen nicht klar gezogen waren.
Und offenbar ermöglicht es die Regelung auch, in leerstehende Häuser zu ziehen und sie quasi zu beschlagnahmen.
Nach langer Recherche und akribischer Vorarbeit hat Johnson beim zuständigen Gericht ein Formular eingereicht, mit dem er sich zum rechtmäßigen Eigentümer der Villa erklärte. Die Bearbeitungsgebühren betrugen 16 Dollar.
„Alle wollen jetzt das Formular“, sagt der Mann mit dem grauen Bart, „aber da gibt es viel mehr zu tun, als Papiere auszufüllen. Das Formular macht die Sache legal.“
HINTERGRUND:
Der eigentliche Besitzer hat das Gebäude offenbar schon vor einem Jahr verlassen. Zurück blieb ein Schuldenberg. Die zuständige Bank ging ebenfalls pleite. Robinson schlug zu.
DER HAKEN
Immobilienexperten bezweifeln, dass Robinson so einfach da bleiben kann. Bis das Haus offiziell und von Banken unangreifbar in seinen Besitz übergeht, könnten eben doch bis zu 25 Jahre vergehen, heißt es beim US-Fernsehsender KHOU.
Robinson gibt sich entspannt: „Ich bin hier, um zu bleiben. Aber wenn es sein muss, dann gehe ich auch wieder.“
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